214 Mio. $ eingespielt und das bei einem 4,5 Mio. $-Budget, 99% auf Rotten Tomatoes, die Kritiker in Begeisterung versetzt. Man kann wohl sagen, dass Get Out ein voller Erfolg ist. Klar, dass sich nun alle um Jordan Peele, den Regisseur und Drehbuchautor des Blumhouse-Horrorfilms, reißen.
Warner Bros. bot ihm die Regie der Manga-Realverfilmung Akira an, Peele lehnte jedoch ab. Seine Gründe schilderte er bei einem Promo-Event für Get Out. Peele denkt, dass er es machen könnte, wenn es die Story rechtfertigt. Akira (der Anime-Film von 1988) sei einer seiner Lieblingsfilme, und natürlich rechtfertige die Story ein Budget so groß, wie man es sich nur erträumen kann. Aber die eigentliche Frage ist für ihn: Will er mit schon vorhandenem Material arbeiten oder etwas Eigenes machen? Letzten Endes kam er zu dem Schluss, dass ihn eigene Sachen mehr reizen.
Deshalb soll Peele nicht nur Akira, sondern auch The Flash, das Samstagnacht oben in der Stadt-Remake Uptown Saturday Night (eventuell immer noch mit Will Smith und Denzel Washington) und andere Großprojekte ausgeschlagen haben. Warner Bros. muss also weitersuchen. Vielleicht kommt man jetzt ja doch wieder auf Daniel Espinosa (Life) oder David F. Sandberg (Lights Out) zurück?