Wir müssen erst mal tief durchatmen. Wie viele andere auch, bekamen wir heute morgen einen gehörigen Schrecken eingejagt, als wir erfuhren, dass Harrison Ford, privat ein begeisterter Pilot, mit einem Ein-Mann-Kleinflugzeug auf einem Golfplatz in Venice, Kalifornien abgestürzt ist. Die Bilder vom Wrack und einem aufgebahrten Mann, der von Rettungssanitätern abtransportiert wurde, ließen Schlimmes erahnen, aber zum Glück gab es Entwarnung: Ford soll es den Umständen entsprechend gut gehen. Als die Helfer eintrafen, war er wohl bei vollem Bewusstsein.
Ben Ford, sein Sohn, twitterte inzwischen, sein Vater sei angeschlagen, aber okay. Er sei ein unglaublich starker Mann. Und Fords Pressesprecherin ließ verlauten, Ford habe eine Maschine aus dem Zweiten Weltkrieg geflogen, die schon beim Start Motorprobleme hatte. Deshalb blieb ihm keine andere Wahl, als eine Notlandung hinzulegen, was er auch sicher getan habe. Jetzt ist er im Krankenhaus und wird medizinisch versorgt. Die erlittenen, mittelschweren Verletzungen - vor allem Schnittwunden am Kopf - sollen nicht lebensgefährlich sein. Es wird davon ausgegangen, dass Ford sich wieder vollständig erholen wird.
Das wünschen wir ihm natürlich von Herzen, unsere Gedanken sind bei ihm.
At the hospital. Dad is ok. Battered, but ok! He is every bit the man you would think he is. He is an incredibly strong man.
— Chef Ben Ford (@ChefBenFord) March 6, 2015