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Predator

Kritik Details Trailer News
Ein SIFI-Meisterwerk

Predator Kritik

Predator Kritik
2 Kommentare - 05.04.2012 von cayman2300
In dieser Userkritik verrät euch cayman2300, wie gut "Predator" ist.
Predator

Bewertung: 5 / 5

Die [b]Preadator Serie[/b] von McTiernan ist neben der Alien Saga einer der wichtigsten außerirdischen Filme des vergangenen Jahrhunderts. Aber wieso? Einer der Gründe ist die simple, aber verdammt spannende Handlung des Filmes. Der Söldner Dutch (Arnold Schwarzenegger) wird mit seinem Team vom befreundeten CIA-Agenten Dillon (Carl Weathers) in den Dschungel geschickt um einen wichtigen Politiker rauszuholen, der dort mit seinem Helikopter abgestürzt. Doch wie der Zufall es will landet gerade zur dieser Zeit ein anderer Jäger im Dschungel. Der Predator, ein Alien… Der Film scheint zunächst ein Militärfilm zu sein, welcher sich in der erste halben Stunde auch also solcher entpuppt, doch danach wird aus diesem etwas weitaus größeres, etwas weitaus spannenderes: Ein Jagdfilm Dabei handelt es sich wie schon erwähnt nicht um einen gewöhnlichen, sondern um einem mit einem exterristischen Jäger. Der Predator eben. Dieser scheint zunächst wie eine erbarmungslose Killermaschine, wie die Xenomorphe aus den Alien-Filmen, doch dies ist hier nicht der Fall. Der Predator wird uns hier als ein intelligenter Jäger dargestellt, der auch so etwas wie Gefühle zeigt. So spürt dieser Schmerz während er eine Wunde verarztet. Solche Details heben dieses Alien von anderen Monstern ab, da dieser weitaus menschlicher, aber doch wieder geheimnisvoll wirken lässt. Auf der Gegenseite stehen die Opfer...äh…Menschen. Angeführt von Arnold Schwarzenegger, welchen wir hier in einer seiner besten Rollen sehen, versuchen sie verzweifelt gegen den Jäger anzukommen, der ihnen immer als überlegen scheint. Naja, wer sich unsichtbar machen kann hat seine Vorteile. Man kann bei den Schauspielern im Laufe des Films eine spürbare Veränderung spüren. So sind sich anfangs noch gutgelaunt und richtig gut drauf, wenn sie ihre Gegner niedermähen, geraten dann aber an den Rand der Verzweiflung, wenn ihre Zahl mehr und mehr vom Predator dezimiert wird. Dennoch bleiben sie bis auf diesen Punkt flach, was jedoch kein großer Schwachpunkt ist, denn der Fokus liegt klar auf dem Predator und ihren Versuchen das Vieh auszuschalten. Es ist schon faszinierend das eine an sich so simple Handlung so viel Spannung und manchmal auch Angst bei dem Zuschauer hervorrufen kann. Dies spricht wahrlich für diesen Film. Was auch bei dem herausstrich ist die Musikuntermalung von Alan Silvestri. Diese passt perfekt zur Atmosphäre des Films. Sie lässt den Zuschauer Angst empfinden und ein durchgehend mulmiges Gefühl im Magen zurückzulassen. Prägend, Stark, Perfekt. Mehr kann man dazu nicht sagen. Dieser Soundtrack kann es locker mit dem Alien-Kollegen von Scott aufnehmen, der ebenfalls ein Meisterwerk ist. Gerade wenn wir von Alien sprechen: Die Effekte sind im Gegensatz zu Aliens-Die Rückkehr weitaus besser und sehen sogar für heutige Verhältnisse annehmbar aus. So sind die Computereffekte gelungen. Zum Beispiel wenn sich der Predator unsichtbar wird sieht man ihn nur noch, als ob man durch ein Glas schauen würde. Dieser Effekt ist tadellos und sieht wunderbar aus. Überhaupt trägt auch die famose Technik zur gelungenen Atmosphäre bei. So wird immer wieder alles aus der Sicht des Predator gezeigt. Er sieht alles wie eine Wärmebildkamera und so zieht dieses simple Gimmick, den Zuschauer noch tiefer in die Handlung. Mit so was kann der Zuschauer sich mit dem Predator identifizieren. Fazit: [b]Predator[/b] ist ein gelungener SIFI-Film. Sei es die Atmosphäre, die Musik oder die Technischen Tricks, hier wird alles vom feinsten geboten und jeder sollte ich diesen Film zu Gemüte führen. Dies jedoch sollte man aber in der ungeschnittenen Fassung tun, denn gerade die blutigen Kills des Predators machen einen großen Reiz des Filmes aus. [b]Predator bekommt5 von 5 Hüten.[/b]

Predator Bewertung
Bewertung des Films
1010

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2 Kommentare
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cayman2300 : : Rocker
09.04.2012 09:57 Uhr
0
Dabei seit: 20.05.11 | Posts: 1.480 | Reviews: 49 | Hüte: 10
@ZSSnake

Es sind eben die zwei großen Alien-Serien. Alien auf der einen und Predator auf der anderen Seite. Ich hab die beiden einfach verglichen weil sie beinahe zeitgleich erschienen sind und später ja das Corssover kam. Lag einfach in der Luft.
Ich fand die Effekte bei Predator weitaus gelungener, ich weiß der Film ging damit sparsam um und Aliens strotzt nur so vor 80-Jahre Effekten.
Dennoch, in dem Punkt hatte Predator Aliens was voraus.
MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
09.04.2012 00:22 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.948 | Reviews: 184 | Hüte: 616
Grundlegend gehe ich mit der Kritik konform und finde sie zutreffend. Allerdings muss ich vor allem in einem Punkt etwas widersprechen: Die Effekte sind mE einfach "anderer Natur" als die von Aliens. Klar, der Predator kann sich mit diesem Flimmereffekt unsichtbar machen, Cameron stand allerdings vor der Aufgabe etliche Filmaliens zum Leben zu erwecken. Und für mich sind die Effekte, mal einige wenige Szenen ausgenommen, definitiv mit Predator, der nun wirklich kaum auf Effekte setzt, absolut konkurrenzfähig. Aliens ist ein richtiger Sci-Fi-Reißer, während Predator eher ein typischer Actionfilm mit einem extraterrestrischen Gegner ist, der fast nur auf die typischen Actioneffekte wie Schüsse und Explosionen setzt. Was mE den Reiz des Films auch sehr ausmacht. Es ist ein "etwas auf Sci-Fi gepolter Actionfilm", während Aliens eher ein "auf Action gepolter Sci-Fi-Film" ist. Ist schon ein unterschied und macht die Filme auch wenig vergleichbar.
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