Mit dem phänomenalen Erfolg von Es im Rücken, hat Produzent Roy Lee schon sein nächstes Projekt ins Auge gefasst. Er tut sich mit Scott Bernstein (lange Zeit Führungskraft bei Universal Pictures, bevor er sich dem Produzieren zuwandte) und Warner Bros. zusammen, um Ma.K zu adaptieren und dieses japanische Sci-Fi-Universum so der ganzen Welt bekannt machen.
Auch unter dem längeren Titel Maschinen Krieger ZbV 3000 bekannt, wurde es vom japanischen Künstler und Bildhauer Kow Yokoyama erschaffen. Es begann Anfang der 1980er Jahre mit einem monatlichen Comic in der Zeitschrift "Hobby Japan", zu dem es auch individualisierbare Modellbausätze gab. Yokoyama und die Herausgeber des Magazins kreierten gemeinsam ein umfangreiches Universum, mit Einflüssen von Star Wars und Blade Runner sowie des Ersten und Zweiten Weltkriegs. Die Kombination aus Manga und Modellen fand im Laufe der Zeit eine große Fangemeinde, vor allem natürlich in Japan, aber nicht nur da.
Und das ist die Story: Ma.K spielt in ferner, ferner Zukunft, nach einem verheerenden Atomkrieg sind die Überlebenden von der Erde geflohen. Als der Planet wieder bewohnbar geworden ist, werden neue Kolonien gegründet, doch es dauert nicht lange, bis der Kampf um die Ressourcen erneut beginnt. Eine Seite will die Erde unabhängig machen, und so kommt es zu einem neuen Unabhängigkeitskrieg, nur diesmal mit mechanisierten Rüstungen und Robotern.