Update: Noch ein paar Star Wars-Häppchen vom Tage. Anscheinend hat sich Mark Hamill den Bart nicht erst nach Drehschluss abgenommen, sondern schon vorher. Er soll dabei gesehen worden sein, wie er bartlos für Star Wars - The Force Awakens vor der Kamera stand.
Und falls ihr euch schon gefragt habt, wer sich den neuen offiziellen Filmtitel ausgedacht hat: Laut Disney-CEO Bob Iger waren es mehrere Personen, darunter er selbst, Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy und J.J. Abrams. Eine gemeinschaftliche Entscheidung also, was nicht weiter überrascht. Genauso wenig wie die Info, dass auch Gareth Edwards' Star Wars Spin-off und Rian Johnsons Star Wars - Episode VIII in den Pinewood Studios filmen werden.
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Bei allem, was Making Star Wars über Star Wars - The Force Awakens zu berichten hat, kommt man unmöglich hinterher. Da reiht sich ein Gerücht ans andere, sei es zu bestimmten Szenen, irgendwelchen Outfits oder neuen Fahrzeugen und Raumschiffen.
Eine Sache sticht aber doch hervor und soll nicht unter den Tisch fallen: Man glaubt, herausgefunden zu haben, welche Rolle Luke Skywalker in Star Wars - The Force Awakens wirklich spielt. Bei Mark Hamill ist der Strubbelbart mittlerweile übrigens wieder ab, unten zeigt er sich frisch rasiert. Das nur am Rande, bevor die potenziellen Spoiler beginnen.
Seit Star Wars: Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter soll sich Luke zum mächtigsten Jedi aller Zeiten entwickelt haben, mehr ein Zauberer als ein Lichtschwert schwingender Krieger und so mächtig, dass er selbst fürchtet, wozu er imstande ist. Für den weisesten aller Jedi hält er sich dagegen nicht. Luke hatte eine Art "Force Unleashed"-Moment, in dem ihm klar geworden ist, dass er schlimmen Schaden anrichten könnte, wenn er nicht aufpasst. Und den Fehler, den sein Vater begangen hat - zu denken, er wisse, was das Richtige fürs Universum ist -, will er nicht wiederholen.
Die Angst, dass seine Macht missbraucht werden und er versehentlich die, die er liebt, verletzen könnte, falls er in die "Zivilisation" zurückkehrt, frisst ihn auf. Daher und um die Galaxie und sich selbst zu schützen, zieht sich Luke für viele Jahre in ein selbst auferlegtes Exil zurück. Seine Macht kann er nicht immer vollständig kontrollieren, sogar wenn er meditiert, bringt er unbewusst Dinge zum Schweben. Auch weiß er nie genau, ob er nach dem Willen der Macht handelt oder seinen eigenen Trieben folgt. Luke sieht die Vergangenheit, die Gegenwart, die Zukunft, längst vergangene alte Freunde und anderes, das an seinem Verstand zehrt.
Making Star Wars schreibt ihm ein gruseliges, erschreckendes Erscheinungsbild zu, da in manchen Szenen das Feuer in seinen Augen lodert. Den größten Teil des Films über weiß man nicht, ob ihn seine Verrücktheit auf den Pfad des Bösen führen wird. Nicht mal diejenigen, die ihn schon fast sein ganzes Leben lang kennen, können sagen, wie es um ihn steht. Doch der neue Schurke und der neue Held von Star Wars - The Force Awakens zwingen ihn, sein Einsiedler-Dasein aufzugeben und in den galaktischen Konflikt einzugreifen. Im letzten Akt soll dann auch offensichtlich sein, ob Luke mehr zum Guten oder zum Bösen tendiert.
Denkt ihr, dass es sich so oder so ähnlich abspielen könnte? Einem anderen Gerücht zufolge sollen Warwick Davis, Simon Pegg und Benedict Cumberbatch Cameos für Star Wars - The Force Awakens gefilmt haben, Davis als Cantina-Musiker, die anderen beiden so, dass man sie nicht mehr erkennt.
Überwiegend hat J.J. Abrams zwar auf 35mm-Film gedreht, eine einzelne Actionsequenz aber auch per IMAX-Kamera. Diese Gelegenheit sei einfach zu lecker gewesen, um sie sich entgehen zu lassen, so Abrams. Für mehr IMAX war ihm das Verfahren allerdings zu hinderlich. Die größten Nachteile dieser Kameras: zu laut und zu sperrig. Wie man das Format richtig nutzt, sollte sich Christopher Nolans Interstellar auf einer möglichst großen Leinwand anschauen.
Happy Halloween UK style to my favourite Horror Host @Svengoolie! @DaveFuentes5 pic.twitter.com/oYVG4GvJ1n
— Mark Hamill (@HamillHimself) October 31, 2014