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Der Herr der Ringe - Die Gefährten

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Bester Teil einer grandiosen Reihe

Der Herr der Ringe - Die Gefährten Kritik

Der Herr der Ringe - Die Gefährten Kritik
0 Kommentare - 03.08.2009 von Tim
In dieser Userkritik verrät euch Tim, wie gut "Der Herr der Ringe - Die Gefährten" ist.
Der Herr der Ringe - Die Gefährten

Bewertung: 5 / 5

Herr der Ringe war 2001 ein faszinierendes Beispiel dafür gewesen, was ein Regisseur mit einer Vision erreichen kann und das auch in der heutigen Zeit Mut manchmal belohnt wird. Wär hätte denn daran geglaubt, dass New Line Cinemas gewagtes Experiment aufgeht und das es so ein kluger Schachzug war, alle drei Filme gleichzeitig zu drehen. Über die Geschichte brauche ich sicher nichts zu schreiben. Wer hat die Filme denn nicht gesehen, daher nur ein paar Dinge die mir positiv und negativ aufgefallen sind. Zur Geschichte nur soviel. Eine Gemeinschaft von Menschen, Elben, Zwergen und Hobbits bricht auf, den Ring der Macht im Schicksalsberg zu vernichten. Nur so kann der Feind aller freien Völker, Sauron, vernichtet werden. Ein Auftakt zu einer drei Teile umfassenden Odyssee.

Im Gegensatz zu den Fortsetzungen konnte Die Gefährten bei mir schon in der Kinofassung nahezu alle Erwartungen erfüllen. Klar er war etwas flott geschnitten damals, da aber früh eine SEE angekündigt wurde, die 30 Minuten mehr Szenen bot und das ausglich, war alles in Ordnung. Manche Szenen wurden zwar geändert, der Geist des Buches aber immer beibehalten. Von mir aus muss kein Bombadil vorkommen und ob Arwen oder Glorfindel an der Furt steht ist egal. Der Wargangriff vor den Minen Morias fehlte mir zwar, ebenso die besiegten Orks nach Moria, aber alle fehlenden Szenen sind plausibel zu erklären.

Positiv: Eigentlich alles an diesem Film ist positiv. Sei es die Ausstattung, die Darsteller, die buchtreue Umsetzung, ohne krampfhaft wie Harry Potter an den Seiten zu hängen. Es ist einfach wunderbar wie Peter Jackson es schaffte, Mittelerde lebendig werden zu lassen. Jedes Volk sieht anders aus, die Requisiten und sind sie auch noch so unwichtig, geben der Welt einen glaubhaften Touch und der Balrog in all seiner Form war ein Traum. HdR - Die Gefährten hat einfach alles, was ein Fantasyfilm braucht. Er ist episch, bietet Spannung, einen genialen Soundtrack. Die Lauflänge mag nicht jedem zusagen, aber ich finde ihn fast zu kurz.

Negativ: Es gibt ein paar Dinge, die nicht so gelungen waren in der Kinofassung, hauptsächlich die fehlende Geschenkszene und das hohe Tempo. Dies wurde aber durch die SEE beseitigt und daher ist das nicht mehr relevant. So gesehen gibt es für mich nur 4 minimale Kritikpunkte an dem Film. Kritikpunkt 1 ist, dass man die zeitlichen Unterschiede nicht so mitbekommt. Gandalfs Abwesenheit und Rückkehr ins Auenland lässt einen keinen Raum zu erahnen, wie lange dort die Zeit vergangen ist. Kritikpunkt 2 betrifft Gandalfs Sturz in den Minen von Moria. Die Szene ist schlecht umgesetzt. Er hängt zu lange an der Brücke. Da hätten die anderen Gefährten ihn 5x retten können, stehen aber lieber dummdreist in der Gegend. Kritikpunkt 3 betrifft das Ende, da hier ein zeitlicher Fehler reinrutscht. Sam schließt sich Frodo an und sie setzen ans andere Ufer über. In dieser Zeit schaffen es Aragorn, Gimli und Legolas Boromir zu begraben, zum Fluss zurück und Legolas sieht sie noch auf der anderen Seite. Das passt einfach nicht. Kritikpunkt 4 betrifft manche geschnittenen Szenen. Wenn man das Produktionsbuch zum Film kennt und dort manche Szenen sieht, wie die aus der Anfangsschlacht vorm Schicksalsberg, dann trauert man dem als Fan schon hinterher.

Was soll ich sagen, fast alles perfekt und bis auf kleine Schnitzer, ganz klar eine 10/10. Wer mehr über die Filme wissen will, die Kritik zu Die Zwei Türme führt meine Meinungen weiter.

Der Herr der Ringe - Die Gefährten Bewertung
Bewertung des Films
1010

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