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Ein Russischer Sommer

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Ein russischer Sommer

Ein Russischer Sommer Kritik

Ein Russischer Sommer Kritik
5 Kommentare - 11.02.2010 von Lauren
In dieser Userkritik verrät euch Lauren, wie gut "Ein Russischer Sommer" ist.

Bewertung: 3 / 5

Erst einmal zum Inhalt:
Der Film >Ein russischer Sommer< handelt von Lew Tolstoi (Christopher Plummer) und dem letzten Abschnitt seines Lebens. In dieser Zeit hat er vorwiegend Probleme mit seiner Frau, die seiner Meinung nach seine Prinzipien und ethnischen Grundsätze nicht versteht und respektiert. Außerdem wird sie sehr durch das Geld beeinflusst, was er jedoch ablehnt. Zum Teil sind die Streitereien aber auch durch die Beeinflussung Tolstois durch seinen Berater Chertkov (Paul Giamatti) zu sehen. Im Film wird ebenfalls das Leben in einer Tolstoianischen Kolonie geschildert unter anderem am Beispiel der jungen Frau und dortigen Lehrerin Masha (Kerry Condon).
Der Film wird vorwiegend aus der Sichtweise des neueingestellten Sekretärs Valentin (James McAvoy). Dieser ist ein überzeugter Tolstoianer.
Im Laufe des Films freundet er sich mit Mascha an und hat auch eine sexuelle Beziehung zu ihr. Sie ist jedoch anders, denn sie äußert sich frei über solche Themen wie Sex etc. was jedoch für ihn als einen Tolstoianer nicht wirklich in Frage kommt.
Mascha verlässt dann die Kolonie und geht nach Moskau zurück.
Ebenso verlässt Tolstoi seine Familie und das Gut Jasnaja Poljana und fährt mit dem Zug zu einem unbestimmten Ziel. Jedoch wird seine Reise im Bahnhof von Astapowo unterbrochen, wo er an einer Lugenentzündung erkrankt und stirbt.

Gut gemacht ist das >gegenüberstellen< der jungen, aufkeimenden Liebe zwischen Valentin und Mascha und die alte, etwas eingerostete Liebe zwischen Sofia (Helen Mirren) und Tolstoi, die bereits seit 46 Jahren verheiratet sind. Auch sind im Film durchaus auch Stellen zum Lachen dabei so unter anderem die ständige Belagerung durch Fotografen, die offenbar auch schon früher vorhanden war.
Jedoch werden bestimmte Sachen nicht ganz durchsichtig, so zum Beispiel das ständige Auftauchen eines Mannes, der offenbar nicht mit der Liebe von Mascha und Valentin einverstanden ist. Warum das so ist, wird jedoch nicht geklärt.
Außerdem vertrete ich die Meinung, dass man den Film nur schauen sollte, wenn man wirklich auch an der Biografie Tolstois interessiert ist, da er sonst ermüdent und langweilig ist. Für Dramenliebhaber ist der Film ebenfalls geeignet.

Ein Russischer Sommer Bewertung
Bewertung des Films
610

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5 Kommentare
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Milana94 : : Moviejones-Fan
13.02.2010 17:41 Uhr
0
Dabei seit: 19.01.10 | Posts: 33 | Reviews: 5 | Hüte: 0
Ich kannte mich auch nicht "so wunderbar" mit Tolstoi aus, wusste aber trotzdem wie und wo er starb. Aber in der Filmbeschreibung hier stand, dass die Lew und Sofia nun schon 48 Jahre verheiratet waren. Also bin ich davon ausgegangen, dass der Film mit Tolstois Tod endet...
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Lauren : : Moviejones-Fan
12.02.2010 21:16 Uhr
0
Dabei seit: 19.01.10 | Posts: 148 | Reviews: 17 | Hüte: 0
@CINEAST
da tolstoi irgentwann sowieso einmal sterben muss und sich der film wie im englsichen titel deutlich mit der >last station< auseinandersetzt ist es fast schon vorrauszusehen das er noch im film stirbt. außerdem war von vornherein dies klar und wenn man sich auch nur grob mit der biografie tolstois auseinandersetzt weiß man das er in astapowo stirbt und dies wurde von vornherein genannt, dass es im film vorkommt. somit ist das klar. aber du weißt ja immer noch nicht die genauen zusammenhänge und die umstände, die ich diesbezüglich extra weggelassen habe. wenn du dir den film dennoch anschauen würdest, würdest du manches mal überrascht sein, selbst wenn du deiner ansicht nach vorher meine kritik gelesen hast.
MJ-Pat
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CINEAST : : ReReleaser
11.02.2010 23:37 Uhr
0
Dabei seit: 17.11.09 | Posts: 2.098 | Reviews: 7 | Hüte: 121
Danke, das du den Inhalt auch bis zum Ende des Films geschildert hast. Vielleicht hätte ich ihn mir sogar mal angesehen, aber jetzt kenne ich das Ende ja....
Nicht jeder kennt sich mit diesem Tolstoi so wunderbar aus... . So etwas schreibt man nicht in eine Kritik, man umreißt die Story grob...aber doch nicht bis zum Finale!!!!

- CINEAST -

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Lauren : : Moviejones-Fan
11.02.2010 18:27 Uhr
0
Dabei seit: 19.01.10 | Posts: 148 | Reviews: 17 | Hüte: 0
danke das du mich dran erinnerst.
das hab ich vergessen zu erwähnen: und zwar is mehr als die hälfte von dem film in Deutschland gedreht wurden. und zwar in sachsen-anhalt und in thüringen in der nähe von jena.
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Milana94 : : Moviejones-Fan
11.02.2010 18:24 Uhr | Editiert am 11.02.2010 - 18:24 Uhr
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Dabei seit: 19.01.10 | Posts: 33 | Reviews: 5 | Hüte: 0
Ich fand den Film nicht soo toll, meine Bewertung würde ähnlich ausfallen. Interessant, aber auch gleichzeitig schade, fand ich, dass das meiste in Deutschland gedreht wurde. Die Möglichkeiten dort zu drehen, wo Tolstoi gelebt hat, gab es vielleicht nicht, aber man bekommt einen falschen Eindruck, denn so prunkvoll sah es dort nicht aus. Sehr gut fand ich den Darsteller des Walentins (wird mit W geschrieben) der sehr putzig rüberkommt. Und wie gesagt, lustig war der Film allemal.
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