In "The Flash" prallen Welten aufeinander, als Barry seine Superkräfte nutzt, um in der Zeit zurückzureisen und die Ereignisse der Vergangenheit zu ändern. Doch als er bei dem Versuch, seine Familie zu retten, versehentlich die Zukunft verändert, ist Barry in einer Realität gefangen, in der General Zod zurückgekehrt ist, die Vernichtung droht und es keine Superhelden gibt, an die er sich wenden kann. Es sei denn, Barry kann einen ganz anderen Batman aus dem Ruhestand holen und einen gefangenen Kryptonier befreien ... wenn auch nicht den, den er sucht. Um die Welt, in der er sich befindet, zu retten und in die Zukunft zurückzukehren, die er kennt, besteht Barrys einzige Hoffnung darin, um sein Leben zu rennen. Aber wird das ultimative Opfer ausreichen, um das Universum zurückzusetzen?
Völlig okayer Film, der tatsächlich im sterbenden Snyderverse zu den Highlights zählen dürfte, der aber nie mehr als völlig okay wird. dass der so untergenagne ist, mag einerseits nicht gerechtfertigt sein, andererseits macht er sich selbst zu einem nutzlosen Film, da man einfach nicht weiss, was das ganze sein soll und wohin die Reise gehen soll, und mit der finalen Szene nimmt sich die Figur auch noch jegliche Existenzberechtigung in irgendeinem aktuellen Filmuniversum.
Trotzdem wirklich passabel, und jeglicher Hass gegen den Film mag einfach zu viel des Guten sein...
"The Flash" verkörpert die Schattenseiten moderner Popkultur. Superhelden sind in ihm nur noch plumpe Nostalgie, ein geworfenes Stöckchen für Fans. Im folgenden Vergleich mit "Man of Steel" zeigt sich deutlich: Der Film ist nicht mehr als ein Missbrauch von Zack Snyders Kunst.
Freue mich über Leser*innen!
» Hier ist meine "The Flash" Kritik
Meine Bewertung"Je poetischer, je wahrer."
~Novalis
Ich habe mir den Film am 03. August 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Dagegen wirkt Thor: Love & Thunder wie ein Oscar-prämiertes Meisterwerk
Meine BewertungJetzt hab ich doch noch "The Flash" nachgeholt und bin überrascht wie gut der Film mir gefallen hat.
Wie im Vorfeld schon zu erwarten war, ist das CGI des öfteren nicht der Bringer und teils wirkt der Film hierbei auch fürchterlich überladen und "flashy" (kein Bezug zur Hauptfigur, aber nice). Trotzdem fallen diese Effekte noch immer besser aus als im letzten Shazam-Eintrag oder gar dem Komplettausfall "Black Adam". Aber gerade abseits des VFX-Dschungels, sind es die Szenen und Momente, in denen der Film dann doch noch seine Stärken ausspielen kann.
Man mag über die Eskalationen und das Verhalten der Privatperson Miller denken was man will, aber als Darsteller ist der Mann eine echte Geheimwaffe mit enorm viel Talent. So sind eigentlich alle Szenen in denen Barry mit seinem Umfeld agiert, ob Freunde, Familie oder andere Helden und natürlich die Bewältigung mit seiner Vergangenheit und seinem anderen Ich, die tragenden Säulen des Films. Hier kann Miller dann auch seine ganze Tragweite ausspielen, von humoristisch gelungen bis bewegend berührt. Besonders auffallend war noch, das man es die meiste Zeit schafft, den Humor fast schon subtil zu halten und nicht einfach nur One-Liner aneinanderreiht oder den Kalauerhammer auspackt. In dieser Form ist Miller/Flash einem grunzenden Batman (egal in welcher Besetzung) zu jedem Zeitpunkt überlegen.
Dann hätten wir leider noch die Batmans, von denen ein Auftritt erzwungen überflüssig wirkt (Affleck) und der andere (Keaton) einfach seinen Nostalgie-Bonus nicht mehr richtig ausspielen kann. So kann man die Fledermaus als unnützen Ballast abschreiben. Schöner wäre hier gewesen, hätte man eine nützliche Figur wie vielleicht den Martian Manhunter eingebaut. Dagegen wirkte der Auftritt von Sasha Calle als Supergirl, trotz meiner Skepsis im Vorfeld, sehr erfrischend. Irgendwie hat sie mit ihrer "burschikosen" Art, der Figur ein wenig neues und eben nicht abgedroschenes Leben eingehaucht.
Die Story von "Flashpoint" ist natürlich im Vergleich zur Vorlage, auf das Wesentlichste zusammengestaucht. Kann man so machen, hat man ja auch bei Marvel schon so gemacht und funktioniert auch hier recht gut. Trotzdem bleibe ich bei meiner weit im Vorfeld getroffenen Aussage, das ich den Flash nicht mit "Flashpoint" als Solofilm etabliert hätte, sondern im erstmal ein auf seine Figur hingezeichnetes Abenteuer gegeben hätte, einfach um der Figur mehr Fleisch auf die Rippen zu schreiben. Dazu hätte es schon mal keine anderen Helden gebraucht und z.B. Captain Cold und Heatwave wären doch prima Einstandsgegner für den noch recht unerfahrenen Barry gewesen. So wirkt das Ganze wieder wie typisch von WB erzwungen, ähnlich dem JL Film will man alles sofort haben.
