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Deshalb packte Rupert Wyatt

"Halo"-Serie: Neue Details zum Regiewechsel + zweiter Showrunner (Update)

"Halo"-Serie: Neue Details zum Regiewechsel + zweiter Showrunner (Update)
0 Kommentare - Di, 19.03.2019 von N. Sälzle
Die "Halo"-Serie hat schon einige Turbulenzen hinter sich, auch einen Regiewechsel. Weshalb es dazu kam, erklärt nun Rupert Wyatt.

++ Update vom 18.03.2019: Erst legte uns Rupert Wyatt ausführlich dar, weshalb er seinen Posten als Halo-Regisseur niederlegte, nun gibt es einen Zugang. Steven Kane wird sich Kyle Killen (Lone Star) anschließen und als zweiter Showrunner dafür sorgen, dass die Serie zustande kommt. Zuletzt zeichnete sich Kane unter anderem für The Last Ship verantwortlich.

Laut dem Hollywood Reporter sei die Entscheidung, einen zweiten Showrunner hinzuziehen, direkt von Killen gekommen. Der wolle sich selbst auf die US-Seite der Produktion konzentrieren, während Kane bei den Dreharbeiten in Budapest vor Ort sein wird. Killen hingegen werde nicht Vollzeit am Set sein.

++ News vom 15.03.2019: Es ist schon ein wenig her, dass Rupert Wyatt Halo den Rücken kehrte. Eigentlich sollte er bei der Showtime-Adaption Regie führen, doch dann kam es zu Terminproblemen. Wie das häufig im Showbusiness ist, werden die eigentlichen Gründe für einen Ausstieg meist nicht (gleich) offen gelegt. Wenn es nicht gerade die berühmten kreativen Differenzen sind, die zu einer Trennung führen, dann führt man gerne Terminkonflikte an.

Es scheint allerdings, als sei dies im Falle von Halo tatsächlich so gewesen. In gewisser Weise zumindest. In einem Interview legt Wyatt dar, dass er zu Beginn sehr, sehr wenig über Halo wusste. Das sei auch bei Planet der Affen - Prevolution so gewesen, aber er hätte sich ja eingearbeitet. Es hätte sich ihm ein ganzes Universum offenbart und so sei er unglaublich aufgeregt gewesen, das Projekt anzugreifen.

Doch dann musste er einsehen, dass es wohl besser gewesen wäre, wäre er zu einem früheren Zeitpunkt in den kreativen Prozess eingestiegen, denn als Regisseur einer Serie zum kreativen Architekten einer solchen zu werden, sei sehr schwer. Das wäre er auch nie geworden, was aber okay sei, denn es würden sehr viele talentierte Leute an der Serie arbeiten.

Mit der Zeit wurde klar, fährt er fort, dass die Serie noch viel mehr Zeit verschlingen würde, schließlich handle es sich um ein sehr ambitioniertes Projekt. Und während man noch versucht hätte, Budget und Ansprüche unter einen Hut zu bekommen, stellte sich heraus, dass dies nicht mehr in seinem Beisein geschehen sollte. Mit den von Showtime getroffenen Entscheidungen wäre er bei Halo geblieben, wäre er Showrunner gewesen. Doch nur als Regisseur von einigen Folgen, der noch viele andere Projekte in Aussicht hätte, sei er ausgestiegen.

Ein Glück für Otto Bathurst (Robin Hood, Peaky Blinders), der den Posten nun übernommen hat. Bis wir die Serie zu Gesicht bekommen, wird es aber wohl noch einige Zeit dauern.

Quelle: Collider
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