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Avengers - Age of Ultron

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Es ist zum Heulen

Armer Joss: "Avengers - Age of Ultron" wurmt Whedon immer noch

Armer Joss: "Avengers - Age of Ultron" wurmt Whedon immer noch
25 Kommentare - Do, 21.04.2016 von Moviejones
Joss Whedon blickt zurück auf "Avengers 2 - Age of Ultron" und voraus auf seinen neuen Film. Beides macht ihm emotional schwer zu schaffen.

Was macht eigentlich Joss Whedon? Seit er sich - offensichtlich fix und fertig und regelrecht gebrochen durch Avengers 2 - Age of Ultron - von Marvel verabschiedet hat, wusste es keiner so genau. Jetzt können wir es euch sagen: Er arbeitet an einem neuen Projekt! Einem sehr bewegenden, wie es scheint.

Als er es bis zum Ende fertiggeschrieben hatte, sind ihm im Restaurant sitzend die Tränen gekommen, erzählte Whedon auf dem Tribeca Film Festival. Er konnte einfach nicht aufhören zu weinen, auf dem Heimweg ging es noch minutenlang so weiter. Welche Art von Film es ist, behielt er noch für sich. Auf jeden Fall aber etwas anderes als seine bisherigen Werke und ein Genre-Film mit einem großen Konzept dahinter, weil es bei ihm immer so sei. Nichts fürs Sundance Film Festival, witzelte Whedon.

Auf Avengers 2 - Age of Ultron ist er trotz allem stolz, trotz der vielen kritischen Stimmen. Nur sei er bei manchen Dingen seinen eigenen Erwartungen nicht gerecht geworden und durch den ganzen Prozess so erschlagen gewesen. Zum Teil lag es an Konflikten mit Marvel, die unvermeidlich seien, noch mehr aber hing mit seiner eigenen Arbeit zusammen. Und er war kaputt, ausgepowert, am Ende seiner Kräfte. Die Handlung so stehen zu lassen, obwohl er sie nicht optimal hinbekommen hatte und man sie nur okay fand, habe letztlich dem Film, dem Studio und ihm selbst geschadet. So hätte es nicht laufen sollen.

Die Dinge, die an Avengers 2 - Age of Ultron falsch waren, frustrieren ihn enorm. Wahrscheinlich gab es noch in keinem anderen seiner Filme so viele davon, meint Whedon. Andererseits habe Marvel ihm zum zweiten Mal (nach Marvels The Avengers) erlaubt, einen absurd persönlichen Film zu machen, was er schön und verrückt findet. Dass er sich jetzt wie ein schrecklicher Versager fühle, sei auch verrückt, aber nicht auf eine nette Art und Weise, sondern auf eine problematische. Drücken wir ihm die Daumen, dass er sich schnell wieder berappelt!

Quelle: Vulture
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25 Kommentare
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Skywalker77 : : Moviejones-Fan
21.04.2016 13:24 Uhr | Editiert am 21.04.2016 - 13:27 Uhr
0
Dabei seit: 06.12.13 | Posts: 560 | Reviews: 2 | Hüte: 32

@Kayin: ich denke mal fast jeder hat Hanjockels Kommentar so verstanden wie er gemeint war, nämlich alles andere als ernst zu nehmen. Wenn Du mal etwas länger hier dabei bist, dann kannst Du das vielleicht auch unterscheiden. Deine Kommentare dagegen lesen sich gegenüber dem Rest der Filmliebhaber da eher respektloser.

Ich sehe übrigens nicht, wo Age of Ultron jetzt von allen megamäßig beurteilt wird. Der Film hat definitv seine Schwächen, und das wird auch sehr oft genannt, 3,5 Hüte von MJ sind jetzt auch nicht überragend, und das Potential wurde echt bei weitem nicht ausgeschöpft. Vor allem Ultron hätte man viel besser darstellen können, ja sogar müssen. Dennoch ist es aber ein sehr unterhaltsamer Film auf technisch sehr guten Niveau produziert. Für mich überdurchschnittlich, nicht mehr und nicht weniger. Man darf ihn also durchaus auch gut finden. Und die meisten Marvel Fans hier werden das sogar sicher bestätigen, wohingegen Du dann hier gleich mal den Verstand und die Intelligenz anzweifelst, wenn man BvS nicht als grandioses Meisterwerk feiert.

