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Der Hobbit - Eine unerwartete Reise

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"Ich kann nicht für seine Sicherheit garantieren, noch werde ich für sein Schicksal verantwortlich sein."

Der Hobbit - Eine unerwartete Reise Kritik

Der Hobbit - Eine unerwartete Reise Kritik
0 Kommentare - 07.12.2013 von Croatia
In dieser Userkritik verrät euch Croatia, wie gut "Der Hobbit - Eine unerwartete Reise" ist.
Der Hobbit - Eine unerwartete Reise

Bewertung: 4 / 5

2012: Nach 11 Jahren Pause ist Regisseur [u]Peter Jackson[/u] mit dem [b]Der Herr der Ringe[/b]-Prequel [b]Der Hobbit - Eine unerwartete Reise[/b] zurück. Zwar konnte sich [u]Peter Jackson[/u] mit Action-Thrillern wie [b]King Kong[/b] zwischendurch vergnügen, jedoch war es irgendwann einmal wieder an der Zeit für Mittelerde. Anfangs wurde ja nicht er sondern [u]Guillermo del Toro[/u] als Regisseur gehandelt, doch nach dessen Absage kam der Altmeister zurück und das ist auch gut so, denn wen kann man besseres kriegen, als den Regisseur der weltberühmten [b]Herr der Ringe[/b]-Trilogie? Neben ihm und vielen Produzenten gab es auch Darsteller die erneut nach Neuseeland gereist sind, um in ihre alte Rolle zu schlüpfen. Der Hauptcharakter wurde jedoch von einem neuen Schauspieler verkörpert, nämlich von dem Briten Martin Freeman. Nicht nur er allein überzeugt, sondern auch alle anderen Cast-Mitglieder, selbst wenn der Film qualitativ nicht an die spektakuläre Ring-Reihe rankommt. Story: Bilbo Beutlin (Martin Freeman) ist ein ganz einfacher Hobbit, der in Hobbingen im Auenland seinem Tagesgeschäft nachgeht. Bis er von dem Zauberer Gandalf (Ian McKellan) auf den Plan gerufen wird. Zusammen mit einer Gruppe von 13 Zwergen unter Führung des legendären Kriegers Thorin (Richard Armitage) zieht der Halbling los, um dem Drachen Smaug das verlorene Zwergenreich Erebor zu entreißen. Unterwegs treffen sie auf Goblins und Orks, Wargs, riesige Spinnen und Zauberer. Und eine bemitleidenswerte Kreatur, die auf den klingenden Namen Gollum (Andy Serkis) hört. Zudem kommt, dass die lustige Truppe von grauenvollen Orks verfolgt wird, da der Anführer noch eine Rechnung mit Thorin offen hat. Kritik: 11 Jahre sind seit der "Rückkehr des Königs" vergangen und letztendlich entschloss man sich für ein Prequel. Obwohl man eigentlich mit nur einem Film rechnete, welcher dafür aber lang gehen würde, entschied sich [u]Jackson[/u] für eine Trilogie. Darüber waren die Fans besonders erfreut. [b]Der Hobbit[/b] beginnt mit einer spannenden Einleitung und zwei tollen Cameo-Auftritten von Ian Holm und Elijah Wood. Danach beginnt das Abenteuer, welches 60 Jahre vor der Einleitung stattgefunden hat. Mit Martin Freeman wurde der ideale [i]Bilbo Beutlin[/i] gefunden. Von ihm gibt es eine unglaublich passende Darstellung zu genießen. Neben ihm überzeugen auch die Darsteller, welche die Zwerge verkörpern. Herausragend dabei [i]Thorin[/i]-Darsteller Richard Armitage. Zudem kommen die Inszenierungen der zurückgekehrten Darsteller, wie Ian McKellan. An der Auswahl der Nebendarsteller gibt es ebenso wenig zu meckern. Zwar wurden im Vergleich zu Tolkiens Buch neue Charaktere eingebaut, jedoch stört