James Bond - Keine Zeit zu sterben stellte den ersten großen Blockbuster dar, dessen Kinostart wegen Corona um mehrere Monate nach hinten verschoben wurde. Bis zum 12. November müssen sich Bond-Fans nun gedulden, bis das nächste Abenteuer über die Kinoleinwand flimmert. Was zunächst als voreilig abgestempelt worden war, ist nun gang und gäbe.
Während die einen darauf hoffen, dass die Kinos bis November längst wieder startklar sind, überlegten die anderen, ob man an James Bond - Keine Zeit zu sterben während des Aufschubs noch etwas herumbastle. Eine Frage, die ein Nutzer via Instagram an den Mann schickte, der es wissen muss: Regisseur Cary Fukunaga.
Der Regisseur liefert eine klare Aussage zum aktuellen Bond 25-Status: James Bond - Keine Zeit zu sterben ist fertig und in den Monaten, die zwischen Post-Production-Ende und Kinostart nun ins Land ziehen, wird daran nichts mehr geändert.
Er sei schon von mehreren Leuten darauf angesprochen worden, doch obwohl etwas mehr Zeit ganz nett gewesen wäre, hätte man die Stifte mit dem Ende des Post-Production-Fensters zur Seite legen müssen. Dies sei zum Glück gewesen, ehe COVID alles lahmgelegt hätte.
Fukunaga wurde daraufhin darauf angesprochen, weshalb die Zeit nicht genutzt würde, um den Film noch etwas aufzupolieren, und auch für diese Frage hat er eine Antwort. Die knappe Antwort würde lauten: Geld. Obwohl James Bond - Keine Zeit zu sterben ein großer Film sei, müsse man auf die Kosten achten. Außerdem könnte man - auch in einem solchen Fall - wie immer endlos herumbasteln. Der Film sei aber großartig wie er jetzt ist und er hoffe, dass dies jeder so sehen werde, wenn er endlich mal in die Kinos kommt.
Cary Fukunaga talks about tinkering with #notimetodie between now and release and whether the film is done: https://t.co/rhgixzSDH8 pic.twitter.com/anruJfukJE
— Anton Volkov (@antovolk) April 5, 2020