Ganz offensichtlich hat Kevin Hart Gefallen an US-amerikanischen Remakes fremdsprachiger Kinohits gefunden - vielleicht ja deshalb, weil es mit Mein Bester & Ich (finanziell) so gut funktioniert hat und Bryan Cranston und er jetzt Ziemlich beste Freunde sind. Dabei scheinen es ihm speziell koreanische Kinohits angetan zu haben.
Mit Universal Pictures und CJ Entertainment produziert Hart bereits die Dramedy Bye Bye Bye, ein Remake des koreanischen Films Sunny von 2011. Amy Aniobi (Insecure) verpackt die Geschichte über eine Gruppe erwachsener Freundinnen, die sich zwanzig Jahre nach der Highschool wiedertreffen, in ein Drehbuch. Und weil es so schön ist, arbeiten Hart, Universal und CJ auch zusammen, um mithilfe der Girls Trip-Autorin Tracy Oliver die koreanische Actionkomödie Extreme Job zu amerikanisieren - Hart fasst eine Hauptrolle ins Auge.
Extreme Job hat in Korea umgerechnet 127 Mio. $ eingespielt, mehr als das 14-Fache seines Budgets, was den Streifen zum erfolgreichsten in der koreanischen Kinogeschichte macht. Die Story kurz angerissen: Ein Team von Drogenfahndern geht in einem Fried-Chicken-Schuppen undercover, um eine organisierte Verbrecherbande hochzunehmen. Der Einsatz nimmt eine unerwartete Wendung, als das neue Hähnchen-Rezept der Ermittler das heruntergekommene Restaurant plötzlich ins angesagteste Lokal der Stadt verwandelt.
