Es gibt nichts, das es nicht gibt. Zumindest dann nicht mehr, wenn Men in Black-Regisseur Barry Sonnenfeld und Comicautor Grant Morrison (Batman, New X-Men) ihr kurioses Gemeinschaftsprojekt Dominion - Dinosaurs Versus Aliens, bei dem der Name Programm ist, wirklich in die Tat umsetzen.
Anfang 2011 hatten wir das erste Mal über das Projekt berichtet und kürzlich erklärte Sonnenberg schon mal, wie er sich das Ganze vorstellt: So wie es Tommy Lee Jones einst Will Smith in Men in Black auf der Parkbank verklickert habe, sei auch er der Ansicht, dass alles, was wir nur zu wissen glauben, wahr oder unwahr sein könnte. Jetzt wolle er die reale Geschichte vom Aussterben der Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren erzählen und dafür seien bei ihm eben Außerirdische verantwortlich. Dominion - Dinosaurs Versus Aliens soll laut Sonnenberg ein fotorealistischer computergenerierter Film in 3D werden.
In einem aktuellen Interview ging er nun noch ein wenig mehr ins Detail. Als erstes gelte es, das Skript an den Mann zu bringen. Konkrete Ideen für dessen Realisierung gebe es schon reichlich: Die Aliens werden so sprechen, dass wir sie verstehen können. Bei den Dinos geht man davon aus, dass sie zwar keine richtige Sprache, aber durchaus eine eigene Kultur hatten. Kommunizieren sollen sie mit Grunzlauten und mit Hilfe ihrer Körper. Alles kein Problem, versichert Sonnenberg.
Technologisch seien die Saurier den außerirdischen Invasoren am Anfang natürlich klar unterlegen. Als die cleveren Kreaturen, die sie sind, sollen sie im Laufe des Films aber von ihren Gegnern lernen und sich einiges abschauen, auch in Sachen Waffen.
So abgedreht und trashig sich Dominion - Dinosaurs Versus Aliens auch anhört, gerade deswegen sind wir gespannt, was daraus wird.