Bewertung: 3.5 / 5
Handlung: Molly und Carl könnte es nicht besser gehn. Sie sind frisch verheiratet, lieben sich über alles, haben ein tolles Haus und kommen gerade aus den Flitterwochen. Doch alles wäre so schön, wenn da nicht Carls bester Freund, Dupreee, gerade seinen Job, seine Wohnung und alles andere verloren hätte. Deshalb nimmt Carl seinen Freund bei sich zu Hause auf. "Aber nur für ein paar Tage", heißt es zuerst. Doch als aus den paar Tagen einige Wochen werden, Dupree sich immer schlimmer benimmt und Carls Schwiegervater im eine Sterilisation vorschlägt, hat Carl entgültig genug. Zudem scheint es Carl, als würde sich Dupree noch zu allem Überfluss auch noch an seine Frau heranmachen. Kritik: Zur Inszenierung kann man nicht allzu viel sagen. Der Film ist eben eine typische Komödie mit allen Stärken und Schwächen. Das Anschauen des Filmes bereitet eigentlich immer Spaß und die Witze sind zum größten Teil ebenfalls nicht schlecht. Auch wenn der Film gegen Ende ein bisschen dramatisch wird, so gibt es (natürlich) am Ende ein Happy End. Man schmunzelt schon allein immer wieder über Dupree, der ein richtiger Tollpatsch ist und das heillose Chaos veranstaltet. Auch wenn er nichts mit böser Absicht tut, so passiert doch immer etwas komisches. Der Film weiß insgesamt zu unterhalten, auch wenn die erste halbe Stunde ohne große Witze auskommt und (fast) nur die Personen eingeführt werden. Die Darsteller sind insgesamt wirklich gut. Im Film gibt es vor allem bekannte Gesichter, so etwa wie Matt Dillon, Owen Wilson, Kate Hudson, Michael Douglas und Seth Rogen, der allerdings nur eine kleine Nebenrolle hat und sporadisch im Film auftaucht. Ein großer Pluspunkt ist vor allem Owen Wilson für den Film. Er spielt Dupree sehr überzeugend und, auch wenn er ein Tollpatsch ist, man muss ihn einfach mögen. Die Mehrzahl der Lacher gehen zudem auf sein Konto. Matt Dillon und Kate Hudson machen ihre Sache ebenfalls ganz gut. Michael Douglas als etwas seltsamer Schwiegervater passt auch gut in den Film. Vor allem seine etwas "abweisende" Art gegenüber seinem Schwiegersohn Carl ist äußerst amüsant. Als Carl sich bspw. darüber bei Molly bschwert, dass er noch nie von ihrem Vater zum Angeln eingeladen wurde, da es ja bekannt sei, dass er nur Leute einladet, die er auch wirklich mag und Mollys Vater Dupree beim Abendessen spontan zum Angeln einläd, da reicht es Carl entgültig. Er springt Dupree an die Gurgel und möchte sich aller "Probleme" entledigen. Auf Grund dieser Szene wird es später ein bisschen dramatisch, wobei es, wie schon geschrieben, dann doch noch zum Haapy End kommt. Was aber etwas unglaubwürdig ist, ist die Tatsache, dass Molly Dupree zuerst "völlig abweisend" gegenüber steht und Carl sie überreden muss, diesen bei ihne doch wohnen zu lassen. Innerhalb kürzester Zeit "tauschen" die beiden ihre Meinung. Das so etwas so schnell geht, ist schon etwas komisch, aber jetzt auch nichts weltbewegend Schlimmes. Dem Film gebe ich gute [b]7/10 Punkte[/b], da er recht lustig ist und die Darstellerauch insgesamt zu überzeugen wissen.
Ich, du und der Andere Bewertung