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Tintenherz

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Durchschnittlicher Märchenzauber

Tintenherz Kritik

Tintenherz Kritik
0 Kommentare - 11.08.2011 von patertom
In dieser Userkritik verrät euch patertom, wie gut "Tintenherz" ist.

Bewertung: 3 / 5

[u][b]Handlung:[/b][/u] Der in Bücher vernarrte Mo (Brendan Fraser) ist eine sogenannte Zauberzunge, d.h., wenn er bspw. aus einem Märchenbuch etwas vorließt, dann kommt etwas aus diesem Märchen in die reale Welt. Doch leider hat diese Medaille auch eine Kehrseite. Wenn er etwas vorließt, dann verschwindet eine Person aus der echten Welt in das Märchen. So glaubt Mo seine Frau verloren zu haben und will sie unbedingt wieder zurückholen. Währenddessen macht ein Räuber und ein Schurke, der Capricorn (Andy Serkis) genannt wird und aus dem Buch "Tintenherz" stammt, Jagd auf Mo, damit er den sogenannten "Schatten" aus "Tintenherz" herausließt. Doch Mo weigert sich, bis sich herausstellt, dass Mos Tochter ebenfalls die Gabe ihre Vaters besitzt. Zu alldem hält Capricorn auch noch Mos Frau gefangen... Einer der wenigen, der Mo jetzt noch helfen kann, ist Staubfinger, der ebenfalls aus dem Buch "Tintenherz" kommt. [u][b]Kritik:[/b][/u] Dass der Film sowohl für die großen als auch für die kleinen Zuschauer gedacht ist, das sieht man dem ganzen Film an. Blut fließt praktisch nie und auch die Gewaltszenen sind sehr milde dargestellt. Doch ich möchte nun zuerst zu den Darstellern kommen. Da wäre zum einen natürlich der wohl bekannteste unter ihnen Brendan Fraser, den die meisten aus "The Mumy" kennen. Er macht seine Sache ganz ordentlich, auch wenn man schon bessere schauspielerische Leistungen gesehen hat. Brendan Frasers Filmtochter "Meggie", die von Eliza Hope Bennett gespielt wird ist ebenfalls nett anzuschauen, hat aber (absolut) noch Luft nach oben, was ihre Leistungen angeht. Dann wäre da noch Helen Mirren als Großtante "Elenor" zu erwähnen, die zwar anfangs etwas hartherzig erscheint, aber dennoch einen weichen Kern besitzt und fast immer einen halbwegs guten Spruch auf Lager hat. Paul Bettany spielt "Staubfinger" und weiß in seiner Rolle zu überzeugen. Er ist sympatisch und möchte unbedingt wieder in das Buch zurück, um zu seiner Familie zu gelangen. Am Rande zu erwähnen wäre hier noch seine Filmfrau, die man kurz in seinen Erinnerungen sieht. Diese wird von Jennifer Connelly dargestellt. Zu ihrer Darstellung kann man praktisch nix sagen, da sie im Film nicht mal eine halbe Minute zu sehen ist und nur einen Satz von sich gibt. Insgesamt lässt sich aber (fast) nur gutes über die Darsteller sagen. Auch Andy Sarkis, der den meisten wohl aus Gollum aus "Herr der Ringe" bekannt sein dürfte, steht seinen Filmkollegen in Sachen Darstellung in nichts nach. Die Actionszenen im Film sind ganz passabel dargestellt, aber einen Spannungsbogen sucht man vergeblich. Der Regisseur hat im Film "Tintenherz" eher Wert auf (ein wenig) ausgearbeitete Charaktere gelegt, als auf die ganz große Action und viel "Tam-Tam", was an sich ja auch nicht schlimm ist, da er hier fast das richige Maß gefunden hat und es sich ja auch eher um einen Kindfilm handelt. Insgesamt ist der Film trotz ein paar guter Punkte, leider nur Mittelmaß und so muss ich ihn mit [b]6/10 Punkten[/b] abspeißen. Irgendwie ist man nach dem Film unzufrieden und hätte mehr erwartet. Aber die guten Darsteller und die passablen Effekte retten ihn auf 6 Punkte, was ja auch nicht schlecht ist. Für einen kurzweiligen DVD- Abend ist der Film aber auf jeden Fall geeignet.

Tintenherz Bewertung
Bewertung des Films
610

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