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Avatar - Aufbruch nach Pandora

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Avatar - bunter Fantasyfilm mit perfekter Umsetzung

Avatar - Aufbruch nach Pandora Kritik

Avatar - Aufbruch nach Pandora Kritik
8 Kommentare - 17.01.2010 von Lauren
In dieser Userkritik verrät euch Lauren, wie gut "Avatar - Aufbruch nach Pandora" ist.
Avatar - Aufbruch nach Pandora

Bewertung: 4.5 / 5

Avatar - DER Blockbuster 2010 wird nicht umsonst als Revolution der Filmgeschichte bezeichnet.

Der querschnittsgelähmte Marine Jack Sully (Sam Worthington) reist nach Pandora, um das Werk seines verstorbenen Zwillingsbruders fortzusetzen.
Die auf Pandora vorhandenen Bodenschätze sind notwendig für das Fortbestehen der menschlichen Rasse; allerdings ist der Mensch aufgrund der dortigen Lebensbedingungen nicht lebensfähig. Deshalb werden Avatare gezüchtet - Hybride, aus menschlicher DNA verbunden mit der der Ureinwohner Pandoras - der Na'vi.
Die Avatare werden mental von den Menschen gesteuert indem sie technisch mit ihnen verlinkt werden.
Geleitet wird das naturwissenschaftliche Avatarprojekt von Grace Augustine (Sigourney Weaver), die auch einen Avatar steuert.
Die Wissenschaftler, die eher auf die biologischen Besonderheiten Pandoras spezialisiert sind, stehen in ständigen Konflikt mit den Militärs, die nur auf den Profit aus dem wichtigen Bodenschatz Unobtainium aus sind.
Haupthandlung des Films ist, das der Marine Jack Sully sich in Form des Avatars mit Neytiri, einer Na'vi, anfreundet. Dei Na'vi sind ein gutes, traditionsbewusstes und heimatverbundenes Volk. Jedoch erhält Sully von den Militärs den Auftrag die Na'vi von der Umsiedlung ihres Dorfes zu überzeugen, da sich unter diesem ein großes Vorkommen des Bodenschatzes befindet.

Der Film überzeugt nicht unbedingt durch einen anspruchsvollen Inhalt, was jedoch nicht schlimm ist, da der Schwerpunkt des Films auf der grafischen Umsetzung liegt. Von den wenigen Überraschungsmomenten lenkt die wunderbare und gut gestaltete Fauna und Flora Pandoras ab.
Trotz allem ist der Film spannungsgeladen und die wenigen Überraschungsmomente sind gravierend wie beispielweise der Tod Grace'.
Hollywoodtypisch sind die emotionalen Momente und der Aufschwung eines Antihelden zum Helden.
Wie bereits erwähnt ist die Handlung eher Nebensache, die grafisch einwandfreie Umsetzung einer wunderbaren Natur und Kultur ist dominierend und ausschlaggebend.
Der Film hat mich mitgerissen und eingeladen an dem wunderbaren Leben der Na'vi und an der beeindruckenden Welt Pandoras teilzuhaben.

Für Sci-Fiction Fans ist der Film ein Muss; aber durchaus auch ansprechend für realitätsliebende Menschen, da der Film durch Profitgier und Kapitalismus einen Bezug zur Wirklichkeit hat.

Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass es absolut inakzeptabel ist, Avatar mit Filmen wie >Star Wars< oder >Herr der Ringe< zu vergleichen, da deren Grafik lange nicht an die von Avatar herankommt und die Story bei Avatar die Handlung interessanter und besser erscheinen lässt.

