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Man of Steel

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Ein Symbol der Hoffnung

Man of Steel Kritik

Man of Steel Kritik
7 Kommentare - 20.06.2013 von Han
In dieser Userkritik verrät euch Han, wie gut "Man of Steel" ist.
Man of Steel

Bewertung: 4.5 / 5

Nach sieben Jahren der Abstinenz macht der mächtigste Superheld aller Zeiten endlich wieder das Kino unsicher. Es gibt wohl kaum einen Film in letzter Zeit, der bereits im Vorfeld schon so kritisch beäugt wurde, wie [b]Man of Steel[/b] von Regisseur [b]Zack Snyder[/b]. Denn spätestens seit das als Hommage getarnte Remake [b]Superman Returns[/b] katastrophal floppte (sowohl finanziell als auch bei den Krittikern) war klar: Einen Superman-Film zu machen, ist keine leichte Aufgabe. Der Held ist nicht so dankbar düster wie z.B. ein Batman und auch seine schiere Unverwundbarkeit stellt eine Herausforderung an z.B. passende Gegner dar. Aber als dann die ersten Trailer zu Man of Steel liefen, war schnell klar, dass ein völlig neues Konzept verfolgt wurde, welches Superman auch ganz anders zeigen würde. Ein gutes wenn auch riskantes Unterfangen und es stellt sich nun die Frage, ob dieses waghalsige Manöver von Erfolg gekrönt wird. [b]Man of Steel[/b] ist zum Glück genau das geworden, was man kaum mehr zu hoffen wagte: Eine gelungene Neuinterpretation und Frischzellenkur für Superman, der kinotechnisch bisher einfach zu stark von Donners Vision geprägt war! Dabei sollen nicht die Superman-Filme von [b]Richard Donner[/b] geschmälert werden, denn diese sind nach wie vor wunderbar. Aber sie sind eben nur eine mögliche Interpretation des Stählernen. Und es wurde wirklich Zeit, dass auch einmal das epische Potenzial des Mannes aus Stahl ausgeschöpft und in einen Film gebannt wird. Dies ist Snyder hervorragend gelungen, sein Superman ist wirklich vollkommen anders als alle Versionen zuvor. Groß und episch! Die bekannten Zutaten sind zwar enthalten, aber sie wurden anders aufbereitet. So fühlt sich Man of Steel eigentlich gar nicht wie eine Comic-Verfilmung an, sondern eher wie ein Science Fiction-Epos. Eine interessante aber geniale Idee, den Film so aufzuziehen. Superman ist nunmal ein Alien aus einer anderen Welt. Warum dies also nicht stärker betonen? Die Darstellerriege wurde sorgfältig und gut gewählt, allen vorran die beiden wichtigsten: Der Held und sein Nemesis! [b]Henry Cavill[/b] als Superman passt perfekt! Wirklich schön sind bei dessen Charakterzeichnung solche Szenen wie z.B. ihn auch mal bärtig, haarig und dreckig durchs Bild laufen zu lassen. Kleinigkeiten wie diese lassen einen rauheren und realeren Superman entstehen, der einen wunderbaren Kontrast zum aalglatten [b]Brandon Routh[/b] aus Superman Returns bildet. Und [b]Michael Shannon[/b] gibt endlich einmal wieder einen genialen Gegner im Comic-Genre ab. Er spielt nicht nur einfach irgendeinen beliebigen Bösewicht, der dem Helden ans Leder will. Nein, sein General Zod handelt aus einer fanatischen Überzeugung heraus, die ihn - weil sie sogar nachvollziehbar ist - noch unberechenbarer und gefährlicher aber auch sehr tragisch macht. Große klasse und hervoragend gespielt von Shannon! [b]Amy Adams[/b] Lois Lane weiß ebenfalls zu gefallen. Sie vereint in sich genau die richtige Mischung aus kess und süß. Auch der restliche Cast passte, es gab keine Fehlbesetzungen. Höchstens kommt der ein oder andere Darsteller vielleicht etwas zu kurz. Von Kevin Costner und Laurence Fishburne hätte man gern noch mehr gesehen, aber zumindest letzterer wird wahrscheinlich im schon bestätigten Sequel eine größere Rolle spielen dürfen. Die Story ist in ihren großen Eckpunkten natürlich dieselbe wie immer. Das muss sie ja auch sein, sonst wäre es nicht Superman! Dennoch schaffen es Snyder, Nolan & Goyer innerhalb der festgesetzten Grenzen die bekannte und häufig erzählte Geschichte anders zu erzählen. Das fängt bei einer veränderten Erzählstruktur schon an. Nach der fulminanten Einleitung auf Krypton, erfolgt ein relativ harter Cut in die Gegenwart. Die übliche chronologische Erzählung über Supermans Kindheit und dessen Heranwachsen wird hier über Bord geworfen und stattdessen nur durch sporadisch eingestreute Rückblicke, welche die prägnantesten Szenen in seinem jungen Jahren zeigen, aufgearbeitet. Dies ist sehr erfrischend, auch wenn es zugegeben manchmal auf Kosten der Übersichtlichkeit geschieht! Auch die Tatsache, dass weder Lex Luthor noch Kryptonit eine Rolle im Film spielen, ist ein mutiger Schritt des Teams. Das Schöne: Es beweist einerseits, dass ein Superman-Film auch ohne diese prägenden Elemente funktioniert und andererseits lässt es erahnen, wie geniale eine Fortsetzung werden könnte, in der die Elemente wieder auftauchen. Die Action und die Effekte sind bei Zack Snyder eigentlich immer über jeden Zweifel erhaben und waren auch in Man of Steel wieder ein wahrer Augenöffner! Generell erschafft der Regisseur einfach tolle Bilder! Das geht schon bei banalen Dingen los, z.B. wie Supermans Cape im Wind flattert. Oder wie er aus seiner Festung läuft. Das ist Snyders ganz eigener unverwechselbarer Stil, den man entweder mag oder nicht! Einzig das 3D bietet leider kaum einen Mehrwert. Es wird sehr schnell deutlich, dass der Film nicht darauf ausgelegt war und die dritte Dimension deshalb in einigen schnelleren Sequenzen sogar störend wirkt und die Übersichtlichkeit beeinträchtigt. Aber das war nicht die Entscheidung des Regisseurs, sondern die des Studios. Es sollte eigentlich verboten werden, über die Köpfe der Regisseure hinweg zu entscheiden, ob Filme nachkonventiert werden. Ein Kinobesuch in 2D reicht daher meiner Meinung nach vollkommen aus. Noch ein Wort zum Humor: Viele Kritiker bemängelten, dass Man of Steel bierernst und völlig humorlos wäre. Das stimmt so nicht. Zwar kommt Man of Steel nicht an die Gagdichte der Marvelfilme heran (zum Glück wohlgemerkt!), doch er bietet schon ein paar witzige Momente, die die zugegeben weitgehend ernste Stimmung etwas aufzulockern. Es ist nur meist ein recht trockener und subtiler Humor und kein Slapstick, wie bei der marvelanischen Konkurrenz. [b]Fazit:[/b] Man of Steel schafft es tatsächlich neue Facetten aus dem Superman-Universum einzubringen und den berühmtesten Superhelden aus einem völlig neuen Blickwinkel zu zeigen! Optisch fantastisch bebildert und episch erzählt, flog der Stählerne wohl noch nie so cool über die große Leinwand! Eine gelungene Neuinterpretation, der hoffentlich noch mindestens zwei weitere Teile folgen, um diesen Superman - sowie die Welt, in der er jetzt lebt - noch weiter auszuloten und zu entwickeln.

