Bewertung: 2.5 / 5
Bolt ist ein Versuch von Disney, einen Annimationsfilm ohne Pixar auf die Beine zu stellen. Die Probleme die dabei entstanden, sind aber offensichtlich. Die Handlung ist typische Alltagskost ohne jegliche Überraschung, auch die Effekte sind eher auf einem durchwachsenen Niveau und können mit aktuellen Pixarfilmen nicht mithalten. Ich würde sie auf dem Niveau von Monster AG einordnen.Die Handlung klaut ein wenig bei Toy Story und Truman Show. Bolt ist eigentlich ein gewöhnlicher Hund, der in einer Fernsehshow den Superhund Bolt mimt. Alles ist so gemacht, dass Bolt nicht mitbekommt, dass es alles nur Show ist. (Klingelt da was bei Truman Show?) Bolt denkt dadurch wirklich er habe Superkräfte. Doch da die Produzenten einen Cliffhanger bei der einen Folge planen und Bolt denkt, sein kleines Frauchen Penny wurde von bösen Schurken entführt, will er sie retten und landet unverhofft an der Ostküste der USA. Dort trifft er Mittens, die Katze. Die zwingt er dazu, ihn zu Penny zu bringen, da Bolt denkt, Katzen sind die Handlanger der Schurken. (Hallo gehts noch? Katzen sind viel zu süß dafür!!!)
Der Film beschreibt also die Rückreise von Bolt, der sich immer für super hält. Hier sind die Toy Story Ähnlichkeiten und Buzz Lightyear deutlich. Während der Reise treffen er und Mittens auf einen fetten Hamster, der ein totaler Bolt-Fan ist. Auf dem Weg nach Hollywood wird Bolt dann auch klar, er ist ein stinknormaler Hund und alles ist nur Show. Am Ende gibt es die üblichen Probleme, Bolt muss als Retter auftreten und alle sind glücklich. Kennt jeder und daher Punkt abzug.
Die Effekte in dem Film sind ok, aber Bolt kann nicht wirklich fesseln. DAs Fell der Tiere ist flauschig und die Katze hässlich annimiert. Der Film ist schnell geschnitten, hat aber dennoch einen Hänger in der Mitte. Alles in allem gewohnte Annimationskost. 5/10 Punkten.
Bolt - Ein Hund für alle Fälle Bewertung
