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Dickste Freunde

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Zwischen Witz und Melodrama

Dickste Freunde Kritik

Dickste Freunde Kritik
0 Kommentare - 31.01.2011 von movieProphet
In dieser Userkritik verrät euch movieProphet, wie gut "Dickste Freunde" ist.

Bewertung: 3 / 5

Ronny (Vince Vaughn) und der verheiratete Nick (Kevin James) sind Geschäftspartner und zugleich die "dicksten Freunde". Ronny beschließt endlich ebenfalls zu heiraten, erwischt dann aber Nicks Frau Geneva (Winona Ryder) dabei wie sie seinen besten Freund betrügt. Da beruflich und finanziell für die beiden Freunde eine Menge auf dem Spiel steht und auch seine Freundin Beth (Jennifer Connelly) mit Geneva sehr gut befreundet ist, schafft es Ronny nicht die Wahrheit zu sagen. Und so verstrickt er sich in einem Netz aus Lügen und riskiert beides zu verlieren: seinen besten Freund und seine große Liebe... Die einzelnen Situation sind wirklich sehr komisch und bringen einige Lacher hervor. Obwohl ich den Film für gelungen halte, muss ich aber warnen: Es handelt sich definitiv nicht um eine reine Komödie. Damit war aber angesichts des Themas zu rechnen. Der Film kann sich nicht entscheiden, ob er eher Komödie oder Melodrama sein möchte. Das Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller finde ich sehr gelungen. Vaughns Schauspielleistung während der verschiedenen Konfrontationen mit den anderen Figuren macht diesen Film aus. Ich fand es klasse, Kevin James mal nicht in seiner typischen "Dicker Trottel"-Rolle zu sehen. Wer dies erwartet, wird von diesem Film enttäuscht sein. Aus meiner Sicht gibt es keine Figur im Film, die man als völlig überflüssig oder störend bezeichnen könnte. Jede hat ihre Momente. Wundern kann man sich über das wirre Gerede von Queen Latifah - Stichwort: "weiblicher Ständer"!? - aber insgesamt sind die lustigen Elemente gut über den Film verteilt. Bezüglich Charakterentwicklung muss ich jedoch anmerken, dass Kevin James Figur Nick viel zu wenig mitgenommen wirkt als er die Wahrheit herausbekommt. Ich empfand das als extrem unglaubwürdig und das hat mich am Ende des Films ein wenig gestört. Die Laufzeit des Films ist mit 111 Minuten für diese Art von Film noch im Rahmen, hätte aber durch das Weglassen von ein paar weniger gelungenen Szenen ein bisschen reduziert werden können. Insgesamt wird der Film aber nie langweilig. Der Film ist kein Meisterwerk, aber bei weitem auch kein Totalausfall! Für mich hatte er einen Tick zu viel "Gefühlsduselei". 6 von 10 Punkten bekommt er von mir, da er eher positiv in Erinnerung bleiben wird. Mehr aber auch nicht. Der Film ist allerdings nur zu empfehlen, wenn man dem Charme von Vince Vaughn und Kevin James etwas abgewinnen kann.

Dickste Freunde Bewertung
Bewertung des Films
610

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