Der neue "Noah"-Trailer und erste Reaktionen zum Film!

Nein kenne ich nicht.

@Peri 9.BM in der Hand gehalten. Ob das, was ich damals Ende der 90er gelesen hatte, auch das ungeschnittene Buch war, wage ich sogar zu bezweifeln, denn ich wette die Kirche gab da nur eine abgespeckte Version heraus. Ich möchte gerne mal wissen was so alles an Lektüre im Vatikan existiert, wovon viele Archäologen und Geschichtsprofessoren noch nicht einmal träumen würden.

Jesus Video? Meinst du den Film von M- Gibson? Passion Christi?
Kann ich mir wegen meiner Brille und den vorhandenen Untertiteln nicht antun.

@Luhp
1. Das alte Testament existierte schon lange vor dem Christentum

Habe ich was anderes geschrieben? Wenn dann habe ich mich verhaspelt.

@Jool
Wirkliche Fakten kommen bisher nicht. Das waren alles nur Behauptungen und Mutmaßungen. Was genau ist erwiesenermaßen gelogen, erfunden, dazugedichtet usw.?

Meinst du jetzt den Film? Hoffe deine Frage bezieht sich nicht Ernsthaft auf die Bibel oder dem alten Testament...Oder
Hier ein Auszug von einem Wissenschaftler und dessen Meinung.
Was Finkel in der Entdeckung nicht sieht, ist eine Bestätigung dafür, dass die in der Bibel beschriebene Arche Noah existiert hat. Er glaubt vielmehr, dass sich die Geschichte von Noah entwickelt hat, als Erinnerungen an eine tatsächliche verheerende Flut über viele Generationen hinweg weitergegeben wurden.


@Peri ja darin wird Okkultismus beschrieben. In guten Büchereien kannst du das Buch auch erhalten.

Was mich sehr wundert, sind die Medien, die nun seit Januar über ein Fundstück mit der Bauanleitung zur Arche berichten.

@duke: Wirkliche Fakten kommen bisher nicht. Das waren alles nur Behauptungen und Mutmaßungen. Was genau ist erwiesenermaßen gelogen, erfunden, dazugedichtet usw.?

@Kobold und Jool
Fünkchen Wahrheit mag schon sein, doch macht dieses Fünkchen die Bibel deswegen zu einem Nachschlagewerk der Geschichtsgebung?
War Jesus real? Nein, denn wenn, dann war er vielleicht nur eine Art Prediger seines Glaubens. Moses, Noah oder Kein und Abel, oder David das gleiche. Bitte sag jetzt nicht das es einen Adam und eine Eva gab, denn Eva nennt sich Heute Megan Fox und Adam war Johannes Heesters

Klar ist die Bibel ein Märchenbuch, und die darin real existierenden Personen wurden deshalb eingebracht, um die fiktiven Handlungen einen realen Hintergrund zu geben, damit dies Glaubhafter wirkte.
Nochmals, ich sagte nicht das es keinen Noah, Moses oder Jesus gab, sondern nur das diese Personen verlogen in der Bibel als eine Art Glaubensikonen dargestellt wurden, was sie niemals waren.
Und ich bleibe dabei das dieses Buch ein Lügenbuch ist, weil darin die Geschichte so verdreht wurde wie es christlichen Geschichte gerade in den Kram passte.

Das mit Rassistisch nehme ich zurück, war mein Denkfehler.

Und nur mal so am Rande: in Saudi Arabien gibt es keine Kinos und Schauspielerei ist verboten, weil nicht Korankonform.

Mag sein. jedoch gibt es extrem viele Islamisten die auch in anderen Ländern den Film meiden oder wegen dessen Gesetzen nicht sehen können. Blödes Wort Islamisten, hört sich ja noch schlimmer an als ich es meine. Ich beende lieber das Thema hier.

Für mich ist das 6 und 7te Buch Moses , ebenso 8 und 9 richtiger Lesestoff. Gebe aber zu, dies liegt lange zurück, war auch lange auf dem Index. Ich schweife hier aber ab.

Hallo an alle.

Erstmal möchte ich sagen, das ich mit meinem vorrangegangenen Post keine theologische Diskussion auslösen wollte. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, wie in anderen Ländern (es sind nun mal islamische Länder, da kann ich nichts für) mit dieser Thematik umgegangen wird und wie Paramount darauf reagiert hat. Natürlich kann ich verstehen, das Paramount wie jede andere Firma auch auf die Gewinnmaximierung achten muss. Das man aber gegenüber diesen Ländern einknickt, obwohl diese Länder vermutlich in den Einspielergebnissen sowieso sehr weit hinten landen werden, kann ich nicht verstehen. Und nur mal so am Rande: in Saudi Arabien gibt es keine Kinos und Schauspielerei ist verboten, weil nicht Korankonform.


