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The King's Speech - Die Rede des Königs

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"Ich habe eine Stimme!"

The King's Speech - Die Rede des Königs Kritik

The King's Speech - Die Rede des Königs Kritik
0 Kommentare - 05.03.2011 von BlackSwan
In dieser Userkritik verrät euch BlackSwan, wie gut "The King's Speech - Die Rede des Königs" ist.

Bewertung: 5 / 5

THE KINGS SPEECH - Die Rede des Königs - zu recht wurde dieses auf einer wahren Begebenheit basierende Drama um George VI. und seine Sprachstörung 12 Mal oscar-nominiert und Colin Firth als  Goerge VI.  als Bester Hauptdarsteller wie auch der Film selbst unter der Regie von Tom Hooper mit den Oscars Bester Film, Beste Regie und Bestes Original-Drehbuch ausgezeichnet.

Nachdem mein Favorit Black Swan von The Kings Speech geschlagen wurde, musste ich mir natürlich ansehen, ob ich damit gut leben kann - gut, der Film stand auch schon vorher auf der MUSS ich noch sehen-Liste... und ich bin froh, dass ich mit der Entscheidung der Jury recht einverstanden sein kann - auch wenn m.E. dennoch Darren Aronofsky mit Black Swan etwas noch Einzigartigeres geschaffen hat. Wenn ich sage, noch Einzigartigeres, steckt da schon drin, dass m.E. Tom Hooper im Bereich der Historiendramen hier genau das gelungen ist - nämlich - etwas beeindruckend Einzigartiges zu erschaffen.

Die Geschichte

1925: Albert (Colin Firth), Prinz von York und zweitältester Sohn von König George V. (Michael Gambon), muss in Vertretung seines Vaters eine erstmals im Hörfunk des BBC live zu übertragende Rede zur Abschlussveranstaltung der British Empire Exhibition (Kolonialausstellung in Wembley, London) halten. War sein seit Kindheit ihm anlastendes Stottern bisher "nur" Anlass zu Getuschel am Königshofe und früherer Hänseleien seines älteren Bruders David (Guy Pearce), wird es nun bei dieser Rede zu einem Fiasko, das seine Sprechstörung in aller Munde des British Empires - und in die Wohnzimmer der ganzen Welt bringt.

Dieses Erlebnis wie das Wissen darum, dass sein Vater langsam in die Jahre kommt und David, der ein ausschweifendes Leben führt, wenig Interesse an der Königskrone hegt, führt dazu, dass er bereitwillig dem Rat seiner Frau Elisabeth (Helena Bonham Carter) folgt, eine Sprechtherapie zu beginnen. Anfangs abgestoßen von den unkonventionellen Methoden des Sprachtherapeuten und Gelegenheitsschauspielers Lionel Logue (Geoffrey Rush), der absolute Gleichstellung bei den Sitzungen erwartet, führt schließlich der Tod von George V. 1936 und die Abdankung seines ersten Thronfolgers und Bruders David als Eduard VIII., der wegen seiner Liebe zu einer Bürgerlichen, Wallis Simpson (Eve Best), sein Amt niederlegt, dazu, dass er den Pflichten eines Königs, vor allem der, öffentliche Ansprachen zu halten, nicht mehr aus dem Wege gehen kann - und auch dazu, sich doch noch auf die ungewöhnliche Sprechtherapie - wie auch die beginnende ungewöhnliche Freundschaft zu Lionel,  einzulassen...

Vor allem, als es nicht mehr nur um Weihnachts- und Eröffnungsreden geht, sondern Albert, 1937 gekrönt zu König George VI., angesichts des ausbrechenden II. Weltkrieges seinem Volk 1939 mit einer Rede Mut zusprechen soll, steht er vor der nicht mehr nur, aber in einem solchen Amte vor allem auch, sprachlichen Herausvorderung seines Lebens...

Kritik

Darstellung, Inszenierung, Story

Die Figuren sind - bis auf die schon in anderen Kritiken erwähnte eher unpassend erscheinende Wahl von Timothy Spall als Winston Churchill, bis in die Nebenrollen perfekt besetzt.

