2016 erwartet uns nicht nur der Battle zwischen DC und Marvel, die ihr Batman vs. Superman beziehungsweise erneut Captain America ins Rennen schicken. Auch X-Men - Apocalypse steht an, der sich wie X-Men - Zukunft ist Vergangenheit in diesem Mai daran machen will, die Erfolgsgeschichte von X-Men - Erste Entscheidung aus dem Jahr 2011 fortzusetzen. Regisseur Bryan Singer verriet in einem Interview einige interessante Punkte über den dritten Teil der Reihe.
Singer sagt, dass wir uns in X-Men - Apocalypse auf Mutanten einstellen können, die vor sehr langer Zeit geboren wurden und die damit schon mehrere hundert bis tausend Jahre existieren. Dennoch handele es sich um einen zeitgenössischen Film, der in den 1980ern spielt und den Stil der 70er aus X-Men - Zukunft ist Vergangenheit konsequent fortsetzt.
Das Thema der Massenvernichtung wird eine große Rolle spielen - kein Wunder, waren die 80er geprägt vom Kalten Krieg und gegenseitigen Drohgebärden. Es gäbe bereits Ideen und Handlungsstränge über bestimmte Personen, die dieses Spektakel, so wie sich Singer ausdrückt, greifbar machen. Er wird zwar nicht konkret, aber bekannte Charaktere werden in jüngeren Jahren gezeigt - er nennt es "In-between-quels".
Überhaupt gäbe es für ihn so viel mehr interessante Storys zu erzählen und speziell auf Prequels bezogen, findet er es schön, den Darstellern auch zu zeigen, woher ihre Rolle kommt, wie die Figur sich entwickelt hat. Das bringt mehr Tiefe, sowohl in der Handlung als auch im Schauspiel und gerade das interessiert ihn als Regisseur. In Prequels könne er Ideen ausarbeiten, die er mehr als zehn Jahre zuvor erdacht hat, bevor er seinen ersten Film der Reihe drehte.
In zwei Jahren startet X-Men - Apocalypse - X-Men - Zukunft ist Vergangenheit läuft dagegen schon am 22. Mai dieses Jahres.