Und übrigens: Ein Regisseur ist bei beiden, Marvel und DC, immer noch in erster Linie ein Angestellter, welcher teilweise hunderte Millionen Dollar an Budgets zur Verfügung gestellt bekommt, um sich einerseits auszuoben und andererseits aber auch für die Studios erfolgreiche Filme abliefern zu können. Wer da den Studios, Produzenten, und Feige und Co. das Mitspracherecht absprechen will, der lebt fernab der Realität.

Whedon hat es ok gemacht, Avengers und Age of Ultron haben viele tolle Momente, sicherlich auch Schwächen, aber es ist verdammt gute Unterhaltung. Das er damit nicht ganz zufrieden ist, das ist auch ok. Man muss nämlichauch selbstkritisch sein wink Dennoch stimme ich MobyDick zu, ich freue mich, dass nun die Russos von Whedon übernommen haben. Jetzt müssen sie aber beweisen, dass ich mich zu recht freue. Bisher steht da auch nur EIN sehr sehr guter MCU Film zu buche.

Und das Marvel den Regisseuren keinen Spielraum bietet, also bitte, da kann ich Guardians of the Galaxy, Winter Soldier, und sogar Ant-Man ja schon mal als Gegenbeispiel nennen. Marvel hätte auch schon ganz schön reinfallen können, sind sie aber bisher nicht.

An andere Stelle wurde auch mal darauf verwiesen, wieviele Filme das MCU schon hat, 13+ glaube ich. Und über alle diese Filme haben sie ein gutes Niveau gehalten, dass muss man erst mal schaffen und darf man auch mal ohne Neid und Misgunst anerkennen.

Tu es, oder tu es nicht, es gibt kein Versuchen!

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
21.04.2016 12:50 Uhr
1
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.523 | Reviews: 45 | Hüte: 775

@Kayin

Über Hanjockels Kommentare muss sich keiner aufregen, bei dem bin ich zumindestens es gewohnt^^ Er bringt dann doch manchmal etwas Witz hinein, obwohl ich auch hier nicht weiß ob er es ernst oder witzig meint^^
Dein Kommentar verärgert mich aber zutiefst! Du bist doch genauso ein 12 Jähriger, der ständig am rumheulen ist, dass MJ Marvel besser bewertet hat als Avengers 2. Weiß du was? Ich finde zwischen BvS und Avengers 2 liegen Welten! Leider nicht im positiven für Batman v Superman, mittlerweile bin ich so genervt von solchen Aussagen, dass ich sagen muss: wer BvS für ein Meisterwerk hält hat ne rosarote Fanbrille auf. Schade.

Zum Thema:
Joss Whedon hat einiges falsch gemacht bei seiner Promotour. Man sah deutlich, dass er angeschlagen war, dass er sich übernommen hat und dass er sich selbst zuviel Druck gemacht hat. Dass er dann mit solchen Aussagen ggb Marvel oder Agents of Shield und Co. kommt war nicht korrekt. Hat er ja gott sei dank nun eingesehen! Denn entschuldigen braucht er sich nicht. Ich finde AoU stärker als Teil 1, es hatte eben nicht mehr den Aha-Effekt, sondern musste bei vielen mit übertriebenen Erwartungen ja quasi ein mittelmäßiger Film werden.
Gut es gibt viele Schwächen (Zwillinge vs Avengers, Ultrons Plan und ja die gesamte Thor-Höhle-Szene) doch es ist trotz allem ein runder Film entstanden. Die Farmszene gehört zu den stärksten Szenen des MCU bisher, auch Caps Ansprache ist verdammt mitreißend. Hulk vs. IM ist eine der besten kampfszenen und auch die Endschlacht nahm mich mkt, als Avengers versuchten Menschen zu retten.
Vielleicht hat Marvel ihm zuviel reingeredet, aber bis au die Thor-Szene und Verbindungen zu Ragnarok hat er es geschafft ein Sequel zu drehen, das sogar auf Black Panther, Civil War und Infinity War Vorfreude macht. Joss sollte sich selbst nicht bemitleiden, sondern stolz sein auf seine Arbeit, die wahrlich nicht schlecht ist. Ohne Civil War gesehen zu haben, müssen die Russos erst beweisen, dass sie soviele Charakter sinnvoll integriert bekommen.

