Queen Ramonda, Shuri, M´Baku, Okoye und die Dora Milaje (darunter Florence Kasumba) kämpfen nach dem Tod von König T´Challa darum, ihre Nation vor intervenierenden Weltmächten zu beschützen. Während die Wakandaner danach streben, ihr nächstes Kapitel anzugehen, müssen sich die Helden mit der Hilfe von War Dog Nakia und Everett Ross zusammenschließen, um einen neuen Weg für das Königreich von Wakanda zu schmieden.
Ich habe mir den Film am 02. März 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Sehr emotional, aber trotzdem sprang der Funke nicht über...
Meine BewertungGentleman, auf unsere Ehefrauen und die Geliebten - mögen sie sich nie begegnen!
@MobyDick:
Damit könntest du richtig liegen... schlimmer kann es jetzt eigentlich nicht mehr werden.
"The Wheel weaves as the Wheel wills"
DrStrange
Hätte ich doch nur auf dich gehört! Naja, ich denke, ab jetzt kann es eigentlich nur noch aufwärts gehen :-D
Danke für den Hut :-)
@MobyDick:
Hab dich ja gewarnt. Aber da muss man wohl durch, um das ganze Ausmaß des Schreckens wirklich zu begreifen.
"The Wheel weaves as the Wheel wills"
PaulLeger
Aber selbst sein bester Film ist - ebenfalls Spoiler - weit davon entfernt wirklich ein guter Film zu sein
Das einzig bemerkenswerte an dem Film ist, dass der ehemalige Kinderdarsteller aus The Wire damit irgendwie groß rauskommt aus dem Schatten seines Namensvetters
Ich konnte mit dem ersten Teil schon nichts anfangen (zählt für mich zu den schlechtesten MCU-Filmen). Shuri (auch die Schauspielerin) fand ich schon immer unsympathisch. Dass sie jetzt der Black Panther wird gefällt mir daher nicht, aber trotzdem hab ich dem Film eine faire chance gegeben. Aber auch Teil 2 find ich sehr besch...eiden. Da ich schon über 160 Minuten mit dem Film verschissen hab will ich auch gar nicht mehr dazu schreiben. Der Film hat im Grunde die gleichen Probleme wie Teil 1 + Shuri.
"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."
Wenn man schon so einen grotesken Vergleich ziehen möchte sollte man Cooglers besten Film wenigstens gesehen haben. Spoiler: Der hat weder etwas mit Black Panther noch mit Adonis Creed zu tun. Spoiler 2: Er ist um Welten besser geschrieben als alles was Hack Snyder je gemacht hat.
@Chris
Natürlich bist du auf Diskussionen aus, sonst wäre dein Einwurf ja überhaupt nicht gekommen ^^ Aber man muss dann auch mal wirklich vergleichen, und da steht ein Ryan Coogler halt nur mit 3 (!) abendfüllenden Filmen gegen Zack Snyder mit 9 (zähle JL jetzt als einen Film und die die ich kenne). Ja Cooglers Filme sind im Fall von Creed und Black Panther als Geschichte nicht neu, haben merklich bekannte Vorbilder und erfinden das Rad nicht neu. Aber Snyders Filme die allgemein als seine Besten gelten, basieren ebenfalls auf bekannte Vorlagen (300, Dawn of the Dead, Watchmen). Ich zähle da noch Man of Steel hinzu, aber da gibt es ja sogar geteilte Meinungen. Aber gerade Filme wie Batman v Superman oder Justice League sind für einen guten Geschichtenerzähler definitiv Negativbeispiele und zeigen toll all seine Probleme. Auch für Sucker Punch gilt dies mMn, den Eulenfilm hab ich nie gesehen. Und mit 300 - Rise of an Empire (als Autor) und Army of the Dead hat er sich ebenfalls nicht mit Ruhm bekleckert.