@ theduke
Ich selber bin Atheist. Aber die Bibel aber als Lügenbuch zu bezeichnen ist schon heftig. Ein sehr gläubiger Bekannter von mir, der auch für die Kirche arbeitet, sagte einmal, das die Geschichten in der Bibel eher als Bildnisse zu verstehen sind. Und ausserdem liegt doch in jeder Geschichte ein Fünkchen Wahrheit, oder?

Für mich hört sich deine Kritik leider etwas rassistisch an.
Mhh, schade. Jede Aussage, die heutzutage nicht ganz links ist, wird gleich ganz rechts eingeordnet. Zu meinem Glück habe ich etwas gegen eine Religion, bzw. eine Ideologie geschrieben. Das kann per Definition schon nicht rassistisch sein.


@ Peralk
Danke dir. Du verstehst mich wenigstens. :-)

Grüße,
Koboldjaeger.

Ah ok, jetzt weiß ich was du meinst. Das mit dem Bildnis machen hab ich bisher nicht gewusst. Danke für die Info

@Peralk: Ich glaube zu wissen was du meisnt, aber den Vergleich mit dem goldenen Kalb versteh ich jetzt nicht ganz.

@Duke:
im Gegensatz zu Noah, gibt es an der Geschichte von Mandela nichts zu rütteln. Ich kann oft die Engstirnigkeit nicht verstehen.
Noah ist doch keine Biographie die auf Tatsachen beruht, denn es handelt sich um eine fiktive Figur, wie alle Figuren aus der Bibel.

Hmm..seh ich absolut nicht so. Gibt genug Figuren in der Bibel von denen man 100%ig weiß dass sie existiert haben. Einfach so mal ohne Informationen pauschal sagen dass alle Personen fiktiv sind, ist da meiner Meinung nach nicht die richtige Herangehensweise.

Bibel, Genesis läßt sich doch so biegen wie die eigene Sichtweise ist, denn das Buch ist keine Wissenschaftliche Ausarbeitung der Geschichte, sondern nur ein Märchenbuch der Kirche, nicht mehr und nicht weniger.

1. Die Bibel existiert schon länger als die Kirche.
2. Wenn man sich näher damit beschäftigt erkennt man sehr wohl wie viele Details in der Bibel angeführt sind, die sowohl wissenschaftlich als auch geschichtlich vollkommen korrekt sind. Und das obwohl einiges davon zur damaligen Zeit nicht mal dem Wissensstand entsprochen hat. Hierzu nur ein ganz kleines Beispiel: die Bibel sagt dass der Hase eine Art von Wiederkäuer ist,was die Wissenschaft erst vor ca 100 Jahren erkannt bzw. bestätigt hat

@Jool im Gegensatz zu Noah, gibt es an der Geschichte von Mandela nichts zu rütteln. Ich kann oft die Engstirnigkeit nicht verstehen.
Noah ist doch keine Biographie die auf Tatsachen beruht, denn es handelt sich um eine fiktive Figur, wie alle Figuren aus der Bibel.
Bibel, Genesis läßt sich doch so biegen wie die eigene Sichtweise ist, denn das Buch ist keine Wissenschaftliche Ausarbeitung der Geschichte, sondern nur ein Märchenbuch der Kirche, nicht mehr und nicht weniger. Und wenn man die Geschichten der Gebrüder Grimm, nee ich meine die der Geschwister Christ nun anders erzählte soll es mir Recht sein.
Wenn man schon Beispiele bringt, dann wäre Robin Hood oder King Arthur das beste dafür. Die beiden letzten Verfilmungen dieser Legenden haben sich auch nicht an die Vorlagen gehalten, sondern haben eine leichte Geschichte aus der Sicht der Geschichtsschreibung erzählt und diese war besser als der Stoff der Urlegenden.

Ich schließ mich da dem Koboldjäger an! Die Reaktion von Paramount ist lächerlich. Der Film heißt NOAH. Wenn ich mir den Film "Mandela" ansehe, dann hoffe ich doch dass es darin auch wirklich um das Leben von Nelson Mandela geht..
Genauso wird man sich hier wohl erwarten dürfen dass es dabei um Noah geht und nicht um irgendeinen dahergelaufenen Typen, der spaßhalber die Arche aufbaut...^^
Sollten sie sich bei einer Bibel-Verfilmung eben genauer an die Details halten, dann hätten wohl auch weniger Leute ein Problem damit.