Avatar - Aufbruch nach Pandora Bewertung
Bewertung des Films
910

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8 Kommentare
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Milana94 : : Moviejones-Fan
08.02.2010 15:59 Uhr
0
Dabei seit: 19.01.10 | Posts: 33 | Reviews: 5 | Hüte: 0
Und ich bin mir ziemlich sicher, dass trotzdem jemand drauf gekommen wär...wäre ja nicht die erste sache, die von zwei menschen, die von einander natürlich nichts wussten, erfunden wäre. Ich war jetzt erst zum zweiten mal drin, weil es bei uns kein kino gibt, aber ich fands wieder klasse.
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ArneDias : : Mr. Wick
23.01.2010 21:13 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.484 | Reviews: 29 | Hüte: 255
Ich war sogar schon 3 mal drin smile Kino war, wie jeden tag seit Wochen, ausverkauft. Vor der Kasse war eine Schlange die bis draußen vors Kino ging (zum Glück hatte ich vorbestellt^^)
Zum Thema: Ich bin ziemlich sicher das es ohne HdR kein Avatar geben würde, und ohne Star Wars würde es kein HdR geben. Das liegt einfach an der technischen Entwicklung. Zur Zeit von Star Wars gab es nichts so mit großen Effekten (Ausnahme: 2001). ILM war die erste richtige Effektschmiede und sie haben viele Sachen erfunden und weiter entwickelt, unter anderem CGI Figuren (siehe The Abbys oder Terminator 2). Nicht zu vergessen die digitalen Dinos in Jurassic Park. Gegipfelt hat dies dann in Jar Jar Binks, der ersten Digitalen Hauptfigur eines Filmes. Ohne diesen Vortschritt, der mit Star Wars begann, hätte es vieles Heute nicht gegeben. Und das Filme digital gedreht werden ist auch George Lucas zu verdanken der Star Wars digital drehen wollte da dadurch das Schneiden und die Arbeit der Effektleute vereinfacht wird.
Will jetzt hier nicht noch näher auf die Historie eingehen. Es ist halt alles eine Entwicklung die begann als die Menschen das Feuer entdeckten und endete jetzt halt in Avatar smile
ps.: wenn ich schonmal dabei bin: Die Animationsfilme verdanken wir auch George Lucas, da Pixar zunächst eine seiner Firmen war bevor er sie verkauft hat smile Glaub er mag digitale Lebewesen einfach lieber als Menschen laughing
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Sully : : Elvis Balboa
20.01.2010 09:06 Uhr | Editiert am 20.01.2010 - 10:35 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Gestern Abend war ich zum zweiten Mal in "Avatar" und obwohl ich beim ersten Mal schon völlig begeistert war, konnte das noch gesteigert werden. Nachdem ich die Effekte nun schon kannte, konnte ich mich noch mehr auf die Story konzentrieren und durfte feststellen, dass die bei Weitem nicht so flach und anspruchslos ist, wie immer wieder zu lesen ist. Aber das ist das Los von Blockbuster Kino. Wäre die selbe Geschichte, in unserer Vergangenheit angesiedelt und würde die Vertreibung der amerikanischen Ureinwohner behandeln, würde kaum einer auf die Idee kommen, dass die Geschichte dünn sei! (Siehe "Der mit dem Wolf tanzt") Aber so wie ein Film mit Special Effects aufwartet und viele Leute in die Kinos zieht, wird gleich von flacher Handlung gesprochen. Auch wenn das oft der Fall sein mag, trifft das auf "Avatar" in meinen Augen nicht zu! In Eastwoods "Million Dollar Baby" (auch einer der Filme die ich sehr liebe) ist die Handlung auch nicht ausgefeilter! Wenn man bei "Avatar" das Futuristische ausblendet ist man ganz schnell bei einem Jahrzausende alten Problem! Nicht umsonst, wird der Film jetzt in China verboten!

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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Lauren : : Moviejones-Fan
19.01.2010 20:35 Uhr
0
Dabei seit: 19.01.10 | Posts: 148 | Reviews: 17 | Hüte: 0
so also ich hab mich jetzt auch angemeldet. oben die kritik is wie gesagt von mir un Milana94. dort waren wir noch besucher...
danke auch nochma für die kommentare.
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Milana94 : : Moviejones-Fan
19.01.2010 20:22 Uhr
0
Dabei seit: 19.01.10 | Posts: 33 | Reviews: 5 | Hüte: 0
Ich hab die Kritik zusammen mit Lauren verfasst. Ich möcht mich für positive Kritiken bedanken... Es kann schon sein, dass es ohne HdR kein Avatar geben würde, aber ist es denn bewiesen? Wer sagt denn, dass nicht irgendein schlauer Kopf auch noch daraufgekommen wär...?
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Sully : : Elvis Balboa
19.01.2010 16:44 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Da kann ich Arne nur recht geben! Mir gehts da auch nicht hauptsächlich um die Effekte, sondern um die Figuren, die Handlung und den Charme. Ich finde von all dem hat "Avatar" eine gute Mischung zu bieten!

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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ArneDias : : Mr. Wick
19.01.2010 16:40 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.484 | Reviews: 29 | Hüte: 255
Finde den Vergleich zum Schluss nicht ganz passen, halt das Star Wars oder Herr der Ringe von der Grafik her nich an Avatar heranreicht.
Nun das mag sicher auch Stimmen, doch Star Wars stammt immerhin aus dem Jahr 1977. Ist doch klar das Avatar viel besser aussieht.
Aber man darf nicht vergessen: Wäre Star Wars nicht gewesen hätte es Avatar nie gegeben! Da Star Wars die CGI Technik einfach wahnsinnig voran getrieben hat. Zum Beispiel: Jar-Jar Binks, verhasst von den älteren Fans, war die erste komplett Computeranimierte Person mit größerer Rolle in einem Film. Ohne ihn kein Gollum, ohne ihn keine Na’vi wink
Aber was den Vergleich von Star Wars zu Avatar angeht, geht es in diesem Vergleich auch nie um die Effekte, sondern einfach um den Film an sich. Beide sind mehr als nur normale Sience Fiction Filme, beide erschaffen einfach eine fantastische Märchenwelt in der man sich vollkommen verliert.
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Sully : : Elvis Balboa
19.01.2010 16:24 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Naja, ich weiß nicht: Du gibst ja hier eine detailierte Filmbeschreibung ab und kurz danach schreibst Du dass der Film nicht gerade durch Inhalt glänzt....Ich finde in Deinem kurzen Ausriss, steckt schon mehr Handlung als in manch anderem, kompletten Film ;o)

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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