Noah Oppenheim, erfolgreicher TV-Produzent, verlagert seine Karriere immer weiter in das Kinosegment und das Schreiben von Drehbüchern: War Games, das Remake von Daniel Espinosas Snabba Cash (Easy Money - Spür die Angst), The Secret Life of Houdini für Gary Ross und nun die Neuauflage von 1984 standen beziehungsweise stehen auf seinem Programm.
Bereits Ende März haben wir davon berichtet, dass Imagine Entertainment George Orwells düstere Zukunftsvision erneut verfilmen möchte. Ein Regisseur geschweige denn eine Besetzungsriege stehen noch nicht fest, aber mit Oppenheim konnte nun zumindest ein Autor verpflichtet werden. Wir bleiben gespannt, wie sich die Neuauflage von 1984 entwickelt.
In Orwells Novelle erleben wir einen totalitären Überwachungsstaat namens Ozeanien, der seine Bevölkerung mit unglaublicher Härte regiert. Versorgungsprobleme, Fälschung von Tatsachen und die Unterdrückung des freien Willens - so dass sogar nicht geäußerte, aber zu erahnende "Gedankenverbrechen" unter Strafe gestellt werden - beuteln die Gesellschaft. Der mittellose Arbeiter Winston Smith lebt in diesem Staat, der jedoch an der Richtigkeit des Systems zu zweifeln beginnt und sich eines Tages, verbotenerweise, zu der jungen Julia hingezogen fühlt. Beide erleben wenige Momente des Glückes, doch der "Große Bruder" ist überall...
