Update: Achtung, Spoiler! Für alle, die es nicht wahrhaben wollen, hat James Gunn noch einmal deutlich gemacht, dass Yondu (Michael Rooker) nicht von den Toten auferstehen wird. Er werde niemals wieder zum Leben erweckt, solange er etwas zu sagen habe, stellte Gunn auf Twitter klar. Yondus Tod müsse etwas bedeuten. Und das tut er nur, wenn er bestehen bleibt.
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Kaum hatte er Guardians of the Galaxy Vol. 2 im Kino abgeliefert, schrieb James Gunn auch schon mit Volldampf an Guardians of the Galaxy Vol. 3. Neben Spider-Man - Homecoming 2 ist es der einzige Film, der bislang für Phase IV des Marvel Cinematic Universe gesetzt ist. Und ein sehr wichtiger, da die kosmische Seite ja künftig eine noch größere Rolle spielen soll.
Gunn deutete schon an, dass Guardians of the Galaxy Vol. 3 2020 starten könnte, und hat es nun offiziell gemacht. "Coming in 2020.", twitterte er. Drei Termine haben die Marvel Studios für dieses Jahr reserviert, den 1. Mai 2020, den 7. August 2020 und den 6. November 2020. Einen davon werden sich die Guardians also schnappen. Aber Gunn gab auf Twitter noch andere interessante Dinge von sich, die wir nicht unberücksichtigt lassen wollen.
So beantwortete er die Frage, ob sich der Disney/Fox-Deal auf die Story von Guardians of the Galaxy Vol. 3 auswirken werde, mit einem klaren Nein. Und er hat auch nicht die Absicht, Charaktere wie The Thing von den Fantastic Four, Kitty Pryde von den X-Men oder Agent Venom (gehört Sony Pictures) in die Guardians of the Galaxy-Filme zu integrieren, nur weil sie jetzt vielleicht verfügbar wären. Keinen davon fände er interessant genug, um sie seinen Filmen hinzuzufügen.
Schwerer fällt es ihm, zu sagen, ob er überhaupt die Gelegenheit bekommen hätte, Guardians of the Galaxy zu machen, wenn Marvel die Fantastic Four- und X-Men-Rechte von Anfang an gehabt hätte. Kevin Feige habe die Idee der Guardians gefallen, weil er Space Operas wie Star Wars liebt. Der Terminkalender könnte in den Fall aber so mit Filmen überladen gewesen sein, dass Guardians of the Galaxy nie das Licht der Welt erblickt hätte, mutmaßt Gunn.
Coming in 2020. https://t.co/2kQbPHC5gP
— James Gunn (@JamesGunn) 14. Januar 2018
— James Gunn (@JamesGunn) 14. Januar 2018
As of today, I wouldn’t find adding any of those characters interesting. I really am more of a fan of the Abnett/Lanning stuff as opposed to the stuff that came after the movie or first screenplay. https://t.co/6XdrYtGv1s
— James Gunn (@JamesGunn) 14. Januar 2018
It’s a hard question. Kevin Feige was into the idea of Guardians because of his deep love of Star Wars and space operas. But the Marvel Studios schedule might have been too glutted with content/movies and it would have never been made. https://t.co/UHeQLbT7Zy
— James Gunn (@JamesGunn) 11. Januar 2018
SPOILER. He will never be brought back to life as long as I’m around. His passing needs to mean something. https://t.co/D5H58Twjwi
— James Gunn (@JamesGunn) 14. Januar 2018