Lange Zeit waren Warner Bros. und Legendary Pictures eng verbunden. Die beiden Firmenlogos gehörten auf ihre Weise zusammen, so wie das 20th Century Fox Logo zu den Star Wars-Filmen. Doch alles endet einmal und in Zukunft wird Legendary Pictures mit Universal Pictures kooperieren.
Doch davor müssen noch einige Rechte geklärt werden, denn nicht wenige kommende Filmprojekte wurden auf Basis der alten Kooperation geplant. Einer der Deals betraf Man of Steel 2, den Legendary jetzt zugunsten von Christopher Nolans Interstellar fallengelassen hat. Über Interstellar wissen wir bisher nur sehr wenig, kennen nur eine schwammige Synopsis, dass der Film eine heroische Gruppe von Forschern begleitet, die durch ein Wurmloch in eine andere Dimension reisen und an die äußersten Grenzen unserer wissenschaftlichen Vorstellungskraft gelangen.
Gleichzeitig befreite dies Legendary auch aus dem Deal mit Warner Bros. zum kommenden Der siebte Sohn, in dem Jeff Bridges auf Julianne Moore trifft. Der Film wurde bereits aus dem Januar nach hinten geschoben, Universal hat noch keinen neuen Kinostart bekanntgegeben. Unverändert bleiben dagegen die Deals zwischen Warner und Legendary bei 300 - Rise of an Empire (Kinostart 6. März 2014) und Godzilla (Kinostart 15. Mai 2014).
Im Rahmen der laufenden Anpassungen hat Legendary dabei auch noch seine Pläne für die Zukunft konkretisiert. So wird der World of Warcraft-Kinofilm unter der Regie von Duncan Jones (Source Code) nun aggressiv angegangen. Der Hot Wheels-Film wird folgen. Videospieler freuen sich auch darüber, dass Mass Effect nach den aktuellen Plänen zu einem Kinofilm umgewandelt werden soll, nachdem die Videospielreihe sich mit seiner komplexen und epischen Story für die Kinoleinwand anbietet.