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
21.04.2016 11:14 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.144 | Reviews: 19 | Hüte: 398

@Kayin:

ein sehr unnötiger und verachtender Kommentar. Da merkt man doch, dass du erst 12 Jahre alt bist.

Nicht für ungut und will dir auch nicht nachtreten.. aber muss das echt sein ? smile

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Koratos : : Moviejones-Fan
21.04.2016 11:09 Uhr
0
Dabei seit: 23.09.14 | Posts: 464 | Reviews: 0 | Hüte: 32

@ Kayin

bevor du Hanjockel79 versuchst zu beleidigen, indem du einem ausgewachsenem Menschen den Verstand eines Kindes unterstellst, solltest du dich selber auch ab und zu zügeln. Der Herr Jockel hat das ganze nicht ganz ernst gemeint, ich denke das versteht auch derjenige, der seine oft voll vor Ironie geschrieben Texte nicht kennt.

Deshalb verstehe ich auch nicht, obwohl MJ das weiß und der Regisseur zugibt, dass der Film einige bis viele Schwächen hat, warum man ihn dann so gut bewertet. Es geht hier wohl doch eher um eine Bevorzugung marvels oder jmd hat die rosarote Marvel-Brille auf. Schade

Schade ist das du nicht verstehst das man einen Film dennoch gut finden kann laughing sag mal wo lebst du eigentlich!!? "Alle finden den FIlm nicht gelungen, dann finde ich das auch" "Ich finde den Film daneben, dann müssen andere den FIlm auch daneben finden" Guck doch mal über den Tellerrand hinaus... du kannst nicht für andere festlegen ob der Film gelungen ist oder nicht... beim besten Willen.

Kommunikation ist alles, alles ist Kommunikation

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MobyDick : : Moviejones-Fan
21.04.2016 10:25 Uhr | Editiert am 21.04.2016 - 10:29 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Ich finde, es wurmt ihn zu recht! Er hat eine Auftragsarbeit bei Marvel/Disney gehabt und sich gedacht, dass das sein Produkt wäre, und sich daher benommen wie eine Zicke. Dann während der Promotour öffentlich Kritik geübt usw.

Dann auch noch die ganze Zeit gegen andere Regisseure stänkern, angeblich weil die nicht feminin genug aufgestellt wären, nur um im gleichen Atemzug seine Protagonistin selbst als Opfer aufzustellen.

Also, bei aller Liebe zu Buffy, Firefly usw...

Avengers 2 war für mich verschwendetes Potential, was an Whedon lag, gerade weil er so wenige Kompromisse eingehen wollte, da wäre so viel mehr drin gewesen.

Um es kurz zu machen: Ich bin froh, dass dieser Kerl weg von Marvel ist, die Russos werdens schon richten

Und bevor jetzt gesagt wird, dass die Kreativität eingeschränkt wird, wenn man zu viele Kompromisse eingeht: Hat erstens bei Ant-Man auch funktioniert, und zweitens hat Marvel schon einen Riesenplan, der bisher ja auch aufzugehen scheint, ich denke, da muß man als Regisseur nur schlau genug sein, sich da durch zu schlawinern, siehe zB Peyton Reed, der Edgar Wright gar nicht vermissen hat lassen, ich würde sogar sagen im Gegenteil!

