Zwei Herkules-Filme buhlen nächstes Jahr um die Gunst der Zuschauer, neben der Comic-Verfilmung Hercules - The Thracian Wars von Brett Ratner und mit Dwayne Johnson auch Renny Harlin (Stirb Langsam 2) mit seinem Hercules - The Legend Begins.
Um den Film etwas mehr aus dem Schatten der starken Konkurrenz zu holen, betraten Harlin und seine Stars Kellan Lutz (Twilight), Liam McIntyre (Spartacus), Scott Adkins (The Expendables 2) und Gaia Weiss jetzt die Bühne der New York Comic-Con. Mit im Gepäck: der erste vollwertige Trailer, der satte drei Minuten an Material bietet und somit schon einen wesentlich genaueren Eindruck vermittelt als der Trailer-Teaser.
Während Hercules - The Thracian Wars sehr viel später einsetzt und einen Herkules zeigt, der nur noch vom Ruhm vergangener Heldentaten lebt, erzählt Hercules - The Legend Begins die Ursprungsgeschichte des griechischen Heros. Laut Harlin weiß der zu Beginn noch nicht mal, dass er Herkules ist. Probleme, mit denen er sich auseinandersetzen muss, sind seine dysfunktionale Familie, Ärger mit Freunden und ein kompliziertes Liebesleben. Eines Tages jedoch findet er heraus, dass er in Wirklichkeit der Sohn des Zeus ist und sein Lebenssinn nicht darin bestehen kann, Spaß zu haben, sich Schwertduelle zu liefern und ein hübsches Mädel flachzulegen. Als Halbgott hat er eine viel größere Mission und ein Schicksal, das es zu erfüllen gilt.
Der deutsche Kinostart von Hercules - The Legend Begins ist für den 7. August 2014 angesetzt.
Wie gesagt, sieht zu sehr nach Spartacus aus, welcher ein absonderlich schlechter 300-Abklatsch ist. Und warum sieht das mythologische Griechenland aus wie Rom im letzten Jahrhunter v.Ch.? Seit wann sind Amphitheater zu Arenas mutiert? Wo sind die olypischen Spiele? Warum ist Hercules der Ziehsonhn eines Königs? Fragen über Fragen. Keine mythologische Korrektheit, keine historische Authentizität. Fazit? Lieber nicht... D:
