Als die Gotham-Serie angekündigt wurde, stellte man gleich klar, dass sie und ihre Charaktere in ihrer eigenen Welt existieren, ohne Verbindung zu den Batman-Kinofilmen. In Anbetracht der vielen Superhelden-Cameos in Batman v Superman - Dawn of Justice und mit der Aussicht auf Justice League hoffen manche aber immer noch, Arrow-Star Stephen Amell oder The Flash-Hauptdarsteller Grant Gustin irgendwann auch im Kino zu sehen, Seite an Seite mit den DC-Filmhelden.
Geoff Johns, ausführender Produzent von Batman v Superman - Dawn of Justice und Kreativchef bei DC Comics, setzt den ewigen Spekulationen nun ein Ende. Bei Arrow und The Flash werde man noch jede Menge Figuren aus dem DC-Universum erleben, Charaktere wie The Atom oder Firestorm, aber nicht Batman oder Superman. Beides seien voneinander unabhängige Universen, damit die Filmemacher die Geschichten erzählen können, die für die Filme am besten sind. Währenddessen sollen sich die Serien mit anderen Dingen in anderen Ecken des DC-Universums beschäftigen.
Um es auf den Punkt zu bringen: Man werde, sagt Johns, die Film- und TV-Universen nicht zusammenfassen. Das klingt dann doch sehr endgültig. Filme und Serien bleiben also getrennt, was den Autoren einiges an zusätzlicher Komplexität erspart. Findet ihr es gut so oder hättet ihr euch Überschneidungen gewünscht? Eine Wonder Woman-Serie ist indes noch nicht vom Tisch, vorausgesetzt, das Skript passt. Wahrscheinlich wäre es dann aber eine andere Wonder Woman als die, die Gal Gadot in Batman v Superman - Dawn of Justice spielt.
Am 5. Mai 2016 hat der Film seinen Kinostart. Und gerüchteweise könnte das neue Batmobil demnächst erstmals zum Einsatz kommen, vom 6. bis 9. August soll in Detroit nämlich eine Autoverfolgungsjagd gefilmt werden.