Ziemlich überraschend tauchte vor zwei Wochen Meg wieder auf, die Adaption von Steve Altens Bestseller über die Begegnung mit einem gefräßigen Riesenhai, der eigentlich längst ausgestorben sein sollte. 1997 biss sich Disney die Zähne daran aus, aber jetzt, fast zwanzig Jahre später, soll der Film bei Warner Bros. endlich realisiert werden.
Schon bevor Jurassic World seine Kinoherrschaft begann, hielt man große Stücke auf das Drehbuch von Dean Georgaris (Tomb Raider - Die Wiege des Lebens), dem man zutraut, die Basis für einen weiteren prähistorischen Monster-Blockbuster zu bilden. Und tatsächlich schwimmt Meg so nah an der Oberfläche wie nie zuvor, denn Eli Roth (The Green Inferno) ist als Regisseur im Gespräch und wird es wohl auch machen. Als jemand, der aus diesen Bereich kommt, sollte ihm der Horroranteil doch liegen.
Im Buch tun sich zwei Männer zusammen, um einen urzeitlichen Hai kaltzustellen, der die kalifornische Küste bedroht. Der Megalodon, der als eines der größten und gefährlichsten Raubtiere der Erdgeschichte gilt, kann/konnte eine Länge von bis zu 18 Metern erreichen. Allerdings soll er im Meg-Film die Küste Chinas terrorisieren, nicht die von Kalifornien. Durch diese Änderung war es möglich, die chinesische Produktionsfirma Gravity Pictures als zusätzlichen Geldgeber zu gewinnen.