Waren es einst schwarze Frauen an Bord, warum nicht heutzutage Aliens oder zumindest Halb-Aliens nicht nur in der Crew, sondern in den leitenden Hauptrollen und Gay-Figuren? Trotz hauptsächlich neuer Charaktere soll es aber auch auf bestimmte Weise Comebacks bekannter Star Trek-Charaktere geben, mehr verriet Fuller dazu nicht.
Das Format
Mit einem Alien-Captain würde sich Star Trek - Discovery auch vom Kino-Franchise abheben. 13 Episoden sind für die erste Staffel angedacht, jede Folge soll ein abgeschlossenes Kapitel mit Anfang, Mitte und Ende sein, erklärte Fuller. Früher hieß es, es soll eine durchgehende Story geben, klingt also danach, als mixe man beides stilistisch zusammen, Fall für Fall und übergreifend. Wie das gut klappen kann, bewies Fuller schon in Hannibal.
Die Zeitline
Star Trek - Discovery spielt zehn Jahre vor Captain Kirks Mission und in der Originalzeitlinie! Also ist es eine Prequelserie! Es gebe ein Ereignis in der Geschichte vom Star Trek-Franchise, das bisher nie genauer erzählt wurde. Und damit die leitende weibliche Hauptfigur ihre Alien-Mission verstehen kann, muss sie erst einmal sich selbst verstehen. In einer Serie gehe man tiefer auf die Charaktere ein, erzähle eben eine tiefer schürfende Story, es gehe um eine auch persönliche Reise, erklärte Fuller.
Die Produktion von Star Trek - Discovery startet im September in Toronto für einen US-Start im Januar 2017, in Deutschland soll sie bekanntlich jeweils einen Tag nach der US-Premiere bei Netflix zu sehen sein. Castnews dürften also bald folgen, wenn man im September loslegen will.
Auf welches Ereignis spielt Fuller hier wohl an? Die Trekkis unter euch wissen es sicher... ;-)