@Kobold warum lachst du? Folgende Sätze bitte nicht als Kritik an deiner Person, sondern nur wegen deiner Worte zu betrachten.

Ich sagte zu einer anderen Meldung zu den Film schon einmal, die Bibel ist ein Lügenbuch und könnte immer so geschrieben werden, wie man selber die Geschichte sieht.
Paramount ist keine Glaubensgemeinschaft, sondern ein Filmstudio und will sich natürlich keine Einspielergebnisse versauen. Zudem existierte nie eine Arche und Noah war vielleicht nur ein armer Bauer der einen Vogel im Kopf hatte.
Denkst du wir in Deutschland leben in einem freien Land wo man alle Filme so sehen darf, wie sie die Studios erschaffen hatten, oder die Amerikaner Filme im Kino zu sehen bekommen, wie es sich der Regisseur es sich dachte?

Das man Noah nun etwas anders darstellt ist für mich keinesfalls eine Kritik, denn die Bibel und das alte Testament ist austauschbar und könnte aus der heutigen Geschichtsschreibung schon lange umgearbeitet werden.
Was ist dagegen einzuwenden das Paramount den Film so gestaltet hat, damit er auch in Islam gezeigt werden darf? Für mich hört sich deine Kritik leider etwas rassistisch an.
Der ganze Ursprung des alten Testamentes , Genesis und der Bibel kann komplett auch anders gezeigt werden.

Kleines Schlusswort. Man weiß das in Amerika auch die Politik einen gewissen Einfluss auf die Filmstudios besitzt, kann also durchaus sein, daß man hier den Islam nicht abermals reizen wollte.

Das Paramount, mit dem Thema Noah, sich neutral dem Islam öffnet, diesen Charakter nicht 1:1 der Bibel widmete, zeigt mir das der Film kein langweiliges Bibelerlebnis sein wird.
Bin gespannt wie das Endprodukt nun aussieht.

Am interessantesten finde ich die Nachricht zu dem Film, das die islamischen Länder Katar, Bahrain, Ägypten und die Vereinigten Arabischen Emirate den Film verbieten und nicht zeigen wollen, weil es im Islam verboten ist, Noah als Prophet Allahs bildlich darzustellen. Ausserdem könnten Schauspieler “die Handlungsweisen, die Manieren und das Gebaren eines Propheten nicht genau nachahmen”.
Solche Filme würden „dem Glauben und Fundament des islamischen Gesetzes widersprechen und die Gefühle der Gläubigen verletzen.”

Und was macht Paramount?
Steht das Studio hinter ihrer Produktion und Regisseur Darren Aronofsky? Nein, natürlich nicht. Das große Studio verneigt sich bildlich vor dem Koran und seinen Gefolgsleuten und fügt dem Trailer und der Internetseite sowie allen Werbeschaltungen und den Plakaten die Mitteilung hinzu, dass der Film nur von Noahs Geschichte inspiriert sei. So stellt Russel Crow dann wohl nicht mehr Noah dar, sondern jemanden, der auch Noah sein könnte. Alles nur, um nicht „unislamisch“ zu agieren.

Ich lach mich schlapp (über Paramount) und habe fertig.
So long,
Koboldjaeger.

Irgendwie hat dieses „BibelFantasyEpos meets Fantasy“ es doch noch geschafft mich neugierig zu machen. Wenn ich nichts besseres zu tun habe, dann könnte ich für den Film sogar ins Kino gehen.

Auch solche Aussagen wie "Noah soll starke philosophische Untertöne haben" hören sich gut an und machen den Film für mich sehenswert.

Immerhin handeln die Kritikerstimmen nur vom Film selbst und dessen Probleme wie Längen und ermüdent, aber nicht erneut von den Reaktionen auf die Bibeläquivalenz und somit scheinen die Kritiken schon etwas berechtigter.

Allerdings wundert mich die Langatmigkeit und Trägheit bei einer Laufzeit in Aronofskys Schnittfassung, welche nicht einmal zwei Stunden andauert und dass man diese relativ kurze Zeit nicht mit einer spannenden Handlung füllen konnte, ist etwas schade.

Aber immerhin scheint man auch Tiefsinn und Kritik zu beinhalten, zwei wichtige Aspekte, welche bei den meisten teuren Hollywood-Produktionen meistens unter gehen, gemischt mit toller Fantasy sollte es dennoch für einen interessanten Film reichen.