Bewertung: 2.5 / 5
Eigentlich ist das Prinzip der [b]Final Destination[/b]-Reihe unverwüstlich. Ein Unfall dem Jugendliche entkommen und dann sterben sie weg. Daraus lassen sich viele Filme machen, die auch keine große Abwechslung letztlich bieten müssen. Das dachten wohl auch die Macher von [b]Final Destination 3[/b], hier rückt Mary Elizabeth Winstead (die ich echt gern sehe) in die Postion der Hauptdarstellerin Wendy vor. Sie hat auf einem Jahrmarkt eine Vision von einem Unfall in der Achterbahn, flieht hier vor dem schrecklichen Unfall mit ihren Freunden und ist nun der Gefahr ausgesetzt, denn der Tod schnappt sich einem nach dem anderen weg, so wie es auch in der Vision geschehen ist. Hier bleibt [b]Final Destination 3[/b] der Reihe wieder einmal treu. Neu ist, Wendy hat auf dem Rummel ein paar Fotos gemacht und diese geben Hinweise darauf, was dem jeweiligen Opfer grob zustoßen wird. Das frischt das Prinzip etwas auf und gibt ein wenig mehr Rahmenhandlung. Doch Regisseur James Wong schafft es nicht daraus mehr zu machen, denn die Todesarten sind bis auf 1-2 Ausnahmen (Solarium und Baumarkt) fast langweilig inszeniert und passieren oft auch viel zu schnell. Eine Vorbereitung wie in [b]Final Destination 2[/b] gibt es nicht, der gesamte Film fühlt sich dadurch auch extrem gehetzt an, denn die Figuren sterben schneller weg, als man zuschauen kann. Natürlich geht es darum den Tod am Ende auszutricksen und hier schafft es Wong wenigstens einen Akzent zu setzen, denn als erster Teil der Reihe ist er radikal bis zum Ende. Dennoch ist [b]Final Destination 3[/b] mit der schlechteste Beitrag der Reihe. Das fängt mit dem schlecht animierten und auch nicht sonderlich gelungenen Unfall am Anfang an und setzt sich dann bei der Handlung fort, die dieses Mal einfach nicht zünden will.
Final Destination 3 Bewertung