dies nicht. Auffällig am Fantasy-Abenteuer ist die lange Laufzeit von über 150 Minuten Hauptfilm. Dennoch war klar, dass uns so etwas erwarten würde. Wieder einmal phänomenal sind die wunderschönen Landschaften und die erzeugten Effekte, sowie die Ideen der Gefahren. Trotzdem gibt es auch kleine Macken. Ab und zu bleiben Fragen offen, die aber hoffentlich im zweiten Teil aufgelöst werden. Außerdem fehlt die düstere Art. Das ist eigentlich der negativste Punkt. Der Film ist zu sehr abenteuerlich aufgebaut und vor allem kindgerecht, was natürlich dafür sorgen soll, dass mehr Geld eingespielt wird. Zudem kommt, dass auf Grund der langen Laufzeit die Action ein wenig fehlt. Schließlich muss man noch anmerken, dass durch das abenteuerliche Genre, die Gegner nicht ganz so grauenvoll rüber kommen, speziell die Szenen in der Ork-Höhle sind nicht ganz so düster, was mir nicht unbedingt positiv in Erinnerung bleibt. Zudem kommen ein paar Logikfehler: Warum können die Zwerge 50 Meter tief in eine Höhle stürzen, ohne verletzt zu werden, kurze Zeit zuvor hatten sie dagegen große Angst den Berg herunter zu fallen. Warum fliegen die Vögel die Zwerge nicht gleich zum einsamen Berg, wenn sie schon einmal da sind, wobei dass auch schon in der [b]Der Herr der Ringe[/b]-Trilogie unlogisch war. Dafür darf man einen perfekten Soundtrack genießen, welcher erneut von Howard Shore kam. Das Finale kann man sehr positiv bewerten. Es kommt nämlich zu einem sehr lustigen Auftritt von [i]Gollum[/i]. Armitage verwandelt sich anschließend zu einem "zweiten" [i]Aragorn[/i], was mir ebenfalls gut gefiel. Leider gehen so manche Zwerge im Schatten Anderer unter, zudem es in der Ring-Trilogie auf Grund einer kleineren Truppe nicht kam. In den letzten 20 Minuten erlebt man ebenso einen starken Gegner. [i]Azog[/i], gespielt von Manu Bennett, entwickelt sich zu einem passend grauenvollen Erzfeind. Durch diese überragenden Performances bekommt man ein düsteres Ende zu sehen, diese düstere Art hatte im restlichen Film leider gefehlt, außer vielleicht bei der Begegnung mit dem [i]Nekromanten[/i]. Im Sequel wird der [i]Nekromant[/i] sicherlich noch mehr in den Fokus geraten, da jetzt schon viel über ihn diskutiert wird. Letztendlich muss man noch anmerken, dass [i]Gandalf[/i] eine neue Synchronstimme bekommen hat, da sein bisheriger Synchronsprecher verstarb. Fazit: Mit [b]Der Hobbit - Eine unerwartete Reise[/b] ist [u]Peter Jackson[/u] ein tolles Prequel geglückt, auch wenn das [b]HdR[/b]-Feeling noch fehlt. Es gibt zwar ein paar Handlungslücken, aber dennoch ist die Story genial. Leider fehlt so ein Bisschen die etwas düstere Art, die es in der [b]HdR[/b]-Trilogie zu sehen gab. [u]Jackson[/u] inszenierte das Fantasy-Abenteuer kindgerechter, was alten Fans vielleicht nicht so gefallen wird. Wie dem MJ-Team, gefiel mir das HFR nicht ganz so toll, dafür gibt es ein paar tolle 3D-Effekte zu sehen (und das sage ich, obwohl ich ja eigentlich auch ein 3D-Hater bin). Insgesamt ein interessanter Film, doch [b]Der Hobbit: Smaugs Einöde[/b] muss mehr bieten. Von mir gibt es 8/10 Punkte.

Der Hobbit - Eine unerwartete Reise Bewertung
Bewertung des Films
810

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