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Jubel im "Wonder Woman"-Lager

Joss Whedon hat gut zu tun: "Justice League"-Nachdrehs signifikant

Joss Whedon hat gut zu tun: "Justice League"-Nachdrehs signifikant
21 Kommentare - Mi, 07.06.2017 von R. Lukas
Die zusätzlichen Dreharbeiten für "Justice League", die jetzt in London laufen, sollen doch eine größere Sache sein. Henry Cavill steckt schon im Kostüm.

Schon 240 Mio. $ eingespielt, 93% bei Rotten Tomatoes, die Nummer 1 der Welt. Wonder Woman sonnt sich derzeit im Erfolg und zwar zu Recht. Über ihre Social-Media-Kanäle bedanken sich Gal Gadot und Regisseurin Patty Jenkins bei den Fans und allen, die diesen Triumph möglich gemacht haben, Gadot sogar per Video-Botschaft. Alles unten für euch eingebettet.

Ohne wieder Unruhe ins gerade beruhigte DC Extended Universe bringen zu wollen: Wie Batman-on-Film.com aus angeblich absolut verlässlicher Quelle erfahren hat, haben in London die Nachdrehs oder eher Zusatzdrehs für Justice League begonnen, und sie sollen "signifikant" sein, keine simplen Standard-Zusatzdrehs. So signifikant, dass sie den ganzen Juni und Juli hindurch gehen und vielleicht sogar bis in den August hineinreichen werden. Die komplette Justice League ist am Start und zurück vor der Kamera, hinter der nun Joss Whedon steht. Er vertritt ja Zack Snyder als Regisseur, um den Film ins Ziel zu bringen, soll heißen: am 16. November ins Kino.

Aber alles kein Grund zur Sorge oder Aufregung, da diese nachgeschobenen Dreharbeiten wohl positiv zu sehen sind und einzig dazu dienen, Justice League besser zu machen. Whedon wird schon wissen, was er zu tun hat. Übrigens: Diesen Monat feiert Superman seinen 79. Geburtstag, und Henry Cavill, der ja unser aktueller Man of Steel und anscheinend schon am Justice League-Set in London ist, feiert auf Instagram mit. Auch Superman muss mal die Füße hochlegen!

 

Hi Everyone! I've been doing some Super Ruminations because this month is the 79th anniversary of Superman in Action Comics and thought it fitting to pass on this little fact. Who knew eh?? In January 1933, Jerry Siegel wrote a short story titled "The Reign of the Superman", which was illustrated by his friend Joe Shuster and self-published in a science fiction magazine. It told the story of a bald villain with telepathic powers. Trying to create a character they could sell to newspaper syndicates,Siegel re-conceived the "superman" character as a powerful hero, sent to our world from a more advanced society. He and Shuster developed the idea into a comic strip, which they pitched unsuccessfully. National Publications was looking for a hit to accompany their success with Detective Comics, and did not have time to solicit new material. Because of the tight deadline, editor Vin Sullivan was forced to make it out of inventory and stockpile pages. Sullivan asked former coworker Sheldon Mayer if he could help. Mayer found the rejected Superman comic strips, and Sullivan told Siegel and Shuster that if they could paste them into 13 comic book pages, he would buy them. #SuperRuminations #Superman #ActionComics

Ein Beitrag geteilt von Henry Cavill (@henrycavill) am

 


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21 Kommentare
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
08.06.2017 20:46 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.140 | Reviews: 19 | Hüte: 398

2 Mastermind Geoff Johns v Kevin Feige: Ehren Richard Donners: Superman ... Johns sagt, das Superman von donnerst, der größte Superheld Filme allerzeiten und Feige stimmte 100% zu ... den beiden haben von Meister direkt und indirekt gelernt laughing

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Thor17 : : Donnergott
08.06.2017 20:25 Uhr
0
Dabei seit: 06.11.11 | Posts: 2.554 | Reviews: 1 | Hüte: 23

Einfach mal abwarten Whedon kann schon was und denke er wird das schon gut hinbekommen. Wartet einfach mal ab.

