Mit R-Ratings kennt sich Ryan Reynolds aus. Wieso also nicht auch abseits seines neuesten Kino-Streichs Deadpool 2 ab und an auf etwas deftigeren Stoff setzen? Anbieten soll sich hierfür offenbar Clue, das Remake des Krimi-Klassikers Alle Mörder sind schon da von 1985, der auf dem Brettspiel Cluedo basiert, das in den USA auch unter dem Namen "Clue" vermarktet wird.
Wenn man den Drehbuchautoren glauben mag, die den Film gemeinsam mit Reynolds entwickeln, dann könnte genau das eintreffen. Es sind dieselben wie bei Deadpool und Deadpool 2: Rhett Reese und Paul Wernick erklärten gegenüber MTV, dass man nicht überrascht sein solle, wenn Clue R-Rated sei. Möglicherweise. Was das über den Film aussagt, außer dass er wohl nicht zwangsläufig das Original kopiert, darf nun munter geraten werden. Darum geht es ja auch irgendwie.
Ihr Clue werde zwar Elemente aus dem Originalfilm aufgreifen, es sei ihnen aber wichtig, dass sie nicht einfach versuchen, ihn wieder aufzuwärmen, so Reese und Wernick weiter. Vielmehr wollen sie darauf aufbauen, einiges von dem übernehmen, was ihn lustig und unterhaltsam macht, und dann jedoch auch ihr eigenes Ding machen. Es gehe darum, die Balance zu finden. Auch wollen sie nicht die Liebhaber des Originals gegen sich aufbringen, von denen es offenbar eine Menge gebe. Das sei ihnen gar nicht klar gewesen, bis sie für Clue unterschrieben hätten.
Ein Cluedo mit R-Rating, hört sich das gut an? Oder bleibt für euch da der Spaß auf der Strecke?