Schon in der ersten Szene spüren wir eindringlich die fantastisch dargestellte Nervosität bis Panik des zum Mikrofon schreitenden Colin Firth (Stolz und Vorurteil, Das Bildnis des Dorian Gray) als Albert, Prinz von York, der in Vertretung seines Vaters, George V., eine Rede halten soll. Eine wirklich starke Eingangsszene, eingeleitet durch verschiedene Einstellungen erst des ersten Corpus delicti, dem Mikrofon, vor dem sich der Ansager der BBC mit professionellen, fast kunstvollen Übungen warm macht (eine wunderbar bis komisch inszenierte Folge von rituell erscheinden Übungen und den Rachen geschmeidig machenden Techniken), und dem zweiten Corpus delicti, dem Mikrofon für Albert, das wie ein Fadenkreuz imposant über Colin Firth erscheint, als er zu diesem empor steigt. Klaustrophobisch leicht verzerrte Close-Ups von Firth Mimik und seinem auch vom Licht düster gehaltenen Gang zum Mikro lassen die Szene wie einen Gang zum Schafott erscheinen - was es für Albert "gefühlt" ja auch ist. Perfekter inszeniert und dargestellt hätte man nicht in diesen Film einsteigen können, allein dafür schon 10 Punkte. Der Zuschauer weiß sofort - selbst wenn er den Inhalt des Films nicht vorher längst gelesen hätte - das wird eine Katastrophe...

Frustriert von dieser öffentlichen Blamage - angesichts dessen, dass zum einen sein Vater mit seinen Reden stets beeindruckte und zweitens das Hörfunkerlebnis an sich noch neu (der BBC ging erstmals 1925, also im gleichen Jahr wie Alberts erste Rede, auf Sendung!) und entsprechend viel gespanntere Zuhörer vor den Radios saßen - und solche Reden entsprechend stärker in aller Munde waren - lässt er sich auf den Rat seiner Frau ein, diese wird gut gespielt von Helena Bonham Carter (Fight Club, Alice im Wunderland), einen Sprechtherapeuten zu suchen. Bonham Carter spielt die baldige Queen Elisabeth hervorragend, gottseidank nicht steif, sondern als sehr mitfühlende Ehefrau, entsprechend überzeugend emotional, und doch auch mit einem adlig-schnippischem Charme, den sie mit einer wunderbaren Leichtigkeit rüber bringt.

Sowohl sie als auch Firth als Albert machen dem Zuschauer die Figuren auf Anhieb sympathisch, ohne sie in den zum Teil augenzwinkernden bis wirklich komischen Situationen zu sehr zur Witzfigur degradieren zu lassen. Einen Stotterer so zu spielen, dass der Zuschauer jederzeit mitfühlend bleibt, diese Störung als erntshaft beeinträchtigende Schwäche und emotionale Symptomatik psychischen Drucks wahrnimmt, und nicht als etwas, das zum Lachen reizt - das ist nicht einfach. Und gelingt Colin Firth wirklich wunderbar, unterstützt von einer klausthrophobischen Inszenierungsart sowohl in der Kameraarbeit (Danny Cohen) als auch im Setting. Hier hat Tom Hooper (Elizabeth I.) großartige Regie-Arbeit geleistet.

Man kann sich darüber streiten, ob Hooper diese klaustrophobischen Einstellungen in anderen Szenen hätte einschränken sollen - m.E. sind sie mehr als gerechtfertigt, da der psychische Druck, unter dem der introvertierte, verschüchtert-nervöse Albert aufgrund seines dominanten Vaters und der Hänseleien seines so viel gewandteren Bruders David, wie auch einer ihn streng strafender Nanny seit seiner Kindheit leidet, eben nicht nur vor dem Mikro zu Tage tritt - sondern einen solchen Menschen durchaus auf "Schritt und Tritt" - eben tatsächlich überall hin - begleitet. Passend wechseln sich Lionel und andere abweisende Szenen durch Zurückhaltung, aber auch spontane Wutausbrüche ab - der Zuschauer spürt sofort, hier ist jemand nicht nur steif und verschlossen, sondern steht mächtig unter nicht nur äußerem, sondern auch lange schon verinnerlichtem Druck.

Daher sind die von manchen an auf den ersten Blick unpassend erscheinenden Stellen bekrittelten beengenden Einstellungen m.E. absolut gerechtfertigt - und es sollte eher ins Auge fallen, dass die Einstellungen bei den Szenen der Sprechtherapie-Sitzungen eine Leichtigkeit (natürlich zu Beginn eher - gottseidank nicht zu dick aufgetragene - Komik) und WEITE bekommen, die deutlich machen, dass Albert hier eine Art Schutz- und im wahrsten Sinne des Wortes auch eben einen Freiraum gefunden hat - zumindest als er beginnt, sich darauf einzulassen.