Und Avengers bleibt Avengers und Justice League wird Justice League ;)

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Koratos : : Moviejones-Fan
08.06.2017 16:30 Uhr
0
Dabei seit: 23.09.14 | Posts: 464 | Reviews: 0 | Hüte: 32

Ich kann euch schon genau sagen welche Diskussionen hier entstehen, falls JL nicht der Film wird den wir uns erhoffen. Whedon wird Schuld sein. So oder so!

Ich sehe das äußerst positiv, denn man sollte ein paar Dinge nicht vergessen: 1. Whedon wird dem Film nicht seine eigenen ausschlaggebenden Nuance verpassen... dafür wurde schon zu viel gedreht und das würde er auch Snyder nicht antun (vorallem wenn man bedenkt warum er Snyder aushelfen muss). 2. Warum so negativ? Wir reden über zwei große Filmregisseure und beide haben ihre eigenen Stile, die jetzt durch ein geschickt insziniertes Zusammenspiel eventuell sogar gut zusammen passen könnten. Durch diese Tragödie haben wir jetzt eine Kombination, die sonst, so nie entstanden wäre und keiner von uns kann beurteilen was am Ende daraus wird. Ich bin mal so frei und behaupte das der Film jetzt umso besser wirdsmile ! Wird er schlecht, wäre er vorher vielleicht noch schlechter gewesen? Hm... wie gesagt... Joss wird am Ende schuld sein, wenns nichts wird.

Kommunikation ist alles, alles ist Kommunikation

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
08.06.2017 10:28 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.026 | Reviews: 173 | Hüte: 607

Sowohl Rogue One wie auch Suicide Squad standen im Fokus von angeblich größeren Nachdreharbeiten.

Für meinen Geschmack waren letztendlich BEIDE keine authentischen Filme mehr, sondern fühlten sich einfach nur wie seelenlose Studioprodukte an.

Bei Joss Whedon und Justice League kann man das nicht vergleichen. Ich glaube die größeren Nachdrehs gibts vor allem deswegen, weil eben ein neuer das Projekt zuende führen wird. Daher erstmal abwarten und Tee trinken.


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KingLPD : : Moviejones-Fan
08.06.2017 09:01 Uhr
0
Dabei seit: 23.03.16 | Posts: 80 | Reviews: 1 | Hüte: 9

@mobydick

Hört Hört... sehr schöner beitrag

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MobyDick : : Moviejones-Fan
07.06.2017 17:35 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Nun ja, das kommt darauf an, wie man an den Film rangeht, auf den ersten Blick ist es wie gesagt eine Altherrenphantasie, aber wenn man hinter die Fassade blickt, die hier nicht einmal ein subtiler Subkontext ist, dann wird dem Zuschauer gar nicht das gegeben, was er erwartet hat. Es geht hier ganz klar um den Mißbrauch von Frauen und ihrer Befreiung. Immer dann, wenn es wirklich sexy zu werden droht oder lasziv, wird demonstartiv weggeblendet in diese Phantasiewelten. Der Film ist deutlich komplexer als das was er mittlerweile gesehen wird. Wenn ich ehrlich bin, denke ich, dass das vielleicht sogar sein persönlichster Film sein dürfte.

Ich bin der letzte, der Snyder von irgendwelchen Tendenzen freisprechen möchte, dafür ist er beispielsweise sowohl rein visuell als auch von seiner Erzählstruktur sehr stark ins Faschistische gehend, und auch sehr gewaltverherrlichend, aber was Femminismus angeht, da ist Sucker Punch meines Erachtens doch ganz vorne mit dabei, so man sich mal darauf einläßt. Und jeder, der denn Film (Extended) gesehen hat und das nicht sieht, hat nicht wirklich zugeschaut.

