Der gigantische Start-Triumph von Jurassic World hilft auch anderen Projekten auf die Sprünge, Meg zum Beispiel (wie hier berichtet) - oder Passengers. Wenn man schon eine Jennifer Lawrence und einen Chris Pratt, der jetzt endgültig ganz oben angekommen ist, in den Hauptrollen hat, kann man sich diese Chance doch nicht entgehen lassen.
Dank Jurassic World und dem neu gekrönten Box-Office-King Pratt musste Tom Rothman, der Chairman von Sony Pictures, nicht mehr lange überlegen. Endlich bekam das Skript von Jon Spaihts (Prometheus - Dunkle Zeichen) die Erlaubnis, verfilmt zu werden. Für diesen Job ist Oscar-Nominee Morten Tyldum (The Imitation Game) vorgesehen, dem grob geschätzt 120 Mio. $ zur Verfügung stehen, um die Sci-Fi-Romanze nach seinen Vorstellungen zu realisieren. Dass sich Rothman mit seiner Entscheidung so viel Zeit gelassen hat, soll wohl auch an den hohen Gagen für Pratt und Lawrence gelegen haben. Beide melden sich im Juli zum Dienst.
Die Geschichte von Passengers spielt an Bord eines Raumschiffs, das Tausende von Menschen zu einem fernen Kolonie-Planeten in einer anderen Galaxie transportiert, auch den Mechaniker Jim Preston (Pratt). 120 Jahre soll die Reise dauern, doch als es in seiner Kryogen-Schlafkammer zu einer Fehlfunktion kommt, wird Jim 100 Jahre zu früh aus dem Tiefschlaf gerissen. Nachdem er ein Jahr nur in Gesellschaft von Robotern und Androiden und mit der bitteren Aussicht, allein altern und sterben zu müssen, verbracht hat, weckt er eine zweite Passagierin (Lawrence) auf...