Erst gestern erfuhren wir, dass Jurassic World schon ab April auf Hawaii Station macht, bevor man Anfang Juni nach New Orleans umzieht. Neu ist, dass Regisseur Colin Trevorrow (Safety Not Guaranteed) mit Kameramann John Schwartzman (The Amazing Spider-Man) zusammenarbeitet und sein Dino-Abenteuer teils auf 35mm, teils auf 65mm filmt.
Für ihn ist Jurassic World der erste große Blockbuster, aber Hauptdarsteller Chris Pratt (Zero Dark Thirty) hat vollstes Vertrauen in ihn. Was ihm an Trevorrows Drehbuch so gefallen ist, dass es die Frage beantwortet, warum man sich noch mal mit den Dinos einlässt, obwohl es bei den ersten drei Malen so katastrophal schiefgegangen ist und man meinen sollte, dass die Menschen ihre Lektion gelernt haben. Trevorrow habe großartige Arbeit geleistet und eine gute Antwort darauf gefunden, was dem Film seine Daseinsberechtigung gebe.
Pratt jedenfalls hat sich beim Lesen des Skripts prächtig amüsiert. Überhaupt findet er Trevorrows Vision für Jurassic World fantastisch, daher sei es auch toll, dass Steven Spielberg ihm als Newcomer so eine Chance einräume. Als er sich erstmalig mit Trevorrow zusammengesetzt habe, so Pratt, sei es ähnlich gewesen wie mit James Gunn bei Guardians of the Galaxy, die Chemie zwischen den beiden scheint also zu stimmen.
Seinen eigenen Jurassic World-Charakter bezeichnet Pratt als Mix aus Alan Grant (Sam Neill) und Ian Malcolm (Jeff Goldblum). Er habe von beiden etwas, ein bisschen von Goldblums Zynismus, aber auch ein bisschen von Neills aufgeregte Begeisterung für das Wunder und die Biologie hinter dem Ganzen.
Auch mit Bryce Dallas Howard (The Village - Das Dorf), Ty Simpkins (Iron Man 3), Jake Johnson (New Girl), Nick Robinson (Melissa & Joey) und Irrfan Khan (The Amazing Spider-Man) startet Jurassic World am 11. Juni 2015 in unseren Kinos.