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Final Destination 4

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Kann, muss aber nicht

Final Destination 4 Kritik

Final Destination 4 Kritik
0 Kommentare - 20.09.2009 von Totoro
In dieser Userkritik verrät euch Totoro, wie gut "Final Destination 4" ist.

Bewertung: 3 / 5

Ich bin mit dem Gefühl aus dem Kino gegangen, dass der Film zum einen nur der Vollständigkeit halber gedreht wurde und zum anderen, um noch einmal ordentlich Knete aus dem Kinopublikum zu pressen. Apropos Knete: ich habe noch nie so viel für einen Kinoabend zahlen müssen wie hier! Die sympathische Kinokette mit dem maxx im Namen hat einen 3D-Aufschlag angesetzt, der einem die Tränen in die Augen treibt. Eigentlich hätte ich auch sofort kehrt gemacht, aber ich wollte unbedingt dieses Kino austesten, damit ich "Avatar" im Dezember in einem guten Saal sehen kann. Nun ja, zumindest weiß ich jetzt, dass sie bei dem Preis wenigstens keine Werbung bringen und dass das Kino sehr bequeme Sitze hat, in denen sich 3 Stunden aushalten lassen. Dennoch hoffe ich, dass die Kinobetreiber für eine derart unverschämte Politik irgendwann abgestraft werden - vom entstehenden Müllproblem mal ganz abgesehen, wenn ab jetzt jedem Zuschauer stets eine neue Einweg-3D-Brille in die Hand gedrückt wird!

...aber zurück zur Filmkritik. Ich hatte alle drei Vorgänger im Kino gesehen, also wollte ich auch Teil 4 nicht verpassen. Natürlich war zu erwarten, dass der Film absehbar ist, aber selbst das hätte man besser umsetzen können. Meiner Meinung nach war die Clique schauspielerisch relativ unfähig und auch die Todesarten waren nett (soweit man das sagen kann), aber sie haben mich nicht wie in Teil 1 oder 2 geschockt. Am meistens stört mich aber schon seit den Vorgängern, dass der Tod als eine Art Wesen, etwas Denkendes, beschrieben wird, das entgegen physikalischer Gesetze den Lauf der Dinge ändern kann. Beispiel: natürlich können sich Schrauben aufgrund von Vibrationen lockern - aber wie zu Beginn den Films zu sehen gleich mehrfach um die Achse drehen und lockern?? Oder wie damals (Teil 1 glaub ich), als sich der Junge im Bad stranguliert, weil das Wasser auf dem Boden plötzlich beeinflusst wird und in eine andere Richtung fließt, was nicht logisch zu erklären ist (angeblich, weil "der Tod" vorbeigehuscht ist). Ich hätte es besser gefunden, wenn dieser übersinnliche Einfluss so stehengeblieben wäre und dass die Leute einfach sterben, weil die Vorsehung unterbrochen wurde.

Zusammenfassend muss man sagen, dass diesen Film die Welt nicht braucht, es aber kurzweilige 80 Minuten im Kino waren. Wenn ich wieder dran denke, dass man sich für nichtmal anderthalb Stunden fast verschuldet hat... Ich würde dem Film 6/10 Punkten geben, da er zwar unterhaltsam, aber zu eintönig war. Freunden des gepflegten Schockmoments empfehle ich den Film, einfach, um alle Teile zu kennen. Aber im Grunde ist wie bei Saw - kennt man einen, kennt man alle.

Final Destination 4 Bewertung
Bewertung des Films
610

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