Man of Steel Bewertung
Bewertung des Films
910

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7 Kommentare
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Han : : Space Cowboy
21.07.2013 18:25 Uhr
0
Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 1.977 | Reviews: 8 | Hüte: 102
Danke Chewie smile

Ich hab mir Man of Steel jetzt auch ein 2tes mal im Kino gegönnt - diesmal aber in 2D. Und wie ich es mir schon dachte, gefiel er mir so auch besser.

"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams

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Chewbacca : : Copilot
24.06.2013 10:39 Uhr
0
Dabei seit: 21.04.13 | Posts: 2.380 | Reviews: 8 | Hüte: 66
Sauber geschrieben. Gefällt mir, SuperHan smile
Ich ordne noch meine Gedanken zu dem Spektakel, habe den Film bis jetzt 2x gesehen und gehe morgen erneut...
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
21.06.2013 11:34 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.140 | Reviews: 19 | Hüte: 398
@Han

Da stimme ich dir mit allem zu.

DC-Universum, hat seinen eigenen Art von Humor und ich hoffe das bleibt auch so.

Bei Marvel the Avengers, man hatte nicht das Gefühl, das die Helden richtig in Gefahr war... Die Witze von denn ist okay, aber man wird nicht warm, das hier die Welt in Gefahr ist.

Bei DC, ist wieder anders. Man spürt " auch wenn es nur ein Film ist" das,wenn Superman scheitert, das die Erde untergeht wird. Das könnte man bei Man of Steel spüren


Marvel Fans, bitte Verstehe mich nicht falsch, aber das ist nun mal so.