Aber gerade die zwei Filme die für mich zeigen, dass er ebenfalls kein guter Geschichtenerzähler sind, siehst du als 5/5 Filme an - weshalb man die Diskussion nun auch tatsächlich beenden kann ^^
@Duck-Anch:
Nein, mein Freund. Auf Diskussionen bin ich auch nicht. Aber snyder kann Geschichte erzählen. Wenn er die Finger vom Schreibtisch lässt und Man ihn guten Drehbuch hinlegen. The watchmen/BvS sind mMn seinen beste Arbeit... bei coogler kann ich noch nicht sagen ... aber in gewisseweise hast du nicht unrecht ... :-) aber snyder ist bessere Geschichte Erzähler als Coogler
Ich war überrascht. Bei all den negativen Rückmeldungen hatte ich etwas deutlich schlechteres erwartet und ich muss sagen, dass ich den Film sehr mag.
Natürlich ist der Ironheartanzug nicht der Burner und auch die Mischung aus Predator und Ape Sapiens hätte ich so nicht umgetzt aber das Herz des Films, der Konflikt von Shuri, das Verarbeiten von T’challa’s Tod, die Motivation des Bösewichtes, Killmonger - ich mag sogar die Laufzeit weil viele Ideen so viel mehr Raum zum Atmen haben. Es ist kein Popcornkino, zumindest nicht so richtig. Es ist auch wenig des typischen Marvelhumors vorhanden. Wer das erwartet wird enttäuscht. Fehlerfrei ist der Film sicher auch nicht aber mich hat er emotional gut abgeholt und sehr gut unterhalten.
Meine BewertungZweite Sichtung, dieses Mal auf Disney+. Gefällt mir immer noch gut, aber dennoch gehe ich in meiner Bewertung runter.
Die Story gefällt mir gut, aber dennoch ist hier auch Luft nach oben. Das ist halt typische MCU-Kost.
So manchen Charakter empfand ich dieses Mal aber wirklich als nervig. Speziell meine ich hier halt Riri Williams, die als Teenager schon einen auf Iron Man macht, nur in viel schlechter. Wir sind im Jahre 2025 oder so und sie ist die einzige, die es seit über 15 Jahren geschafft hat, einen Iron Man-Anzug nachzubauen? Ohne die Formel für den Arc-Reaktor? Sorry, das klingt dämlich. Und sie ist halt auch keine gute Schauspielerin. Unnötig und nervig! Was mich auch ein wenig stört, ist die Figur von Shuri. Hätte sie nicht wenigstens 10 kg zunehmen und etwas mehr Muskeln aufbauen können? Sie ist dürr wie eine Bohnenstange. Das sieht keinesfalls mehr gesund aus. Ich würde keiner Black Panther folgen, die aussieht, als könnte sie jeden Moment zerbrechen. Ansonsten sind die anderen Charaktere aber gut geschrieben und gespielt. Auch Namor hat mir gut gefallen. Die Oscarnominierung für Angela Bassett finde ich aber immer noch übertrieben. Meiner Ansicht nach hat sie gut, aber nicht überragend gespielt. Gegen die anderen Nominierten sehe ich da keinerlei Chancen auf den Oscargewinn.
Was mir in diesem Film etwas fehlt, ist DER eine Charakter, der mich absolut abholt, den ich ins Herz schließe oder mit dem ich wirklich mitfiebere. Der ganze Film wirkt, als gäbe es nur Nebencharaktere, aber keinen echten Hauptcharakter. Shuri kann meiner Meinung nach keinen eigenen Film tragen und taugt nicht so recht als Superheldin. Im Vorgänger oder auch in Infinity War hat sie mir besser gefallen.
Besonders positiv sticht der Soundtrack hervor, den ich als sehr gelungen empfinde und besser als die Soundtracks der meisten MCU-Filme und sogar noch besser als den des Vorgängers finde. Hier mischt der Film im oberen Viertel mit. Den Soundtrack finde ich sogar noch besser als beim Vorgänger.
Die Actionszenen sind nett, aber auch nicht wahnsinnig gut. Ebenso schwanken die CGI-Effekte zwischen klasse und mittelmäßg.
