Die Schauspielerei ist für Seth Rogen nicht alles, er produziert auch, was das Zeug hält. Darunter Überraschungs-Hits wie Der Sex Pakt für Universal Pictures oder Wie der Vater... für Netflix. Natürlich zieht es ihn trotzdem immer wieder vor die Kamera, und seine neueste Hauptrolle führt ihn zurück zu Sony Pictures, seinem Sausage Party-Studio.
Eine noch titellose Komödie steht auf dem Programm, die schräger kaum klingen könnte. Aber dazu kommen wir gleich. Kameramann Brandon Trost, der schon an etlichen von Rogens Projekten beteiligt war, soll mit diesem Film sein Regiedebüt geben, während Simon Rich (Man Seeking Woman) basierend auf seiner eigenen Erzählung das Drehbuch schreibt.
Rogen spielt Herschel Greenbaum, einen Hilfsarbeiter, der 1918 nach Amerika auswandert. Er träumt davon, dort ein besseres Leben für sich und seine Familie aufzubauen. Eines Tages, bei seiner Arbeit in der Fabrik, fällt er in einen Bottich voller Essiggurken und wird daraufhin 100 Jahre lang lebendig eingelegt. Der Sud konserviert ihn perfekt, und als er im heutigen Brooklyn wieder auftaucht, stellt er fest, dass er keinen Tag gealtert ist. Doch als er seine Familie ausfindig macht, setzt es einen herben Schock: Sein einziger überlebender Verwandter ist sein Urenkel, Ben Greenbaum (ebenfalls Rogen), ein sanftmütiger Programmierer, den Herschel nicht mal ansatzweise versteht...