Marvel hat seinen eigenen Konzept und daran halten die auch

DC hat auch seinen Konzept und die halten auch daran, nur die Kritik von manchen Kritiker ist nicht nachvollziehbar
Wieso sollte aus Superman ein Witzfigur, wie der gefährliche Hulk dar zu stellen ?

Oder wie Batman wird gefürchtet und wieso sollten man aus ihm Iron man Humor einbauen ? Das Funktioniert nicht und so verliert der Film seinen Glaubwürdigkeit.
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hekra : : Moviejones-Fan
21.06.2013 09:28 Uhr
0
Dabei seit: 18.07.12 | Posts: 1.382 | Reviews: 0 | Hüte: 17
@leia

dafür, dass dir die Worte fehlen, hast du aber einen ziemlich ordentlichen Kommentar gepostet ;D
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Han : : Space Cowboy
21.06.2013 08:38 Uhr
0
Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 1.977 | Reviews: 8 | Hüte: 102
@Leia:
Schön geschriebensmile Ja, zu Pacific Rim gehen wir gleich in die 2D-Vorstellung, so wie Del Toro es wollte!

@Chris:
Danke Dir! smile
Ja mit dem Humor wollte ich auch darauf hinaus, dass die Marvel-Art einfach nicht zu Superman bzw. generell zu DC gepasst hätte. In Donners Version hatte Superman zwar eine gewisse Leichtigkeit und ironisch-humoristische Untertöne. Davon war in Man of Steel nichts vorhanden, aber ich bin ehrlich gesagt auch froh darüber, dass dem so war.
Denn das Problem ist: Wenns zu witzig wird, dann geht das irgendwann auch auf Kosten der Spannung und Emotionalität. Ein gutes Beispiel hierfür ist The Avengers meiner Meinung nach. Versteh mich nicht falsch, das ist ein toller Film mit unglaublich witzigen Momenten wie z.B. die Hulk-Thor-Boxszene (wobei mir so Witze wie die 10 Dollar-Wette sogar noch besser gefallen) und coolen Sprüchen, aber ich hatte zu keiner Sekunde das Gefühl bzw. die Angst, dass die Avengers richtig bedroht werden. Das war bei Man of Steel schon anders, wie allein die ganzen Collateralschäden zeigten.

"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
20.06.2013 22:51 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.140 | Reviews: 19 | Hüte: 398
Das ist doch mal ein schönen Kritik ...

Ich möchte hier nichts viele sagen. Aber ich war gestern in der Vorpremiere und heute noch mal in die Premiere, ich muss einfach nur: Der Film ist einfach Überragend gut gemacht, gut erzählt und gute Cast aus gewählt.

Michael Shannon, war überwältigend
Kevin Coster, Super Papa
Russell Crowe, Oberflächig gespielt, aber wahrscheinlich sollten das auch so sein... dennoch Sehr überzeugend.
Genau so wie Diane Lane

Fishbourne war auch gut, auch wenn er nur oft zu kurz vor kam.


Und was Humorlos angeht: Um Ehrlich zu sein, bin froh darüber, das DC sich von Marvel Bunte Humor und aber unnötige Witze die sich sehr oft in der Vordergrund rücken, als Story sich selbst.
Ist vielleicht besser also. Wieso sollte DC, Marvel nachmachen, wenn die ihren eignen Konzept haben und es besser umsetzen kann und können? Dann braucht man ja, kein unnötigen Witze, wie bei Marvel oder ? smile




Was Snyder/Nolan und Goyer da geschafft haben, ist nur der Hammer.
Es war sehr schwer so ein held wie Superman in der reale Welt zu versetzen.

MoS 2 wird erwartet

Danke für Die gute Kritik Han.
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Leia : : Prinzessin
20.06.2013 20:52 Uhr
0
Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 558 | Reviews: 13 | Hüte: 56
Schön auf den Punkt gebracht, Space Cowboy smile

Wer den Film noch nicht gesehen hat, sollte nicht weiterlesen. Ich würde nur gern diese Kritik nutzen, einige Filmmomente genauer zu beleuchten, die mir diesen Kinobesuch zu etwas Besonderen gemacht haben. Außerdem spricht mir Han hier schon quasi aus der Seele, dass ich seine Worte als Ausgangsbasis für meine Empfindungen perfekt nutzen kann.

