In den vergangenen Tagen wurde immer wieder davon berichtet, wie stark George Lucas an Star Wars - The Clone Wars Staffel 7 beteiligt war. Vor allem ein Artikel, der Lucas und Dave Filoni bei der Arbeit an der Serie zeigt, wollte unterstreichen, wie wichtig der Einfluss von Lucas war - auch auf die Finalstaffel.
Gegenüber Entertainment Weekly sprach Filoni nun darüber, dass dies von vielen Medien aufgebläht wurde. Man hätte vor lauter Freude der Leute darüber die Sache aus dem Kontext gerissen. Er spreche immer noch mit Lucas und frage ihn um Rat, so Filoni, aber Lucas hätte es wirklich genossen, die Folgen nur zu sehen. Das worum es ging, seien Dinge gewesen, die man vor Jahren besprochen hätte. Der Bad Batch sei eine Reihe von Geschichten gewesen, die er mit Lucas gemeinsam in Meetings geschrieben hätte und der Story-Arc zu Trace und Rafa sei ebenfalls aus damaligen Ideen entstanden.
Wie Filoni weiter erörtert seien die finalen vier Folgen von Star Wars - The Clone Wars Staffel 7 so gut wie gar nicht ausgearbeitet gewesen. Es hätte Elemente gegeben, die stets dieselben gewesen wären, aber Lucas hätte die Siege of Mandalore-Folgen nicht gesehen bis sie fertig gewesen wären.
Filoni beteuert weiter, dass er einfach alles richtig machen wolle und, wenn er erfolgreich wäre, dann nur, weil Lucas ihn unterwiesen hätte und sich extra dafür die Zeit genommen hätte. Ein einziger kleiner Fehler könne schließlich alles ruinieren.
Star Wars - The Clone Wars endete mit dem Finale zum gestrigen Star Wars-Tag und verabschiedete sich emotionsreich. Die Serie gilt nun als abgeschlossen, doch natürlich wird munter darüber spekuliert, ob und vor allem wie es mit den Charakteren weitergeht.