Klar doch: "X-Men - Apocalypse" größer, mächtiger, emotionaler

Für mich ist das gesammte Marvel bei Fox gestorben, und dafür gebe ich Kinberg die Hauptschuld.

Muss ja nicht immer Bryan Singer sein, der uns von X-Men - Apocalypse erzählt, Produzent und Drehbuchautor Simon Kinberg kann es fast genauso gut.

Da muß aber gerade mal unter Tränen laut lachen, denn diesen Drehbuchautor, Produzenten und Regisseur glaube ich seit FF kein einziges Wort mehr. Wie sehr hat er die Fans über Monate lang angelogen. Alles wäre besser, man hat es anders gemacht und die Fans werden begeistert sein. Egal ob nun Trank damals kein umgänglicher Produzent war, Fakt aber ist das Fox und Kinberg die Fans belogen und Trank hintergangen haben. Für mich wird X-Men Apocalypse nur eine DVD Sichtung.

Über Erzschurke Apocalypse (Oscar Isaac) sagt Kinberg, mit seinen verschiedenen Kräften sei er mächtiger als jeder andere Mutant, den wir bis jetzt kennengelernt haben.

Und genau solche Meldungen hatte Kinberg damals über Doctor Doom auch gesagt, und wie klasse doch Jordon als Afroamerikaner sich als Human Torch zeigt. Nichts gegen Kinberg als Produzent und Autor bei anderen Werken, aber bei MCU ist er für mich ein rotes Tuch geworden.

@Tiin

Ja das mit dem Gesamtkonzept kann ich verstehen. Da gibt es einen uralten Mutanten von dem man bisher nichts hörte und dann natürlich genau dann aufwacht (wieso schläft der eigentlich seit Jahrhunderte?) wann man es am wenigsten braucht. Das wirkt immer storytechnisch schwach konstruiert und eigentlich müssten die Ereignise aus DofP dafür sorgen, dass er erwacht, denn sonst hätte er dies ja auch in der originalen Zeitlinie machen müssen^^

Ich finde das Konzept jedoch passend: erstens da die Verehrung von Göttern ja prägend ist für gewisse Hochkulturen und es gerade die sind, welche Technik und Technologien hervorbrachten, welche man eigentlich erst hunderte von Jahren später entwickelte. Dass ein Mutant dann eben als Gott angesehen wurde, finde ich sehr interessant. àhnelt ja auch den Iden um das Thor-Franchise im MCU, wo eine höher entwickelte Spezies als Götter angesehen wurden oder wie in Indiana Jones 4, wo Aliens verehrt wurden. Zudem erinnert mich die After Credit-Szene von DofP an solche Filme wie Transformers 2 oder 10.000 BC wo der Mythos der Pyramiden "erklärt" wird.

Zudem finde ich es interessant mal einen anderen Schurken im X-Men Universum zu sehen. Klar wir hatten Shawn, Trusk und seine Sentinel, sowie General Stryker, Mystique oder Dark Phoenix, aber irgendwie war dann doch Magneto der Oberfiesling, der hinter allem stand oder die Geschichte erst ins Rollen brachte. Zwar wird er wieder als Bösewicht auftauchen, diesmal jedoch im Team mit anderen, dazu untergeordnet in der Hierachie mit einem Mutanten, mit dem er es mal nicht aufnehmen könnte.

Schlussendlich finde ich es spannend, dass man die bekannten Figuren aus der Originaltrilogie nun als Teenies zu sehen bekommt. Wir bekommen mehr Infos über ihr früheres Leben und man zeigt uns womöglich endlich wie sie zu den X-Men wurden. Durch die veränderte Zeitlinie haben wir sogar den Vorteil, dass die Charaktere sich komplett anders entwickeln könnten als noch in de OT und dies sehen wir ja bereits im Trailer: Mystique als X-Men, Storm als apokalyptischer Reiter.sehr spannend.

Auf Zwer-Apocalypse bin ich mal gespannt. Im Grunde auf den Film einfach. Singer hat sich stark gesteigert, als Regisseur. Hoffen DC bringt seinen Mutanten irgendwann mal auch in DCEU. Wobei Geoff Johns in Justice League Bd 7, "Doom patrol" schon geteastert haben ;)

@Duck-Anch-Amun

So kann man sich das durchaus erklären. Mir gefällt das im Gesamtkontext jedoch nicht so.

@Tiin

Dies sind die Forschungen, welche Xavier zu diesem Thema gemacht hat. In X-Men First Class wird sogar gezeigt, wie er seine Doktorarbeit zu diesem Thema vorbringt und dort geht er ebenfalls auf Evolutionsbasierte Forschung ein. Der Gegenspieler Shawn erklärt des weiteren, dass das Atomzeitalter diesen Prozess verstärkt hat, was das rasante Auftreten von immer mehr Mutanten erklärt.
Es sind also alles nur Theorien, wie es zur Mutation kommt und vor allem wieso immer mehr Mutanten auftreten. In First Class 1963 sind Mutanten ja noch eine Seltenheit und nicht mal die Mutanten selbst wissen wieviele es gibt.
In X-Men Origins erfahren wir zudem, dass Mutanten schon deutlich länger existieren, beginnt Logans Story ja bereits 1845.

Ich sehe somit nicht, dass dies gegen die Kontinuität spricht, vor allem ja nichts dagegen spricht, dass der erste bekannte Mutant jahrhunderte vor den bekannten Mutanten existierte. Ein Wesen dieser Kraft wurde dann zurecht als Gott angebetet. Zudem wird der Film wohl weitere Erklärungen dazu liefern...wir sollten nicht jetzt schon davon reden, dass die Kontinuität der reihe nicht eingehalten wird ohne den Film gesehen zu haben.

Seit Anbeginn der Zivilisation wurde er als Gott verehrt.

Dieser Satz und damit die Grundgeschichte von Apocalypse passt leider so gar nicht in die X-Men Kontinuität der Trilogie. Im ersten Film sagt Prof. X noch ganz am Anfang in einem Monolog:

Mutation: it is the key to our evolution.
lt has enabled us to evolve
into the dominant species on the planet.
This process normally takes
thousands and thousands of years.
But every few hundred millennia,
evolution leaps forward.

Heißt für mich, dass die Mutanten erst während unserer ungefähren damaligen Gegenwart durch einen Sprung in der Evolution zu Tage gekommen sind.

Apocalypso gibt es aber angeblich schon immer.
Das passt alles ein bisschen ins Bild des X-Men Universums (zumindest auf Filmsicht, kA wie die Comics das sehen) wo die Kontinuität nicht immer gewahrt wird.

Ich bin seit vielen Jahren schon X-Men satt und mir reicht die Trilogie von damals aus.

ich freue mich mega auf den film, schaue mir aber grundsätzlich keine q&as an, um unnötige spoiler zu vermeiden (alle informationen die nicht im trailer vorhanden sind). bekomme sicher viel gegenwind, aber einen trailer schaue ich mir schon sehr gerne an, um die vorfreude zu wecken