Dünyayi Kurtaran Adam
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
07.06.2017 17:22 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.380 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@MobyDick

Das ist das erste mal in all meinen Jahren Filmforenerfahrung, dass ich bewusst lese, wie jemand Zack Snyder, Sucker Punch und Feminismus in einem positiven Zusammenhang nennt laughing Ich selbst habe den Film noch nicht gesehen - ich verweigere die Kinofassung - und kann selbst kein Urteil darüber fällen, aber für Viele gilt "Sucker Punch" als durch und durch sexistischer Film, in dem Snyder seine fragwürdigen Phantasien auslebt.

Ein klassischer Lieblings- oder Hassfilm, die einen sehen darin eine perfekte Gesellschafts-/Blockbustersatire, die anderen sehen darin eine Verherrlichung und Altherrenfantasie.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
07.06.2017 16:43 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.140 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Ich habe was für laughing ... damit wir alle an der selbe Strand Ziehen können. Bis November

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MobyDick : : Moviejones-Fan
07.06.2017 16:32 Uhr
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Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Also was mich bei Whedon zuletzt deutlich gestört hat, war sein Rumgezicke auf den Nebenschauplätzen.

So ist Whedon ja bekanntlich ein bekennender Feminist, der sehr gerne starke Frauenfiguren inszeniert. Bei Jurassic World hat er rumgepöbelt, dass die Frauenfigur komplett veraltet dargestellt wird und den Regisseur persönlich angegriffen, nur um dann Black Widow auch zu einer hilflosen Frau zu degradieren (ich weiss, überspitzt formuliert).

Man darf nicht vergessen, dass Whedon weder der erste Feminist in Hollywood ist, noch der Einflussreichste, und anscheinend auch nicht der intelligenteste. Wenn man hier mal den Vergleich zu Zack Snyder aufgreift: Man kann über ihn sagen was man will, aber wenn es um Feminismus geht, ist Snyder deutlich ambivalenter, anprangernder und nicht so "Hey-Schaut-her-ich-bin-Feminismus-und ihr-seid-alles-Arschlöcher!". Da muss man sich nur seine Filme genauer anschauen, selbst sein Sucker Punch ist (zumindest im Directors Cut, die Kinofassung habe ich mir nie angeschaut), ein extrem feministisches Werk, das jegliche Erwartungen unterläuft und den geifernden Schulmädchenphantasten den Stinkefinger entgegenstreckt. Davon ist Whedon meilenweit entfernt. Aber dafür deutlich lauter.

Auch sein unprofessionelles Nachtreten in Richtung Marvel, nur weil er sich nicht durchsetzen konnte oder keinen besseren Kompromiss finden konnte bei den Konflikten um AoU fand ich ziemlich daneben. Als er seinen Bruder bei AoS unterbringen konnte und so ziemlich viele Fäden in seiner Hand hatte als alles noch reibungslos lief, vergißt man dann schonmal recht schnell.

Und dann sein Rumgetue, als er angeblich bei seinem letzten kleinen Drehbuch, das er schrieb selbst vor Freude geheult hätte. Ich weiss nicht, so sympathisch ist er mir derzeit nicht.

Und ich finde ihn einfach keinen sehr guten Geschichtenerzähler, er ist gut, keine Frage, aber auch sein erster Avengers ist realistisch betrachtet - für mich zumindest - Durchschnittsware, das nur deshalb so gut rüber kommt, weil es der erste Zusammenschluss der Helden war. Er kann allerdings wirklich gut Stories adaptieren, siehe seine Buffy-Saga, die zu 70% von Chris Claremonts X-Men Saga abgekupfert ist, der übrigens ein Vorreiter des Feminismus in US-Comics ist.

Und so, wie ich Whedon einschätze, wird er sich selbst als Heiland inszenieren, wenn JL gut ankommt.

Dünyayi Kurtaran Adam
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LindaFB : : Splitter
07.06.2017 14:34 Uhr | Editiert am 07.06.2017 - 14:38 Uhr
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Dabei seit: 03.10.16 | Posts: 428 | Reviews: 0 | Hüte: 6

Ich vertraue whedon da voll und ganz. Hätte gerne seine version von av II gesehen. Und mit einigen nachdrehs lässt sich der von Snyder gegebene Stil eines filmes kaum ändern.