Mir fehlen seit gestern ja immernoch die Worte, daher Hut ab, dass Du es geschafft hast, jetzt schon das Erlebte niederzuschreiben.
Irgendwie war Man of Steel ganz anders, als ich letztlich erwartet habe. Aber das passiert mir bei Zack Snyder eigentlich ziemlich oft, dass meine Erwartungen nicht erfüllt werden. Dafür werde ich überrascht. Zack hat mir mal wieder dermaßen kräftig mit seinem "Ich machs einfach anders-Stiefel" in den Allerwertesten getreten, dass mir Hören und Sehen vergangen ist. Ich meine, da kam der bombastische Prolog auf Krypton und als Baby Kals Kapsel in die Weiten des Alls gedüst ist, lehnte man sich schonmal zurück, um sich gemütlich von Clarks Kindheit berieseln zu lassen. Aber Pustekuchen! Da gings schon los mit dem Chaos und in diesem Sinne ging es dann auch gnadenlos weiter. Ich kann verstehen, dass das viele als unkoordiniert und planlos empfunden hatten, doch für mich war das eine - zwar ungewohnte - aber sehr aufregende Erzählstruktur. Ich mochte die Verknüpfungen zu Clarks Kindheit, die erklärt haben, woher sein Misstrauen in die Menschheit kam.
Auch mochte ich der ständig anwesende innere Konflikt, die Entscheidung, die Kal-El zu treffen hatte - wollte er zu den Menschen gehören oder zu Krypton. Das begann in seiner Kindheit, in der er sich entscheiden musste, zu helfen oder wegzuschauen. Ließ er es bleiben, blieb er zwar anonym unter den Menschen, entschied sich aber auch nicht wirklich für sie, öffnete er sich aber und half, offenbarte er sich zwar als Nicht-Mensch, aber näherte sich ihnen doch an, weil das ja auch ein Zeichen seines Vertrauens war. Schön eingesetzt die Vater- und Beschützerrolle von Kevin Costner, der zwar im gesamten Film ständig so wirkte, als wollte er, dass sich sein Sohn versteckt hielt, aber am Ende dann die schöne Auflösung, dass es eben doch nicht der Fall war, sondern nur noch nicht der richtige Augenblick gekommen war.
Dieses Besondere des Entscheiden Könnens zieht sich wie ein roter Faden durch den Film, [spoil]angefangen mit der Geburtenkontrolle Kryptons und den in den Genen festgelegten Schicksal, bis hin zu dem Moment, an dem Kal-El sich entscheiden muss, Zod zu töten, weil dieser die Menschheit (und wenns nur einzelne Personen sind, wie in dem Museum) gefährdet.[/spoil]
Richtig geil fand ich die Abwandlung des Kryptonits!! Also das gabs ja eigentlich nicht, aber sinnbildlich irgendwie schon in Form von Kryptons Atmosphäre. Für mich ne sehr geile Erklärung und auch, wie die Beschaffenheit der Erde die Stärke in Superman hervorgerufen hat und dass das aber auch ein Kampf war und wie Zod, der ja Supermans komplettes Spiegelbild war, eben denselben Kampf geführt hatte und am Ende ein ebenbürtiger Gegner war und und und ... ohje ich gelange ins Schwärmen laughing

Einziger Kritikpunkt, den ich vielleicht anbringen würde ist, dass Lois eine wirklich rasende Reporterin war laughing Die Gute war ja überall sofort an Ort und Stelle. Hehe~ Aber den Gesamteindruck hats für mich jetzt nicht geschmälert.

Optisch gibts auch nix mehr zu meckern. Wie Han schon erwähnte, war das 3D echt nicht so pralle, im Gegenteil hats wahrscheinlich sogar Zacks Bildsprache etwas geschmälert. Ich MUSS ihn nochmal in 2D sehen und werde mich in Zukunft von nachkonvertiertem 3D (wenns der Regisseur selbst nicht wollte) fernhalten. Man merkt einfach zu sehr, dass die Bilder für 2D gemacht waren und dann sollte das auch so geschaut werden, wie der Regisseur das auch wollte. Bei del Toros Pacific Rim gibts kein 3D! Da ists nämlich dieselbe Scheiße mit den Studios! frown

Aber der Zack hats optisch einfach drauf! Sowohl die ruhigen Momente, als auch die Actionszenen waren wunderbar gezeichnet und das gewackele hat mich nicht so arg gestört (bzw. kam in 3D halt wahrscheinlich nochmal doppelt so stark zur Geltung, als ursprünglich gedacht). Der Endkampf Kal-Zod war echt atemberaubend! Irgendwann wusste ich nicht mehr, wo oben und unten ist!! @,@

Fazit: Für mich dank der ungewohnten Erzählstruktur und der neuen Schwerpunkte, die beim Mann aus Stahl gelegt wurden, eine Comicverfilmung die mich aus den Latschen gehauen hat. Mein Held aus der Kindheit ist wieder da und das epischer und bombastischer als je zuvor! Wer war nochmal Batman?? ;P

Hören Sie... ich weiß nicht, wer Sie sind, und auch nicht, woher Sie kommen, aber von jetzt an tun Sie, was Ich Ihnen sage, OK!?!

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