Wirklich wunderbar sind natürlich vor allem genau diese Szenen zwischen Colin Firth und Geoffrey Rush (Elizabeth - Das goldene Königreich, Fluch der Karibik 2+3) als sein australischer Sprechtherapeut und sich langsam zum Freund entwickelnder Lionel Logue. Hier wechseln Ernst, Komik und Tragik sich ab, ohne, das etwas davon zuviel Gewicht bekommt, die Chemie zwischen "Bertie" und Lionel funktioniert perfekt und man freut sich - hier stimme ich vorherigen Kritikern zu - auf jede Szene mit den beiden. Das bedeutet aber nicht, dass die anderen Szenen schlechter wären, doch ist naürlich gerade die Entwicklung zwischen diesen beiden Figuren das Spannendste an diesem Film und es macht Spaß und ergreift, ihnen dabei zuzuschauen. 

Die eher komischen Szenen der Sprechübungen werden rasant schnell abgewechselt, so dass keine einzelne davon, obwohl sie natürlich zum Lachen reizen, lang genug gezeigt wird, dass man tatsächlich in Lachen verfallen könnte - man schmunzelt kurz - mehr aber aiuch nicht - absolut geschickt geschnitten (Schnitt: Tariq Anwar). Die Schwierigkeit für beide Figuren, ein therapeutisches, eher freundschaftlich-vertrautes Verhältnis zu entwickeln zwischen zwei Menschen so unterschiedlicher Schichten wie auch Charaktere, kommt in jeder Sekunde rüber. Das einem aus dem Königshause gegenüber für Albert dreiste, jedoch wie selbstverständlich genommene Überschreiten Lionels von Standesgrenzen bei seinen Sitzungen spielt Rush absolut überzeugend und mit wunderbar leichtem Charme - und mit diesem gelingt es auch seiner Figur, sich Albert, hier "Bertie" genannt, wie es sonst nur Mitglieder von Alberts Familie gestattet ist, nahe zu kommen - nachdem der erste Anlauf im Fiasko endete. Gut gefiel mir auch, dass nicht, nachdem das Eis denn doch einmal gebrochen war, dann immer alles "glatt" geht zwischen den beiden, sondern auch Lionel einen Fehler begeht, der erst einmal wieder zu einem Bruch in der beginnenden Freundschaft führt - insgesamt ist diese seltsame Freundschaft sehr glaubwürdig dargestellt und inszeniert.

Wirklich gut wird die Bedeutung der Stimme für einen Menschen, sich mitteilen, sich abgrenzen, aber eben auch sich Gehör verschaffen können, dazu auch als rhetorisches Machtmittel von Regenten, fokussierend dargestellt und inszeniert.
In Konfliktsituationen mit seinem Vater oder seinem Bruder verstummt oder stottert Albert, doch fast fließend schafft es Albert, seinen Kindern zu Hause in vertrauter Umgebung, im vertrautem, ihn unterstützenden Familienkreis eine "Gute Macht"-Geschichte zu erzählen. Oder fließend eine Passage aus dem "Sein oder nicht Sein"-Monolog aus Shakespeares Hamlet vorzutragen (welch passende Wahl!!), während ihm Musik (leider bin ich nicht bewandert genug, sie zu erkennen - vielleicht wars Wagner? Würde passen...) seine Stimme unhörbar - und dadurch nicht ängstlich belauschbar - macht und er zudem gezwungen ist, laut gegen die Musik anzusprechen. Bezeichnend auch Alberts Aussage, das Hitler "ein guter Redner" sei, als er ihn in Aktion sieht und eben auch sieht, wie die Masse darauf anspringt. Dass in der Politik Rhetorik ein enormes Machtmittel ist, weiß Albert nur zu genau.

Auch der Schatten seines Vaters und Bruders ist ständig spürbar, sowohl Gambon (Harry Potter 2-7.1) wie auch Pearce (Memento) liefern in ihren wenn auch kurzen Szenen überzeugende Darstellungen ab. Selbst als George V. längst verstorben ist, wird Albert noch von dessen Schatten verfolgt, legt man ihm denn auch nahe, sich als König nicht Albert, sondern George VI. zu nennen, während David einen seiner weiteren Vornamen, Eduard VIII., führen darf in der kurzen Zeit seiner Regentschaft. Der Bruder steht und spricht in seinem eigenen Namen - Albert im Namen seines Vaters.

