Bewertung: 1 / 5
"Eat Locals" ist leider kein gut gelungener Streifen geworden. Er will eine Horror-Komödie sein, aber erzeugt weder Horror, noch sind die komödiantischen Elemente lustig, eher im Gegenteil, sie sind eher peinlich. Was er schafft, ist es einen Lacher zu erzeugen, was eindeutig zu wenig ist. Des Weiteren ist die Story etwas holprig geworden, denn man will einen Zusammenhang aufbauen, aber das gelingt ihn überhaupt nicht. Teilweise werden Silben verschluckt oder man lässt Wörter weg, sodass der eine oder andere Satz lückenhaft ist. Was mir noch auffiel, dass er den einen oder anderen Blockbuster aufs Korn nehmen möchte, aber das gelingt ihn überhaupt nicht. Man hat versucht zwei kurze Hintergrundgeschichten zu platzieren. Die eine wird nicht zu Ende gebracht und bei der anderen hat man diese nicht passend platziert und wirkt aufgezwungen.
Die schauspielerische Leistung ist nicht überzeugend und ist unglaubwürdig gespielt worden. Die Special Effects sind schlecht umgesetzt worden. Es fängt bei den Maschinengewehren an und zieht sich durch den ganzen Film. Warum man den Nebel in der Realität erzeugt hat, ist mir schleierhaft. Bei der Kamera hat man unterschiedliche Stilmittel verwendet. Es gibt dabei gute Aufnahmen, aber es gibt mehr als genug schlechte Bilder. Die Musik will einen Spannung vorgaukeln, aber wo keine Spannung ist, kann auch keine erzeugt werden.
Ich kann Ihnen "Eat Locals" nicht empfehlen, außer Sie haben den Drang, diesen schlechten Film ansehen zu wollen.