"Kennen sie mich noch? Hm? Hm?"

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theMagician : : Criminal
07.06.2017 14:20 Uhr | Editiert am 07.06.2017 - 14:21 Uhr
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Dabei seit: 03.05.13 | Posts: 1.790 | Reviews: 0 | Hüte: 56

Warum wird Whedon immer nur auf AoU oder generell auf Avengers reduziert? Von ihm ist auch Firefly bzw Serenity. Ist es denn undenkbar, das der Mann jetzt nicht nur Filme im Avengers Stil macht? Er sagte auch das er aus den Fehlern bei AoU gelernt hat und das er auch deshalb nicht mehr für Marvel/Disney arbeiten will, weil er nicht seine Version von AoU auf die Leinwand bringen konnte wie er wollte. Ich bin sehr zuversichtlich das er den Snyder Stil beibehalten wird und auch einen sehr guten JL abliefert. Ich glaube nämlich das Snyder und Whedon alles im Vorfeld geklärt haben bevor Snyder die Auszeit genommen und Whedon zum Nachdreh gerufen hat.

Außerdem finde ich es sehr gut das Snyder mal aussetzt und jemand anderer weitermacht. Drei Blockbuster innerhalb einer von 4-5 Jahren abzuliefern kann einen total auslaugen. Ein frisches paar Augen und neue Energie tun dem Film sicher gut. Whedon war nach AoU aus total fertig und brauchte eine Auszeit

You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain’t about how hard you hit. It’s about how hard you can get hit and keep moving forward

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
07.06.2017 12:13 Uhr | Editiert am 07.06.2017 - 12:20 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.140 | Reviews: 19 | Hüte: 398

@Duck-Anch v MobyDick:

Rogue One ist ein Beispiel wo signifikante Nachdrehs den Film mit Sicherheit besser gemacht haben (so genau weiss man dies ja nie), Suicide Squad würde ich als Negativbeispiel nennen.

Nur das hier ein fette großen Unterschied gibt. Snyder v Whedon, wissen wie man A Big Budget stemmen kann. Ayer wiederum nicht. Und das hat man bei SSQ gesehen

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Jack-Burton : : Truck Driver
07.06.2017 11:58 Uhr
0
Dabei seit: 17.04.12 | Posts: 2.846 | Reviews: 3 | Hüte: 216

Wir sollten uns da nicht so viel sorgen machen. Wheedon ist Profi genug und sollte nicht nur auf die Avengers reduziert werden der ist sehr wohl in der lage Snyders Stil zu adaptieren. Snyder hat Wheedon ja nicht ohne grund ausgesucht, und die Dreharbeiten sind ja eigentlich im Kasten. Was die nachdrehs angeht, hätten die wohl auch unter Snyder stattgefunden, und Wheedon und Snyder haben sicher genau geplant wie das laufen muss.

Dieser Film ist zu wichtig für alle beteiligten, als das man da jetzt irgendetwas dem Zufall überlässt, ich bin da Tiefenentspannt und freue mich auf November

...And THATS what Jack Burton has to say at this time...
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MobyDick : : Moviejones-Fan
07.06.2017 11:52 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

sehe es wie Duck, möchte keinen stilistischen Avengers-Verschnitt sondern einen Snyder-Film, mit allen Ecken und Kanten.

Dünyayi Kurtaran Adam
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
07.06.2017 11:40 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.509 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Rogue One ist ein Beispiel wo signifikante Nachdrehs den Film mit Sicherheit besser gemacht haben (so genau weiss man dies ja nie), Suicide Squad würde ich als Negativbeispiel nennen.

Ohne jetzt anecken zu wollen hoffe ich, dass das Ergebnis passen wird. Denn mir macht die Kombination aus Ersatzmann Joss Whedon und Nachdrehs einige Kopfzerbrechen. Denn ich hoffe doch stark, dass der Snyderstil beibehalten wird und Whedon nur das Werk vollendet. Auch für die Zukunft wäre es schade wenn sich Justice League wie ein Avenger-Film anfühlen würde.

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