Was geht nur manchmal in den Köpfen von Produzenten vor, wenn sie auf solch eine verrückte Idee wie in diesem Fall kommen? Heute geht es um Gail Katz (Der Sturm), die sich die Rechte an dem beliebten deutschen Brettspiel Die Siedler von Catan gesichert hat. Katz sagt, sie wollte schon sehr lange eine Adaption von Die Siedler von Catan sehen, denn der gesamte Stil und die dort zu findende zeitlose Welt seien ihrer Meinung nach der perfekte Ausgangspunkt, um darauf aufbauend eine spannende Geschichte zu erzählen.
In dem von Klaus Teuber erfundenen Brettspiel geht es darum, zusammen mit anderen Spielern die fiktive Welt Catan zu besiedeln. Dabei geht es nicht darum, gegeneinander Krieg zu führen, sondern viel eher, konstruktiv und kreativ eine Gemeinschaft aufzubauen. So bauen Spieler Siedlungen, Städte und Handelsrouten und bekommen dafür Siegpunkte.
Stellt sich am Ende nur die Frage, warum muss man einen Film auf einer Marke wie Die Siedler von Catan aufbauen, wenn man auch einfach einen Film in die Zeitepoche legen kann? Denn durch Story glänzt das Spiel nun wirklich nicht, es geht hier also vermutlich mehr um den Namen, aber was nicht zwangsläufig bedeuten muss, dass der Film kein Potential hätte. Am Ende zählt allein die Geschichte.
Die Siedler von Catan hat aktuell noch keinen Kinostart.