Auf diese Weise werden auch in anderer Hinsicht die sehr verschiedenen Charaktere der Brüder deutlich - während Albert sich der Pflichten eines Mitglieds des Königshauses und eines entsprechend korrekten, traditionellen geforderten Außenbildes bewußt ist, also immer das ganze Königshaus "vertritt", ist und steht David einfach nur er selbst/für sich selbst - nicht mehr, nicht weniger. Dass aber genau diese Fähigkeit, auch mehr als nur man selbst sein zu können, Albert zu einem guten König machen würde - wenn er denn lernt, genau das sich zuzutrauen und überzeugend zu vertreten, wird schnell deutlich - wunderbar die Szene, als Albert Lionel vom Thron, dem Inbegriff der Macht, mit lauter Stimme verscheucht, geschickt von Lionel bei der Probe zu Alberts Krönungszeremonie genau dazu provoziert.

Es gibt so viele wirklich tolle und bedeutsam inszenierte Szenen - das würde hier aber den Rahmen sprengen. Interessant ist auch der zu der entsprechenden Zeit noch starke Einfluß der Kirche mit eingebunden, dargestellt durch die Szenen zwischen Abert und Erzbischof Cosmo Lang (von Canterbury), wunderbar dargstellt von Derek Jacobi (Gladiator). Dass die Kirche mehr zu sagen hatte, als dem König nur die Krone aufzusetzen, wird gut deutlich. Insgesamt bekommt der Zuschauer unaufdringlich eingeflochten einen guten Einblick in die damaligen Verhältnisse des Königshauses und die politisch Szenerie des British Empires.

Interessant ist auch, dass David Seidler (Tucker) wohl schon in den 80ern vor hatte, diese Geschichte als Drehbuch zu verwursten, ihm aber von Queen Elisabeth deutlich nahe gelegt wurde, dies nicht zu Lebzeiten von George VI. zu tun. Gut, dass er dieses Vorhaben nie aufgegeben hat und ein wahrlich oscar-verdientes Meisterwerk daraus gemacht hat, dass Tom Hooper genial inszeniert hat und darstellerisch absolut gefangen nehmend und glänzend daher kommt.

Fazit

Der Zuschauer ist von Anbeginn "in der Geschichte" Alberts, und Hooper zeigt uns, wie emtional ergreifend und spannend die erst einmal banal erscheinende Tatsache, eine Rede halten zu müssen, zudem für einen Politiker bzw. Menschen als Vertreter eines Königshauses inszenierbar ist. Und Colin Firth, wie unglaublich beängstigend eine solche Situation sein kann.

Die Geschichte wird ohne Längen und emotional ergreifend dargestellt wie inszeniert und findet ihren Abschluss in einer wahrlich grandiosen Rede-Szene, in der Lionel Albert hilft, seine Ansprache ans Volk angesichts des ausbrechenden II. Weltkriegs zu halten, eine Szene, in der ein von Ängsten gequälter Mensch dem ganzen Empire durch das Radio bis in die entlegensten Winkel der Welt Mut zusprechen soll, in einem Krieg gegen einen Menschen, der mit seiner Stimme die Volksmassen zu etwas aufgewiegelt und verführt hat, das bis heute in seiner Grauenhaftigkeit seinesgleichen sucht.

Dass hier mal eben 14 Jahre Geschichte (1925 - 1939) erzählt werden, fällt kaum auf, die gelungene Fokussierung auf Alberts vor allem rhetorisch-emotionale Entwicklung lässt den Zuschauer aber auch nichts vermissen. Auch die Musik (Alexandre Desplat) ist wunderbar unaufdringlich, doch passend stimmungsvoll untermalend. Selbst an der deutschen Synchro gibt es nichts zu meckern rein stimmlich - die Übersetzung kann ich noch nicht beurteilen, da ich das englisch-sprachige Original noch nicht kenne.

Da es bis auf Spalls Besetzung als Winston Churchill, der aber in herzlich wenigen Szenen eine Rolle spielt, es an diesem Film so gar nichts auszusetzen gibt, vergebe ich hier 10/10 Punkte bzw. 5 von 5 Königskronen.

Und bin erfreut, neben Black Swan und True Grit einen verdient oscar-nominierten und oscar-ausgezeichneten Film gesehen zu haben - auch wenn Black Swan mit nur einem Oscar für Natalie Portman und True Grit mit gar keinem Oscar m.E. das Filmwerk The Social
Network
von David Fincher locker in den Schatten stellen können und mehr Oscars hätten abräumen sollen. Aber das ist eben nur meine Meinung.

The King's Speech - Die Rede des Königs Bewertung
Bewertung des Films
1010

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