Außer dem Regiewechsel von Matthew Vaughn zu Jeff Wadlow bleibt bei Kick-Ass 2 - Balls to the Wall fast alles beim Alten, schließlich mischen die drei Hauptdarsteller Aaron Taylor-Johnson, Chloë Grace Moretz und Christopher Mintz-Plasse alle wieder mit. Eine kleine Neubesetzung ließ sich dann aber doch nicht vermeiden: Morris Chestnut (V - Die Besucher) ersetzt Omari Hardwick als Sergeant Marcus Williams. Und der scheint im Film alle Hände voll zu tun zu bekommen.
Kick-Ass 2 werde ein spaßiger, wilder Ritt und er sei stolz, ein Teil davon zu sein, so Chestnut. Er selbst spiele Hit-Girls weisen Beschützer. Big Daddy (Nicolas Cage) habe Marcus darum gebeten, auf seine Tochter aufzupassen, und nun versuche er dafür zu sorgen, dass sie das Richtige tut: zur Schule gehen, ihren Abschluss machen und sich von den Straßen fernhalten - und von Kick-Ass. Dummerweise hört sie einfach nicht auf ihn.
Zu weit sollte Hit-Girl ihre Mätzchen allerdings nicht treiben. Marcus wisse zwar, worauf sie abfährt, mache ihr aber auch klar: "Zwing mich nicht, eine Entscheidung treffen zu müssen. Ich bin dein Erziehungsberechtigter, ich liebe dich und ich habe deinem Vater ein Versprechen gegeben, aber ich bin auch ein Mann des Gesetzes. Und wenn du gegen das Gesetz verstößt und dich draußen in Kick-Ass' Machenschaften verwickeln lässt, muss ich mich entscheiden." Klingt ganz so, als ob die Zeiten, in denen sich die kleine Mindy Butterfly-Messer zum Geburtstag wünschen konnte, vorbei sind...
Ob ihre Karriere als Superheldin damit endgültig beendet ist, erfahren wir im Sommer im Kino. Wann genau Kick-Ass 2 bei uns anläuft, ist jedoch wieder offen, nachdem der US-Start auf den 16. August verschoben wurde.