Update vom 10.08.2018: Es geht aufwärts! Die nordamerikanischen Box-Office-Prognosen für MEG (bezogen auf das erste Kinowochenende) sind laut Deadline auf rund 40 Mio. $ angestiegen.
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Update vom 09.08.2018: MEG will sich natürlich an die Spitze der Nahrungskette durchbeißen, allerdings sind die Prognosen fürs US-Startwochenende eher mäßig. Zwischen 20 und 22 Mio. $ werden vorausgesagt, und das, obwohl das Produktionsbudget wie der Hai selbst vor allem eines ist: groß. Bei mindestens 150 Mio. $ soll es liegen. Um am Ende Gewinn zu machen, müsste im Kino also einiges rumkommen. Die Hoffnungen ruhen sicherlich auf China, da Warner Bros. mit MEG ja bewusst diesen Markt anvisiert.
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Update vom 08.08.2018: Wie bei jedem anderen Blockbuster stellt sich auch bei MEG die Frage nach einer möglichen Fortsetzung (oder mehreren). Dazu sagt Jon Turteltaub: Glücklicherweise hätten sie ja eine ganze Reihe von Büchern mit einer ganzen Reihe von Ideen zur Verfügung, es gebe also noch alle möglichen Sachen zu tun.
Der Weiße Hai werde wohl wieder zur Schablone dafür, welche Dinge man machen sollte und welche nicht. Dort habe man sich bei den Sequels sehr schnell strecken müssen, um einen anderen Zugang zu finden, meint Turteltaub. Zum Teil liege das im ersten Film begründet, den das Mysterium umgibt, was er eigentlich ist. Wenn man dann zum zweiten Film komme, habe man dies nicht mehr. Es könne leicht zu schnell zu groß werden. Und ehe man sich versehe, gebe es einen Film namens "Super Megalodon vs. Super Super Megalodon", den keiner sehen wolle. Oder täuscht sich Turteltaub da?
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Sind das Fruit Loops, die da umherfliegen? Oder doch die Schwimmreifen der hilflosen Urlauber, die der aus den Fluten hervorbrechende MEG vernascht? Macht für ihn wahrscheinlich keinen großen Unterschied. Das neue IMAX-Poster zum Film ist auf alle Fälle kreativer als das davor, und wenn man den ersten Reaktionen Glauben schenkt, serviert uns MEG-Regisseur Jon Turteltaub auch appetitliches Popcornkino. Diese Woche geht es los!
Und zwar mit folgender Story: Ein Tiefsee-U-Boot, das zu einem internationalen Unterwasser-Forschungsprogramm gehört, wurde von einer gewaltigen Kreatur angegriffen, von der man dachte, sie sei längst ausgestorben. Nun liegt es manövrierunfähig auf dem Grund des tiefsten Grabens im Pazifik, und die Crew, der die Zeit davonläuft, sitzt im Inneren fest. Gegen den Willen seiner Tochter Suyin (Li Bingbing) rekrutiert ein visionärer chinesischer Ozeanograph (Winston Chao, Skiptrace) den erfahrenen Tiefseetaucher Jonas Taylor (Jason Statham), um sie und den Ozean selbst vor dieser unaufhaltsamen Bedrohung zu retten: einem prähistorischen, über 20 Meter langen Hai - dem Megalodon. Keiner ahnt, dass Taylor der furchterregenden Bestie schon Jahre zuvor begegnet ist. Zusammen mit Suyin muss er sich seinen Ängsten stellen und sein eigenes Leben riskieren. Einmal mehr findet er sich von Angesicht zu Angesicht mit dem größten Raubtier aller Zeiten wieder...