Dünyayi Kurtaran Adam
MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
21.04.2016 09:40 Uhr
1
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.050 | Reviews: 2 | Hüte: 345

@Hanjockel79, ein sehr unnötiger und verachtender Kommentar. Da merkt man doch, dass du erst 12 Jahre alt bist.

Zum Thema : da sieht man mal, wie bei den Comicverfilmungen heutzutage gearbeitet wird. Der Regisseur und/oder Drehbuchautor ist eine Geisel der Produzenten. Diese mischen sich in die Dreharbeiten ein und man wundert sich dann, warum ein Film eher schlecht als recht wird.

Deshalb verstehe ich auch nicht, obwohl MJ das weiß und der Regisseur zugibt, dass der Film einige bis viele Schwächen hat, warum man ihn dann so gut bewertet. Es geht hier wohl doch eher um eine Bevorzugung marvels oder jmd hat die rosarote Marvel-Brille auf. Schade

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
21.04.2016 07:47 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.144 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Der armer Whedon... die sollen ihn doch mal in ruhe lassen... der mann hat bei A1 & AoU guter arbeit geleistet.. besonders bei AoU, schriebt er die Story und das drehbuch alleine..plus alle charakteren unter zu bringen.. So sehr auch ich mich auf CW freuen.. und das Russo Brüder guter arbeiten geleistet haben.. dennoch finde ich an Whedon kreativtät und können, komm die einfach nicht ran.. mMn

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
21.04.2016 06:50 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.688 | Reviews: 28 | Hüte: 299

Ich ziehe meinen Hut vor Whedon, respekt.

Wenn man an die meisten anderen Regisseure denkt, wie z.B. Trank, die bei einem Flop Ihres Filmes einfach dem Studio die Schuld geben, ist Whedon eine positive Ausnahme, zwar sagte er auch das Marvel sich stark einmischte, aber er gibt auch zu das er selber nicht sein bestes gab. Ich finde es toll wenn Leute nicht den Fehler bei anderen suchen, sondern selber sagen, da habe ich Mist gebaut, dass hätte ich besser hinbekommen. Wenn möglich würde Whedon von mir einen Hut für diese Aussage bekommen!

Er hat geheult wegen seiner Story? Ich hoffe vor Freude und nicht weil die Story so schlecht ist? :ani-hit:

Im Ernst, ich fände es toll wenn seine Story solche Emotionen weckt, denn solche Filme hat man in letzter Zeit selten.

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theduke : : Moviejones-Fan
21.04.2016 01:58 Uhr
0
Dabei seit: 12.11.13 | Posts: 5.431 | Reviews: 12 | Hüte: 288

Will ich Joss Whedon einen Vorwurf machen? Ja und nein! Es gab, wie bei anderen Regisseuren ein Drehbuch welches er umzusetzen hat. Wie weit das er es umsetzt lag in seiner Hand, doch wie bei jedem Film haben die Studios und der Produzent einen Einfluss darauf. Klar hat ein Film immer die Handschrift des Regisseurs, doch sehr oft hat dieser auch wenig Handlungsfreiheit über die Besetzung, die Handlung und wie der Film umgesetzt werden soll. Bis auf die den Werdegang von Ultron und man so manchen Werdegang der Figuren vernachlässigte, gefiel mir der Film als Nachfolger der Avengers.

Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
21.04.2016 00:27 Uhr
0
Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

Als er es bis zum Ende fertiggeschrieben hatte, sind ihm im Restaurant sitzend die Tränen gekommen, erzählte Whedon auf dem Tribeca Film Festival. Er konnte einfach nicht aufhören zu weinen, auf dem Heimweg ging es noch minutenlang so weiter.

Pfft, so eine Memme ey. So ein hemmungsloser Gefühlsaktionismus, meine Güte gut. Michse bin sprachlos... Überhaupt nicht belastbar die "Regisseurjugend" von heute.^^ Willkommen auf dem Planet Erde im 21. und gleichzeitig letzten Jahrhundert du Weichei.^^ Richtige Männer weinen NICHT! Außer beim Fussball oder über Filmkritiken! :ani-laugh:

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