Nein, ein titanischer Erfolg war Godzilla 2 - King of the Monsters mit weltweit eingespielten 385,9 Mio. $ nicht wirklich. Da liefen die beiden vorherigen Filme im MonsterVerse von Legendary Entertainment und Warner Bros. deutlich besser: Godzilla kam auf 525 Mio. $, Kong - Skull Island auf 566,5 Mio. $. Aber Godzilla und King Kong zusammen auf der Leinwand, damit sollten sich die Massen doch locken lassen. Und bis zum 12. März 2020 ist es auch gar nicht mehr so lange hin!
Godzilla vs. Kong bringt Millie Bobby Brown, Kyle Chandler und Ziyi Zhang aus Godzilla 2 - King of the Monsters zurück und führt Eiza González, Rebecca Hall, Demián Bichir, Julian Dennison, Jessica Henwick, Lance Reddick, Brian Tyree Henry, Danai Gurira und Shun Oguri (Crows Zero) neu ins Franchise ein. Nicht zu vergessen Alexander Skarsgård, der den neuen menschlichen Helden mimt. Ihn beschrieb er schon als jemanden, der kein Alphatier, kein Badass-Held sei, sondern in diese sehr gefährliche Situation hineingeworfen werde, ohne dafür gerüstet zu sein. Bei Collider äußert sich Skarsgård nun wieder ganz ähnlich.
Godzilla vs. Kong-Regisseur Adam Wingard habe er zuvor bereits kennengelernt und sehr gemocht. Sein Charakter sei spaßig zu spielen gewesen, so Skarsgård. Er sei ein guter und sympathischer Typ, aber nicht langweilig. Nachdem er zuletzt eine Reihe düsterer Rollen gespielt habe, sei dies eine willkommene Abwechslung für ihn gewesen. Oft finde er den Protagonisten in einem großen Actionfilm recht flach und psychologisch nicht sehr interessant. Für seinen Godzilla vs. Kong-Charakter hingegen habe er sich sehr interessiert, und er habe auch einige eigene Ideen gehabt.
Die Leute bei Legendary und Wingard seien offen dafür gewesen, ihn selbst den Charakter formen und interessanter machen zu lassen. Ihm gefalle daran, dass es ein Held wider Willen sei, erklärt Skarsgård. Ein Geologe, der weder tough noch tapfer, weder ein Ex-Marine noch ein cooler, starker Anführer sei. Er sei nervös und fühle sich unbehaglich, als er in diese verrückte Welt hineingeworfen werde. Das habe ihm die Gelegenheit für etwas Lockerheit und ein paar witzige Momente gegeben. In einem Actionfilm einen Protagonisten zu spielen, der kein Actionheld sei, sei ein ziemlicher Spaß gewesen. Es stehe mehr auf dem Spiel, weil man wisse, dass er nicht dafür gerüstet sei, mit diesen Situationen umzugehen.