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Wer braucht schon die Fantastic Four?

Cap hat’s vorgemacht: "Doctor Doom"-Film soll Politthriller werden

Cap hat’s vorgemacht: "Doctor Doom"-Film soll Politthriller werden
0 Kommentare - Mo, 26.03.2018 von R. Lukas
Noah Hawley will sich mit "Doctor Doom" ein Beispiel an "The Return of the First Avenger" nehmen, insofern als sich dort Genres vermischt haben und es kein reiner Superheldenfilm war.

Ungeachtet dessen, dass der Verkauf großer Anteile von 21st Century Fox (darunter das Filmstudio 20th Century Fox samt der X-Men-, Deadpool- und Fantastic Four-Rechte) an Disney im Hintergrund weiter abgewickelt wird und eine gewisse Ungewissheit herrscht, solange er nicht endgültig unter Dach und Fach ist, entwickelt Fox seine begonnenen Filmprojekte vorerst unbeeindruckt weiter. Zu diesen zählt auch der Doctor Doom-Film, an dem Noah Hawley werkelt, der Schöpfer der X-Men-Serie Legion.

Er wurde noch nicht darin eingeweiht, ob die Marvel Studios Pläne fürs X-Men-Universum oder die anderen Marvel-Titel, die derzeit noch Fox kontrolliert, haben, ob die X-Men und die Fantastic Four also über kurz oder lang im Marvel Cinematic Universe unterkommen sollen. Aber er würde vermuten, dass in irgendeiner Schublade ein solcher Plan liegt, sagt Hawley. Er lässt sich davon nicht irritieren und zieht sein Ding durch, bis man Seine Herangehensweise an Doctor Doom, der ja nicht nur der Erzfeind der Fantastic Four, sondern überhaupt einer der populärsten Marvel-Superschurken ist, erläutert er so:

Was er an Victor von Doom interessant findet, ist, dass er der König eines osteuropäischen Landes ist und sich darum eine Art Politthriller anbieten würde. The Return of the First Avenger habe es ja schon sehr gut hinbekommen, aus einem Superheldenfilm einen Kalter-Krieg-Thriller zu machen. Bei Doctor Doom sei es zwar anders, aber diese Idee, verschiedene Genres zu mischen, verfolgt Hawley ebenfalls. Sein Auftrag bestehe nicht darin, das Fantastic Four-Franchise zu rebooten, sondern vielmehr darin, diesen faszinierenden, filmisch noch "unterentwickelten" Charakter zu nehmen und einen Film um ihn herum aufzubauen, der fragt: Ist er ein Held? Ist er ein Schurke? Was will er wirklich? Diesen Fragen, so Hawley, können sie hier auf ernsthafte Art und Weise nachgehen.

Quelle: The Observer
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