++ Update vom 27.04.2020: Neue Promo-Art zu Wonder Woman 1984 wurde entdeckt und auf Twitter geteilt (siehe unten), auch mit einem neuen Blick auf Kristen Wiigs Cheetah.
++ Update vom 24.04.2020: Ganz und gar nicht überraschend hat Wonder Woman 1984 eine PG-13-Freigabe erhalten, für "Sequenzen von Action und Gewalt".
++ News vom 21.04.2020: In Wonder Woman 1984 treffen wir eine viel reifere und weniger naive Diana Prince (Gal Gadot) an, die in den 1980er Jahren fürs Smithsonian in Washington, D.C. arbeitet. Nicht nur ist die US-amerikanische Hauptstadt der perfekte Ort für sie, um die politischen Entwicklungen im Auge zu behalten, ihr Museumsjob erlaubt es ihr auch, nach gefährlichen mystischen Artefakten Ausschau zu halten. Ob den zwei Schurken des Films, Maxwell "Max" Lord (Pedro Pascal) und Barbara Ann Minerva (Kristen Wiig), ein solches in die Hände fällt?
Der Trailer lässt ja darauf schließen, aber Empire kümmert sich um eine andere Frage: Wie kommt es denn, dass Wiigs Charakter der dunklen Seite verfällt? Dabei spielt Lord, ein gerissener und gieriger Geschäftsmann, der von Regisseurin Patty Jenkins als Inbegriff des kapitalistischen Exzesses der 80er bezeichnet wurde, eine entscheidende Rolle. Sein Streben nach noch mehr Macht führt ihn zu Barbara, Dianas schüchterner, sozial unbeholfener neuer Arbeitskollegin am Smithsonian.
Was sie zu Cheetah werden lasse, sei das Gefühl, nie so gut gewesen zu sein wie jemand wie Diana, erklärt Jenkins. Barbara erinnere sie an bestimmte Leute, die sie gekannt habe, Leute, die ein so geringes Selbstbewusstsein haben, dass sie sich selbst immer bremsen. Doch sobald sie Veränderungen annehmen, komme dieser hässliche Groll zum Vorschein, der sich über all die Jahre hinweg aufgebaut habe. Je mehr Barbara nach einem selbstbewussten Lebensstil mit Lord strebt, desto stärker bröckelt ihre Beziehung zu Diana. Über ihre Dynamik sagt Jenkins, im Kern bestehe ein echtes Missverständnis zwischen ihnen.
Wonder Woman 1984 reist rund um die Welt, findet aber auch die Zeit für einen Flashback nach Themyscira - eine Idee, die ursprünglich nicht Teil des Sequels-Plans gewesen sein soll. So sind erneute Auftritte von Amazonen-Königin Hippolyta (Connie Nielsen), Dianas Mutter, und Antiope (Robin Wright), Dianas Tante und Mentorin, möglich. Es habe Sinn ergeben, wieder dort zu starten, woher Diana komme, um es dem gegenüberzustellen, wer sie in unserer Welt sei, meint Jenkins. Und dann ist da natürlich noch Steve Trevor (Chris Pine), der nach den Wonder Woman-Ereignissen eigentlich gar nicht da sein dürfte...
#WonderWoman1984 is officially rated PG-13 for sequences of action
— Anton Volkov (@antovolk) April 22, 2020
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— Mikhail Villarreal????? (@TaurooAldebaran) April 23, 2020