Insgesamt aber in meinen Augen ein guter MCU-Film. Die Luft ist bei dem Film nur leider recht schnell raus. Zwei Sichtungen reichen mir irgendwie schon.
Bewertung: 7/10 Punkte
Wiederschauwert: Gering
Nachhaltiger Eindruck: Gering
Da dies der Abschlussfilm der Phase 4 ist, hier mal mein Ranking dieser Phase:
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@Chris
wenigsten können die mcu hardliners Snyder nicht mehr Vorwürfe machen, das er kein guter Geschichtenerzähler ist.. ;)
Ohne jetzt eine Diskussion starten zu wollen, kann man immer noch schreiben, dass Snyder kein guter Geschichtenerzähler ist. Nur weil Coogler ebenfalls kein guter Geschichtenerzähler ist, macht dies Snyder ja nicht besser ;)
Coggler kein guter Geschichtenerzähler ist.
@ MobyDick: wenigsten können die mcu hardliners Snyder nicht mehr Vorwürfe machen, das er kein guter Geschichtenerzähler ist.. ;) aber mir hat der Film deutlich besser gefallen, als der dämliche Thor 4. der war einfach nur peinlich
Was bin ich froh, in diesen Film nicht ins Kino gegangen zu sein, wollten den Film gestern mit den Kindern schauen, haben uns aber entschieden, erstmal selbst zu sichten, ob der Film Kindergeeignet ist. Und nein, ist er nicht: Zu melodramatisch aufgeblasen und trist und bedeutungsschwanger schwer inszeniert, dass er sicherlich keinen Spass gemacht hätte.
Auch sonst war ich alles andere als angetan, eine Story, die keine ist. Ein Ende, das keines ist, eine Entwicklung dümmlicher als die andere, all das hat mir den Filmspass enorm vermiest. DrStrange hat vollkommen recht, wenn er den Film mit dem unsäglichen Eternals vergleicht, denn was anderes als genau wie jener (nämlich ein ewig langer Teaser für irgendwelche anderen noch uninteressantere Filme) ist das hier wirklich nicht.
Und die tatsache, dass sie mir sowohl Namor als auch Riri Williams kaputt gemacht haben spielt auch nicht wirklich in irgendwelche Karten.
Dass ausgerechnet die vermeintliche Aluhutträgerin (Richtung der Berichterstattung im Vorfeld) Wright tatsächlich einen guten Job macht und ihre Entwicklung als organisch anzusehen ist, ist tatsächlich der einzig brauchbare Pfad in diesem Irrgarten, der sonst gar nichts Zustande bringt.
Ach ja, die Hommage an Boswick ist auch gelungen, wenigstens etwas. Aber sonst, wirklich Fehlanzeige, vielleicht sollte Gunn hier auch mal anfangen Tabula Rasa zu machen, aber vielleicht geht es ja endlich mal wieder vorwärts mit Ant-Man.
meiner Frau hat er übrigens sehr gut gefallen und sie hat sehr bereut ihn nicht im Kino gesehen zu haben, ich denke, das ist so ein Film, der die Gemüter spalten dürfte.
Wie gesagt, eine Megagurke für mich und die Bestätigung in meinen Augen, dass Coggler kein guter Geschichtenerzähler ist.
Übrigens empfinde ich die kulturelle Aneignung von Namor als ein Maya oder sowas auch wirklich fragwürdig, und einfach nur einen weiteren Mosaikstein der Phase 4 wo man wirklich JEDE Gruppierung repräsentieren muss. Manchmal kann man auch nur eine gute Geschichte erzählen ohne es allen auf Teufel komm raus recht machen zu müssen. Auch hier bin ich wieder bei DrStrange: einen herrlich arroganten selbstverliebten, Macho-Namor, der sich optsich vieleicht ein bißchen am American Psycho Christian Bale orientiert, hätte ich durchaus inetressanter gefunden
Mehr ist dieses Ärgernis aber echt nicht mehr wert dass ich drüber schreibe, ist ja fast ein richtiges Review geworden