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Scream 4

Kritik Details Trailer News
Gelungener Slasher?

Scream 4 Kritik

Scream 4 Kritik
0 Kommentare - 07.05.2011 von Kratos10
In dieser Userkritik verrät euch Kratos10, wie gut "Scream 4" ist.

Bewertung: 3.5 / 5

Ich muss zugeben, dass ich vor Sream 4 noch nie einen Teil der Sream Reihe angesehen habe. Meine Kritik ist also aus der Sicht eines kompletten Sream Neulings. Hat es der Film geschafft mich zu überzeugen?   Die Story: Sidney Prescott (Neve Campbell) kehrt aufgrund ihrer Buchtour nach Woodsboro (Schauplatz des ersten Sream) zurück. Kaum ist sie da, beginnt eine neue Mordserie, bei der sich der Täter an den "Stab Filmen" (eine fiktive Filmreihe) orientiert. Schafft es Sidney, sich und ihre Verwandten/Bekannten, vor Ghostface zu schützen und den ganzen Horror zu überleben?   Die Darsteller: Die Hauptrolle hat, wie in allen Sream Filmen, Neve Campbel. Sie hat für die Reihe einen ähnlichen Stellenwert wie Sigorney Weaver für die Alien Saga. Außerdem kehren auch die Sream erfahrenen Schauspieler Courtney Cox(Scream 1-3, Scrubs- Die Anfänger) und David Arquette (Scream 1-3) zurück.  Es gibt aber auch Neuzugänge, allen voran Emma Roberts (Unfabulos) und Hayden Panettiere (Heroes). Man sieht, ein richtiger Topstar spielt in Scream 4 nicht mit, die meisten Darsteller sind relativ unbekannt. Das heißt aber nicht, dass sie einen schlechten Job gemacht haben. Die darstellerischen Leistungen sind durch und durch solide. Keiner bewegt sich auf Oscarniveau, aber mir ist auch keiner aufgefallen der unterdurschnittlich schlecht spielt.   Die Kritik: Ich habe selten einen Horrorfilm gesehen, dem eine so perfekte Balance zwischen Humor/Ironie und blankem Horror gelungen ist. In Scream 4 wird bewusst mit Klischees gespielt, ich konnte mir öfters das einfach Lachen nicht verkneifen. Vor allem wenn Personen, die sich kurz vorher über die Klischees in Horrorfilmen lustig gemacht haben, sich in der Not genauso dumm und klischeehaft verhalten. Doch das Lachen bleibt einem oft im Halse stecken, zuerst lacht man über die Dummheit der Darsteller, doch dann kommt auch sofort die Spannung und meist ein brutales Ableben. Der Film geizt nicht mit Gewalt, artet aber auch nie in eine billige Splatterorgie aus. Die Kills sind durchweg spannend inszeniert, auch wenn alle Kills, so oder so ähnlich in x anderen Filmen gesehen hat. Der Film hat leider auch einige Logiglücken, so schafft es der Mörder sich innerhalb weniger Minuten von einem Ende der Stadt zum anderen zu bewegen. Die Cops brauchen dafür aber wesentlich länger, zumindest ist es am Ende so. Das ist leider  nicht die einzige Logiglücke, insgesamt fallen sie aber nicht so sehr ins Gewicht. Mehr ins Gewicht fällt aber, das dem Film an Highlights fehlt. Wie gesagt die Tötungszenen sind allesamt gut gemacht und spannend, doch die Kills bleiben immer auf dem gleichen Niveau und steigern sich nicht. Dem Film fehlt auch ein richtiges spannendes Finale, dort fallen nämlich die Masken. Natürlich muss die Identität der Mörder aufgedeckt werden (das Motiv der Täter war so lächerlich, das wieder einmal lachen musste, nehm aber an das war so gewollt) aber ohne Masken waren die Mörder einfach nicht mehr bedrohlich. So fehlte es dem Finale ganz klar an Spannung.   Fazit: Spannender Slasher, bei dem Horror und Ironie, perfekt ausbalanciert ist. In dem einen Moment muss man lachen, im anderen klopft wieder das Herz. Perfekt! Doch leider fehlen dem Film die Highlights und auch das Finale hätte spannender ausfallen müssen. Ingesamt aber ein gut gemachter und spannender Horrorfilm, der bei mir die Lust geweckt hat, auch die anderen Scream Teile anzuschauen.  

Scream 4 Bewertung
Bewertung des Films
710

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