Trotz der negativen Punkte, bleibt "The Flash" einer der besten DC Filme der letzten Jahre und auch ein Blick auf die kommenden Gunn-Produktionen, lassen mich da eher nicht auf etwas Besseres hoffen. Das schlechte Abschneiden des Films an den Kinokassen, macht es damit schon arg tragisch, wenn schon zu erkennen ist, das die Figur des Flash damit aus dem "Rennen" ist für die nächste Zeit.
Bewertung: 8 von 10 Punkten - Hoher Wiederschauwert
Meine Bewertung"The Wheel weaves as the Wheel wills"
Ich habe mir den Film am 24. Juni 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Gehöre zwar nicht zu denen, die den Film boykottieren wollten, aber war auch stark davon überzeugt, dass der Film qualitativ enttäuscht. Doch noch positiv überrascht worden. Zudem muss ich von der Story her, nicht erneut den selben Flashpoint-Kram durchkauen.
Meine BewertungIch habe mir den Film am 19. Juni 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Unabhängig von der ganzen Ezra Miller-Kontroverse fand ich "The Flash" wirklich sehr unterhaltsam und auch die Darstellung vom Titelhelden sehr ansprechend. Einige Effekte waren nicht ganz so dolle und sahen zum Teil eher befremdlich aus, aber im Gesamten bekommt man es hier mit einem teils spektakulären Actionfilm zu tun. Gleichzeitig bietet der Film sehr viel "Fanservice" und schleust hier den ein oder anderen "Cameo" und alte bekannte Darsteller früherer Batman-Filme mit ein. Auch der Humor hat mir größtenteils sehr gut gefallen, gelegentlich war ich sogar richtig baff und positiv überrascht. Manchmal fehlte vielleicht ein wenig der rote Faden, denn wie so oft wollte man hier zum Teil etwas zu viel, aber die positiven Aspekte haben für mich definitiv überwogen.
Meine BewertungIch habe mir den Film am 18. Juni 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Diese Bewertung ist für die Batman Szenen & die Cameos. Davon lebt dieser Film. Traurig, dass man die Figur Batman dafür benutzt um die Erfolgschancen dieses Filmes, über einen u.a. Frauenschläger in der Hauptrolle, zu erhöhen... #JohnnyDepp #JonathanMajors Henry Cavill ist doch auch durch Sasha Calle ersetzt worden. Sie hätten locker Grant Gustin oder irgendwen anders nehmen können, wozu diesen Verbrecher Miller? Wenn ein Studio einen Film (Batgirl) für fast 100 Mio. fallen lässt und dasselbe Studio fast 100 Mio. für Zack Synders Version auf den Tisch legt, dann haben sie auch genug Geld, womit sie dies hätten ändern können. Das Ende bezüglich Nora Allen ist mehr als unbefriedigend und lässt den Zuschauer mit einem Fragezeichen zurück. Mehr als sehr gute Batman Action und Cameos hatte dieser Film für mich nicht zu bieten. Warner Bros. hat sich sein eigenes Frankensteins Monster, in Form dieses Film Universums erschaffen und hält auch irgendwie weiterhin dran fest.
Meine BewertungDu kannst atmen... du kannst zwinkern... du kannst heulen... Oh, das werden gleich alle hier!
Ich habe mir den Film am 17. Juni 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
War ziemlich cool. Die Szenen mit Batman 89 waren für mich wie erwartet das Highlight. Gibt allerdings auch viele kleine Einzelheiten die extrem spaßig waren. CGI war leider hier und da schwierig.
Meine BewertungKomme gerade aus dem Kino. Bin noch etwas "geflashed" (sorry, musste sein).
Tolle Story, gute Schauspieler, tolle Cameos! DC weiß im Gegensatz zu Marvel, was ein Multiverse und wie man damit eine Story erzählt. Nur die CGI war so grottig wie seit über 10 bis 15 Jahren nicht mehr. (Stichwort:Babies). Das war PS3 Niveau.
Trotzdem für mich der beste DC Film bis dato.
Meine Bewertung"I’ll do my best."
"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."
Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "The Flash" Kritik
Meine BewertungDie Gastauftritte und Cameos machen jede Menge Spaß, aber sie fügen sich nicht wirklich gut in die eigentliche Flash-Geschichte ein. Es wirkt zusammengebastelt. Weiterhin ist der Humor der Flash-Geschichte für mich zu drüber und das ernste Anliegen von Barry Allen findet nicht die letzte Konsequenz.
Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "The Flash" Kritik
Meine Bewertung
@Raven13:
Dankeschön ^^ jetzt erstmal deine Review überfliegen ^^
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Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@ ZSSnake
Glückwunsch auch von mir zur frischen Vermählung!
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.