Bewertung: 3.5 / 5
Die Story:
Resident Evil handelt von einem tödlichen Virus, der alle Infizierte in Zombies verwandelt. Von der Umbrella Corporation entwickelt, wird der Virus hauptsächlich für militärische Zwecke eingesetzt um höchstagressive, aber auch schwer zu tötende Monster zu erschaffen. Bei einem Zwischenfall in einer Forschungseinrichtung in Raccoon City wird der Virus in der Anlage freigesetzt und es beginnt die Jagd nach dem Warum.
Der Film:
Der Film versucht sich sehr stark an der Story des ersten Resident Evil Spiels für die PlayStation. Dabei wird auch versucht bekannte Kameraeinstellungen zu verwenden, die eindeutig besser im Spiel sind. Die bedrückende und lebensbedrohliche Stimmung des Spiels kann leider zu keinem Zeitpunkt eingefangen werden. Anstatt sich nur mit zehn Schuss gegen vereinzelte Zombies zu behaupten, sind im Film die Waffen voll bestückt und die Horde der Zombies einfach übertrieben hoch.
Da es sich bei der Entwicklung des Virus um hochbrisante Geheimnisse handelt und noch zusätzlich die Biowaffenentwicklung dort auch untergebracht ist, kann man nur schwer glauben, dass tatsächlich eine so große Anzahl an Personen unter Tage arbeiten.
Was der Film deutlich besser macht, ist die Tatsache, dass er bekanntes aus dem Spiel adaptiert und anpasst. Auch sind in diesem ersten Spielfilm keine bekannten Charaktere aus den Spielen enthalten, was ein absoluer Benefit ist. Ob es allerdings notwendig war neben der Bedrohung durch die Zombies auch noch eine KI einzuführen, ist fraglich.
Am Ende des Films wird auch der klassische Showdown-Kampf gegen eine mutierte Bestie und einem Countdown in Szene gesetzt. Und am Ende der Rettung steht natürlich noch ein Cliffhanger für eine Fortsetzung auf dem Plan.
Fazit:
Resident Evil ist definitv eine gelungene Einleitung zu diesem sehr spannenden Thema. Die Spiele sind nicht umsonst so erfolgreich gewesen, vor allem Teil 2 der Spiele. Man bekam Lust auf mehr, vor allem, weil es im Cliffhanger bereits Andeutungen gab auf das dritte Spiel.