Bewertung: 3.5 / 5
Zur Story: Solomon Kane (James Purefoy) ist ein eiskalter und bitterböser Soldat des 17. Jahrhunderts, der nicht davor zurückschreckt seine eigenen Männer zu töten und für Gold alles tun würde. Doch eines Tages verlangt der Teufel selbst Solomons böse Seele, Solomon kann fliehen und schwört der Gewalt ab, in der Hoffnung das er so nicht gefunden wird. Doch bald muss er seinen Schwur brechen und schon sind die Diener des Teufels hinter ihm her. Seine einzigste Chance auf Absolution ist es die Farmerstochter (Rachel Hurd-Wood) zu retten... Die Darsteller: Der Film ist mit einigen bekannten Gesichtern besetzt, die alle einen guten Job machen. Allen voran James Purefoy( Resident Evil, Rom) der wirlich eine herauragende Leistung hinlegt und einer der Hauptgründe ist warum der Film gut geworden ist. Doch auch die anderen Darsteller wie Max von Sydow(Shutter Island), Rachel Hurd-Wood (Peter Pan, Das Parüm) und der leider versorbene Pete Postlethwaite (Inception) machen einen guten Job und tragen zu guten Atmosphäre des Films bei. Die Kritik: Solomon Kane ist eine Erfindung vom Conan schöpfer Robert E. Howard. Ich habe die Bücher allerdings nicht gelesen, weshalb ich nicht einschätzen kann wie weit der Film von dern Büchern abweicht. Der große Pluspunkt des Films ist, neben der tollen Schauspielerischen Leistung, die tolle Atmosphäre des Films die einen wirklich in den Bann zieht. Hinzu kommen noch die wunderschön/düsteren Bilder des Films, die wirklich sehr gut geworden. Die Actionszenen sind sehr gut inszeniert und der Soundtrack ist auch gelungen. Die Story allerdings gewinnt keinen Preis und ist ein wenig zu vorhersehbar. Auch das ein ehemals böser Mensch sich in einen Helden verwandelt, hat man schon des öfteren Gesehen. Ein weiterer Negativpunkt sind die Effecte des Films, da sind man stellenweise schon recht deutlich das der Film kein sonderlich hohes Budget hatte. Auch über das Kreaturendesign könnte man streiten, während ich es als gelungen bezeichnen würde, sahen es einige aus meinen Freundeskreis als wenig kreativ an. Nun zum letzten Minuspunkt des Films: Keine wirklichen Höhepunkte. Das Ende hätte weitaus spektakulärer und länger sein müssen. Ich weiß das der Film kein hohes Budget hatte, allerdings war das Finale des Film viel zu kurz und undramatisch. Fazit: Solomon Kane ist ein gelungener Fantasyfilm, der durch seine Darsteller, die gute Atmosphäre, seinen gut fotografierten, sehr künstlerichen Bilder und gut inszenierter Action glänzt. Insgesamt kann man über die Schwächen des Films, die recht unorginelle Story, die eher mäßigen Effekte und das wenig spektakuläre Ende hinwegsehen. Ich kann den Film Fans düsterer Fantasy nur empfehlen, vorausgesetzt sie stellen Effekte nicht über alles andere.
Solomon Kane Bewertung